
Foto: Christian Lietzmann / Netzwerk Berufswahl-SIEGEL
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Gruppenanmeldung
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Für Schulklassen können auf Altersstufe und Kenntnisstand abgestimmte Überblicks- und Themenführungen sowie Workshops gebucht werden. Für Gruppenbesuche im Rahmen von Klassenfahrten oder Projekttagen stellen wir gerne ein Tagesprogramm rund um das Filmhaus zusammen. Zudem bieten wir Lehrer*innenfortbildungen zum Themenfeld Film- und Fernsehgeschichte an.
Wenn Sie den Besuch mit einer Gruppe planen, melden Sie sich bitte vorher über den Link zur Gruppenanmeldung an.
Schule zuhause gestalten
Der schulische Unterricht findet teilweise immernoch virtuell sowie in Form von Homeschooling statt. Wir bieten für Lehrer*innen und alle anderen Interessierten Materialien an, die bei der Arbeit zuhause unterstützen können.
Zur Filmgeschichte
Unsere Filmhefte (eigentlich als Begleitmaterialien zur ständigen Ausstellung konzipiert) bieten vertiefende Informationen zu ausgewählten Filmen. Jede Ausgabe lädt Filminteressierte mit einer Auswahl an thematischen Schwerpunkten, Hintergrundtexten und filmbezogenen Quellen dazu ein, sich mit den Inhalten, der Ästhetik und der Produktionsgeschichte eines Films zu beschäftigen. Speziell für Schüler*innen und Lehrende bieten die Begleitmaterialien altersspezifische, unter Berücksichtigung der Lehrpläne gestaltete Aufgaben als Hilfestellung zur Arbeit mit dem Film an.
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Wir waren so frei ... im Unterricht
Zur Projektseite
Zur Friedlichen Revolution 1989/90
Die Plattform unterricht.wir-waren-so-frei.de bietet Unterrichtsmaterialien zu Filmen, Fotos und Erinnerungstexten aus dem Internet-Archiv wir-waren-so-frei.de. Sieben Themenkomplexe (u. a. Grenze und Mauer, Protest, Jugend) und drei Sonderthemen richten sich an Schüler*innen der Elementarstufe sowie der Sekundarstufen I und II. Es besteht die Möglichkeit online zu arbeiten oder aber Aufgabenblätter und begleitende Lehrerleitfäden herunterzuladen.
Unsere Tipps für die Zeit zuhause

Trickfilm selbstgemacht
Unsere Bildungreferentinnen zeigen Euch, wie man mit wenig Material und viel Fantasie zuhause Trickfilme gestalten kann.
Programm
Überblicksführung: Geschichte des deutschen Films

Foto/©: Marian Stefanowski
Kostüme und Requisiten, Fotos, Drehbücher, Dekorationsentwürfe und Modelle, Kameras und Filmausschnitte – anhand einer Vielzahl unterschiedlichster Objekte wird in der ständigen Ausstellung deutsche Filmgeschichte lebendig. In zwölf Räumen erzählt das Museum von den Anfängen des deutschen Kinos, von frühen Stars und von Klassikern wie ›Das Cabinet des Dr. Caligari‹ und ›Metropolis‹, von der Blütezeit des deutschen Films während der Weimarer Republik und seiner Vereinnahmung im Nationalsozialismus. Die Ausstellung beschreibt die Lebenssituation deutscher Exilant*innen ebenso wie ihre Rückkehr nach Kriegsende. Zwei Räume sind dem deutschen Film von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart gewidmet. Einen Schwerpunkt der Sammlung bildet der Nachlass von Marlene Dietrich.
Dauer 90 / 120 Minuten
Schulklassen 65 / 85 € (zzgl. 2 € Eintritt pro Person)
Themenführungen in der ständigen Ausstellung

