Bye-bye Wheelus
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Walter Heynowski, Gerhard Scheumann,
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1971
Farbe, Dokumentarfilm
Produktion: Studio H & S, Berlin
FSK: ab 12 Jahren
DVD5 Bilder
Inhalt
"Wheelus Air Base" - das war einmal der größte Luftstützpunkt der USA außerhalb ihres eigenen Territoriums. Gekündigt zum 30. Juni 1970 vom Revolutionären Kommandorat Libyens und fristgemäß geräumt. Ein Film in drei Bildern:Das Eulennest. Besichtig wird die "Wüstenstadt der Düsenjäger" und untersucht der eigenartige Alltag - "so herzerfrischend typisch amerikanisch" - jener Männer, deren Flugmaschinen vom libyschen Volk die Schwarzen Eulen der Nacht genannt wurden.Allah, das Volk, die Revolution. Anmaßung und Besatzerwillkür charakterisieren Wheelus als verhassten Fremdkörper im Lande und die Amerikaner als Verbündete der Feudalkaste. Dagegen stehen die Sieger: libysche Arbeiter und Fellachen, die aus persönlichen Erleben dem Imperialismus anklagen und die Revolution preisen.Der fallende Stern. Ausgehend von der Entdeckung der Dokumentaristen auf dem Schießgelände El Uotia, wird die Funktion von Wheelus im System der Nato-Globalstrategie rekonstruiert.(Quelle: "Die Filme Heynowski & Scheumann, Peter Hellmich. 1965-1978")
Verleihkopien
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- DVD
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Stab
Regie | Walter Heynowski, Gerhard Scheumann |
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Produktion | Studio H & S, Berlin |
Auftraggeber | Fernsehen der Deutschen Demokratischen Republik |
Drehbuch | Walter Heynowski, Gerhard Scheumann |
Kamera | Horst Donth, Peter Hellmich |
Schnitt | Traute Wischnewski |
Ton | Manfred Berger, Hans-Jürgen Mittag |
Komponist | Reiner Bredemeyer |
DEFA-Fotograf | Thomas Billhardt |
Auszeichnungen & Festivals
- 7. Internationale Filmfestspiele Moskau, 1971: (Ehrenpreis des sowjetischen Komitees zum Schutze des Friedens (Gerhard Scheumann, Walter Heynowski)