Foto: Christian Lietzmann / Netzwerk Berufswahl-SIEGEL
Jederzeit können Sie Führungen zu den folgenden Themen buchen
Auswahl:
- Frühe Geschichte des deutschen Films – Pioniere und Klassiker
- Weimarer Republik und Nationalsozialismus – Film im historischen Kontext
- Film als Instrument der Propaganda
- Ikone Marlene Dietrich
- Die Filmstadt Berlin
Dauer 60 / 90 / 120 Minuten
Schulklassen 45 / 65 / 85 € (zzgl. 2 € Eintritt pro Person)
Stadtspaziergang: »Filmstadt Berlin«

›Berlin – Ecke Schönhauser‹, DDR 1957, Regie: Gerhard Klein
Quelle: Deutsche Kinemathek
In einer Verbindung aus Stadtspaziergang und Führung durch die ständige Ausstellung des Museums für Film und Fernsehen entdecken die Besucherinnen und Besucher Vergangenheit und Gegenwart der »Filmstadt Berlin«.
Während des Ausstellungsbesuchs erfahren die Teilnehmer*innen Näheres zu den Anfängen des deutschen Kinos, den Berliner Filmpalästen, frühen Stars und Filmklassikern wie ›Das Cabinet des Dr. Caligari‹ und ›Metropolis‹. Die Blütezeit des deutschen Films im Berlin der Weimarer Republik wird ebenso angesprochen wie dessen Vereinnahmung während des Nationalsozialismus.
Der Spaziergang führt anschließend an bedeutsame Orte der frühen Film- und Kinogeschichte und an Drehorte großer zeitgenössischer Kinofilme, in denen Berlin auch für andere Metropolen – darunter Moskau, New York oder sogar Kabul – ausgegeben wurde. Zugleich vermittelt diese Führung Einblicke in die aktuelle Filmwirtschaft der Hauptstadt, die sich seit dem Mauerfall selbst zum internationalen Filmstar entwickelt hat.
Alter ab 16 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 € (Museumseintritt frei)
Kinderführung: Trick und Technik

Foto: Christian Lietzmann / Netzwerk Berufswahl-SIEGEL
Wieso bewegen sich Bilder in Kino und Fernsehen? Wann lernten die Bilder sprechen, und welche Tricktechniken wurden früher im Film verwendet? Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Trick und Filmtechnik bekommen die jungen Besucherinnen und Besucher während eines geführten Rundgangs durch die ständige Ausstellung.
Diese speziell für Kinder entwickelte Führung beginnt bei den deutschen Filmpionierinnen und Filmpionieren, durchwandert die frühen Jahre des deutschen Kinos und erklärt die Anfänge des Tonfilms. Anhand von Filmen wie dem Stummfilmklassiker ›Metropolis‹ wird die Technik der Einzelbildanimation in Handarbeit illustriert.
Alter ab 8 Jahren
Dauer 1 Stunde
Schulklassen 45 € (zzgl. 2 € Eintritt pro Person)
Workshop: Smart Movies – Kreatives Arbeiten mit Handy und Co.

Foto: Anna Bitter
Der Umgang mit mobilen Multimediageräten wie Smartphone und Tablet gehört zum Alltag vieler Menschen. Diese Geräte dienen jedoch nicht nur der Kommunikation und der multimedialen Unterhaltung; sie stellen außerdem komplette Filmequipments für die Hosentasche dar. Unkompliziert können mit ihnen grundlegende Techniken des Filmens und das künstlerisch-kreative Arbeiten mit audiovisuellen Medien erprobt werden.
Im Rahmen des Workshops entdecken die Teilnehmer*innen unter fachkundiger Anleitung eines Filmprofis das Potenzial von Handy und Co: Zunächst wird das Drehteam organisiert, anschließend gemeinsam eine filmische Idee entwickelt und ein Drehplan erstellt. Es folgt die Umsetzung, bei der unter Verwendung filmästhetischer Mittel Film- und Tonaufnahmen produziert und zum fertigen Clip montiert werden.
Die Ausgestaltung des Workshops kann auf die Interessen und Vorkenntnisse der Teilnehmer*innen abgestimmt werden. Folgenden Themen sind beispielsweise buchbar:
– Porträt – Wer bin ich und was macht mich aus?
– Metropole Berlin – Die Ästhetik der Großstadt inszenieren
– Black and White – Eine Hommage an den Stummfilm
– Breaking News – Berichterstattung vom Ort des Geschehens
Alter ab 12 Jahren
Dauer 4 Stunden
Schulklassen 165 / 325 € (max. 10 / 20 Pers.)
Auf Anfrage kann dieser Workshop auch für größere Gruppen organisiert werden.
Workshop: Vom Blick auf das Foto zum fotografischen Blick

Claudia Cardinale 1964 vor dem Brandenburger Tor
Foto: Heinz Köster | © Deutsche Kinemathek
Fotografie und Film sind nahe Verwandte – sie eignen sich zum Dokumentieren und Inszenieren, sie können aufklären oder manipulieren. Dabei spielen Ästhetik und Bildgestaltung eine maßgebliche Rolle und bedienen sich der breiten Palette zwischen Kunst und Berichterstattung. Seit Beginn der Filmgeschichte begleiten Fotografien das Medium Film und übernehmen dabei wichtige Funktionen: Standfotos repräsentieren Filmszenen inhaltlich und ästhetisch, Werkfotos dokumentieren Dreharbeiten und Produktionsprozesse und Porträt-Aufnahmen von Stars und Filmschaffenden dienen Werbezwecken oder der Selbstdarstellung. Oft fangen die Bilder dabei auch die Alltagskultur und den Zeitgeist ein.
Dieser Workshop befasst sich mit der fotografischen Bildgestaltung. Ausgehend von den vielfältigen Beständen der ständigen Ausstellung interessieren wir uns für die hier abgebildeten Posen, Situationen und Orte. Transportieren die Fotos neben Ritualen und bekannten Gesten auch Rollenmuster? Werden Beziehungen zwischen den Orten, Personen und ihrem Umfeld erkennbar? Wo wurde inszeniert, wo dokumentiert, wo interpretiert? Die eigenen fotografischen Inszenierungs- und Darstellungsformen der Teilnehmenden werden mit digitaler Spiegelreflexkamera realisiert und zum Abschluss dem Workshop-Plenum präsentiert.
Alter ab 12 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 / 245 € (max. 12 / 24 Pers.)
Workshop: Kamera im Fokus. Motiv – Licht – Bewegung

Foto: Anna Bitter
Der Kameramann, oder die Kamerafrau, ist oftmals eine wahrer Künstler*in mit der Kamera. Große Regisseure wie Wim Wenders oder Jim Jarmusch schätzen ihre Arbeit, denn nur mit guten Kameraleuten – heutzutage ist auch die Bezeichnung Director of Photography gebräuchlich – und dessen Team wird ein Film zum Meisterwerk. Gemeinsam mit der Regisseurin oder dem Regisseur werden wichtige ästhetische Entscheidungen getroffen. Kreativität und Fachkenntnis sind gefordert, um beispielsweise durch Lichtsetzung, Bildausschnitt oder Kamerabewegungen das perfekte Bild zu schaffen.
Inspiriert durch die Arbeit renommierter Kameraleute und angeleitet von einem jungen Filmprofi beschäftigen sich die Teilnehmer*innen des Workshops mit grundlegenden Techniken des Filmens und den künstlerisch-kreativen Möglichkeiten der Arbeit mit digitaler Kameratechnik. Filmsprachliche Mittel spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Motivsuche und das Spiel mit dem Licht. Zunächst wird das Drehteam organisiert, danach entwickeln die Teilnehmer*innen ihre eigene filmische Herangehensweise, sie finden eigene Motive und erarbeiten kreative filmische Gestaltungsformen. Es folgt die Umsetzung, bei der filmische Impressionen sowie Kamerabewegungen aufgenommen und abschließend zu einem Clip montiert werden.
Alter ab 16 Jahren
Dauer 4 Stunden
Schulklassen 165 / 325 € (max. 10 / 20 Pers.)
Auf Anfrage kann dieser Workshop auch für größere Gruppen organisiert werden.
Workshop: Ideologie und Manipulation im Unterhaltungsfilm

Foto: Marian Stefanowski
Film ist ein wirkmächtiges Medium. Bereits in seiner Frühzeit wurde das manipulative Potenzial erkannt und von Regierungen, Parteien oder Institutionen instrumentalisiert. Eines der bekanntesten Beispiele für diese Praxis ist die Filmpropaganda der Nationalsozialisten.
Doch auch in aktuellen Produktionen lassen sich ideologische Botschaften und propagandistische Intentionen entdecken. Von Zuschauer und Zuschauerin oftmals unbemerkt, transportieren insbesondere Action-, Kriegs- und Historienfilme Wertvorstellungen, Weltanschauungen und Handlungsempfehlungen, die kritisch hinterfragt werden müssen.
In einer Kombination aus Ausstellungsrundgang, Sichtung von Filmausschnitten und moderierter Diskussion gehen die Teilnehmer*innen der Frage nach, mit welchen Mitteln zeitgenössische Film- und Fernsehproduktionen untergründige Botschaften transportieren.
Alter ab 14 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 €
Workshop: Drehbuch, Storyboard und filmische Umsetzung

Storyboard zu Stanley Kubricks ›Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb‹ (GB,1964), Design: Ken Adam
© Deutsche Kinemathek – Ken Adam Archiv
Die Teilnehmer*innen beschäftigen sich in diesem Workshop mit dem Entstehungsprozess eines Films vom Drehbuch über das Storyboard bis hin zur filmischen Umsetzung. Zunächst werden ihnen Grundlagenkenntnisse filmischer Gestaltungsmittel vermittelt. Am Beispiel deutscher und internationaler Produktionen wie ›Lola Rennt‹ oder ›Das weiße Band‹ werden anschließend die Storyboards zu einzelnen Drehbuchsequenzen sowie deren filmische Umsetzung analysiert. Gearbeitet wird mit Ausschnitten aus originalen Drehbüchern und Storyboards aus den Archiven der Deutschen Kinemathek.
Alter ab 16 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 €
Workshop: Film in der DDR – Die DDR im Film

›Spur der Steine‹, DDR 1965/1966, Regie: Frank Beyer
© DEFA-Stiftung / Klaus D. Schwarz
Während des Workshops setzen sich die Teilnehmer*innen anhand von Exponaten, Ausstellungstexten und ergänzenden Quellen mit der deutschen Teilung, dem Leben in der DDR und den Ereignissen von der Friedlichen Revolution bis zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten auseinander. Behandelt werden Themen wie die Filmpolitik in der DDR, die geteilte Filmstadt Berlin und die Friedliche Revolution im Spiegel der Medien, wobei folgende Fragen gemeinsam beantwortet werden: Welchen Einschränkungen waren Filmschaffende in der DDR unterworfen? Was war die DEFA und welche Funktionen übte sie aus? Welche herausragenden Filme entstanden in der DDR und warum wurden manche verboten? Welches Bild der DDR wird im Film entworfen und inwiefern spiegelt es Realitäten wider? Der Workshop vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die geschichtlichen Ereignisse rund um die deutsche Teilung und die politische Umbruchphase 1989/90 ebenso wie Grundlagen der Medienanalyse. Ergänzende Quellen-, Film- und Bildmaterialien erleichtern den Zugang zu den Themen.
Alter ab 15 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 €
Workshop: Science-Fiction – Experimentierfeld, Sehnsuchtsort oder Schreckensszenario

›Metropolis‹, D 1927, Regie: Fritz Lang
Welche Sehnsüchte, Ängste und Visionen spiegeln sich in Science-Fiction-Filmen? Was verraten uns diese Filme über ihre Entstehungszeit? Welche Gegenwartsbezüge finden sich zum Beispiel in den fiktionalen Gesellschaften der Zukunft? Der Workshop regt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Science-Fiction-Genre an. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenspiel von filmischer und außer-filmischer Realität. Ein Science-Fiction-Film ist immer zugleich Unterhaltungsmedium, ebenso wie Experimentierfeld, Projektionsfläche oder auch Sehnsuchtsort. Die meist dystopischen Gesellschaftsentwürfe der Filme präsentieren mögliche technologische und soziale Entwicklungen sowie deren Folgen für die Menschheit: gesellschaftliche Missstände und Visionen, Technikfeindlichkeit und Fortschrittsglaube werden kritisch beleuchtet. Aktuelle Themen wie Ressourcenmangel und Umweltschutz, (medizinische) Forschung und Pandemien, technologischer Fortschritt und Überwachungsstaat spielen eine ebenso große Rolle wie Fragen der Ethik und der sozialen Gerechtigkeit.
Anhand von Filmausschnitten und ergänzenden Quellenmaterialien analysieren die Teilnehmer*innen des Workshops ausgewählte Science-Fiction-Filme und gewinnen Einblicke in das Genre, seine Entwicklung und seine Bezüge zur Gegenwart.
Alter ab 16 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 €
Workshop: Animation mit Schere, Licht und Fantasie (Silhouettenfilm)

›Die Abenteuer des Prinzen Achmed‹ (D 1926, Regie: Lotte Reiniger)
In der Tradition der deutschen Trickfilm-Pionierin Lotte Reiniger (1899–1981) und anderer Künstler*innen dieses Fachs entsteht unter fachkundiger Anleitung von Animationsprofis eine fantasiereiche Geschichte, die von den Teilnehmer*innen gemeinsam gestaltet wird. Zunächst inspiriert ein Blick in die Filmgeschichte, bei dem ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten präsentiert und eigene Ideen entwickelt werden. Im Anschluss wird eine eigene kleine filmische Erzählung im Stil des Silhouettenfilms animiert.
Bei der Animationstechnik des Silhouetten- oder Scherenschnittfilms werden die Schattenrisse von selbst angefertigten Figuren – Pflanzen, Tieren oder Fabelwesen –, aber auch andere Materialien auf einer von unten beleuchteten Glasfläche in der Stop-Motion-Technik zum Leben erweckt und mit digitaler Technik zu einem Trickfilm montiert.
Der Workshop wird von professionellen Animationskünstler*innen durchgeführt.
Alter ab 8 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 / 245 / 365 € (max. 12 / 24 / 30 Pers.)
Workshop: Mein eigener Trickfilm (Stop-Motion)

Foto: Christian Lietzmann / Netzwerk Berufswahl-SIEGEL
Trickfilme selber zu machen muss nicht schwer sein! Nach einer kurzen Einführung zur Funktionsweise des bewegten Bildes und zu verschiedenen Trickfilmtechniken entwickeln die Teilnehmer*innen das Drehbuch zum eigenen kurzen Trickfilm-Clip und setzen es anschließend filmisch um. Der Trickfilm-Clip wird mit zweidimensionaler Legetricktechnik Bild für Bild (Stop-Motion-Technik) mit Hilfe der Trickbox und digitaler Kamera hergestellt. Der Workshop kann mit der Führung »Trick und Technik« kombiniert werden.
Alter ab 8 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 / 245 / 365 € (max. 12 / 25 / 30 Pers.)
Filmkurs – ein Film und viele Themen

Foto: Marian Stefanowski
Filme sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Alltags. Man begegnet ihnen täglich: im Kino, im Fernsehen, auf DVD oder im Internet. Die gesellschaftliche Bedeutung des bewegten Bildes wird immer größer. Umso wichtiger ist es, einen Film mit seinen vielfältigen Facetten analysieren und thematisch, historisch und auch ästhetisch einordnen zu können. Die Filmkurse am Museum für Film und Fernsehen bieten hierzu die Möglichkeit. Anhand eines ausgewählten Werks der deutschen Filmgeschichte werden die Teilnehmer*innen im Umgang mit dem Medium Film geschult. Es wird sowohl mit Klassikern der Filmgeschichte als auch mit zeitgenössischen Filmen gearbeitet. Die jeweils dreistündigen Kurse setzen sich, abhängig vom gewählten Schwerpunkt, aus folgenden Modulen zusammen: Sichtung von Filmausschnitten, angeleitetes Filmgespräch, Recherche des Entstehungskontextes und der Rezeptionsgeschichte anhand von Ausstellungen, Archiv- und Quellenmaterialien, Vergleich des Films mit anderen filmischen und fotografischen Werken u. v. m.
Zu folgenden Filmen und Themen werden Filmkurse angeboten:
– ›Angst essen Seele auf‹ (Thema: Filmsprache)
– ›Gegen die Wand‹ / ›Angst essen Seele auf‹ (Themen: Migration und Identität)
Alter ab 15 Jahren
Dauer 3 Stunden
Schulklassen 125 €
Meet Young Filmmakers – Nachwuchs-Filmschaffende im Gespräch

Filmkamera Arriflex 2
Quelle: Deutsche Kinemathek
Junge Berliner Filmschaffende geben Einblicke in ihre Arbeit. Anhand eines Films, einer Serie oder eines anderen audiovisuellen Werks, das gemeinsam gesichtet wird, wird die persönliche Arbeitsweise vorgestellt und der Prozess des Filmemachens vermittelt: von der Themenfindung über die Stoffentwicklung bis hin zur Inszenierung und Produktion. Darüber hinaus werden die verschiedenen filmischen Gewerke wie Regie, Kamera und Schnitt erläutert. Buchbar sind u.a. Programme mit einem Fokus auf Dokumentar-, Animations-, Kinder- oder Spielfilm sowie zu Serien- oder Videokunstformaten.
Die Programme werden inhaltlich und im Umfang individuell abgestimmt.
Dauer 2–3 Stunden
Schulklassen ab 125 €
Filmgespräch: Zauberei! Trickreiche Filme und magische Bilder

›Les Tulipes‹ (F 1907, Regie: Segundo de Chomón)
Film und Zauberei sind nahe Verwandte, beide machen Außerordentliches möglich: Unbelebtes wird lebendig, Gegenstände bewegen sich wie von Zauberhand, Übersinnliches wird sichtbar. Bereits in der Anfangszeit der Kinematografie wurde mit allerhand Tricks gearbeitet, und bis heute gehört das Zaubern mit Bildern zum Filmemachen. »Zauberei!« führt die Teilnehmer*innen in die Welt und die Geschichte des Filmtricks ein: Bei einer kurzen thematischen Führung durch die ständige Ausstellung lernen sie die Grundlagen der Filmtechnik und frühe Trickarbeiten kennen. Anschließend liefert ein Filmprogramm mit Beispielen aus mehr als 100 Jahren Filmgeschichte die Grundlage für ein gemeinsames Gespräch.
Alter ab 8 Jahren
Dauer 2 Stunden
Schulklassen 85 €
Filmgespräche: Let’s talk about film

Foto: Christian Lietzmann / Netzwerk Berufswahl-SIEGEL
Zu einer Vielzahl von deutschen und internationalen Filmklassikern, aber auch zu zeitgenössischen Produktionen können in der Deutschen Kinemathek Filmgespräche gebucht werden: eine Kombination aus fachkundiger Einführung, digitaler Filmsichtung und moderiertem Auswertungsgespräch. Dabei kann ein Film beispielsweise unter inhaltlichen, ästhetischen oder ideologischen Aspekten analysiert, interpretiert und diskutiert werden.
Filmgespräche können beispielsweise zu folgenden Werken organisiert werden:
– ›Angst essen Seele auf‹
– ›Berlin. Die Sinfonie der Großstadt‹
– ›Das Cabinet des Dr. Caligari‹
– ›Im Westen nichts Neues‹
– ›Nosferatu‹
– ›Metropolis‹
Dauer 2–3 Stunden
Schulklassen ab 125 €
Angebote für Lehrer*innen
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Termine
Alle Termine für Lehrende werden in unserem Veranstaltungskalender und über unseren Newsletter bekannt gegeben.
Führungen und Fortbildungen für Lehrende
Zu ausgewählten Terminen werden Ausstellungs- und Sammlungsrundgänge exklusiv für Lehrerinnen und Lehrer angeboten.
Für Lehrende und Multiplikatoren aller Fachrichtungen bieten wir zudem Fortbildungen zum Themenfeld deutsche Film- und Fernsehgeschichte an. Es besteht die Möglichkeit, unsere Angebote für Schüler*innen vor Ort kennenzulernen und auszuprobieren. Umfang und Themenschwerpunkt können individuell abgestimmt werden. Es stehen Veranstaltungs- und Sichtungsräumlichkeiten mit moderner Medientechnik zur Verfügung. Die Deutsche Kinemathek ist Kooperationspartner des LISUM (Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg).
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Für eine Beratung, Unterstützung bei der Organisation sowie Informationen zu den Konditionen wenden Sie sich bitte an:
Wandertage und Klassenfahrten
Für Schulklassen stellen wir gerne ein Tagesprogramm rund um die Deutsche Kinemathek zusammen. Die Teilnehmenden werden dabei von unserem pädagogisch geschulten Personal betreut. Möglich sind unter anderem folgende Programmpunkte:
– Themenspezifischer geführter Ausstellungsbesuch
– Einführung in Arbeits- und Recherchemöglichkeiten
– Angeleitete Recherche in Ausstellungen und Bibliothek
– Präsentation und angeleitete Diskussion im Plenum
– Filmsichtung mit Filmgespräch
– Workshop/Filmkurs
Es stehen Veranstaltungs- und Sichtungsräumlichkeiten mit moderner Medientechnik zur Verfügung.
Begleitmaterialien
Die Begleitmaterialien zur ständigen Ausstellung bieten vertiefende Informationen zu ausgewählten, in den Ausstellungen präsentierten Filmen. Jedes Heft lädt Filminteressierte mit einer Auswahl an thematischen Schwerpunkten, Hintergrundtexten und filmbezogenen Quellen dazu ein, sich mit den Inhalten, der Ästhetik und der Produktionsgeschichte eines Films zu beschäftigen.
Speziell für Schüler*innen und Lehrende bieten die Begleitmaterialien altersspezifische, unter Berücksichtigung der Lehrpläne gestaltete Aufgaben als Hilfestellung zur Arbeit in unseren Ausstellungen oder im Rahmen einer Filmsichtung.
Interessierte erhalten die Hefte an der Museumskasse. Lehrende und andere Multiplikatoren können Ansichtsexemplare auch unter bildung@deutsche-kinemathek.de anfordern.
FAQ
Ist das Museum für Kinder geeignet?
Das Museum ist grundsätzlich geeignet für Kinder ab 8 Jahren in Begleitung von Erwachsenen. Wir empfehlen kontextualisierende Bildungsangebote zu buchen wie beispielsweise unsere Führung zu Trick und Technik.
Sollte ein Gruppenbesuch im Vorfeld angemeldet werden?
Bitte melden Sie Gruppen, die aus mehr als zehn Person bestehen, im Vorfeld beim Museumsdienst Berlin an. Der Kontakt lautet:
Museumsdienst Berlin
+49 30 247 49-888
Fax: +49 30 247 49-883
museumsdienst@kulturprojekte.berlin
Gibt es Sammelaufbewahrungsmöglichkeiten für Gruppen und Schulklassen?
In der Schließfachanlange im 2. Untergeschoss des Filmhauses befinden Sich abschließbare Behälter, in denen vor allem Schulklassen gesammelt Rucksäcke und Jacken aufbewahren können. Insgesamt gibt es vier größere Behälter.
Habe ich als Lehrer*in besondere Möglichkeiten, mich über Ihrer Angebote zu informieren?
Für Lehrer*innen bieten wir regelmäßig Führungen und Informationsveranstaltungen an, die wir sowohl über unseren Newsletter als auch unseren Veranstaltungskalender bewerben. Gerne beraten wir Sie individuell.
Kontakt:
Bildung und Vermittlung
Jurek Sehrt
+49 30 300903-622
bildung@deutsche-kinemathek.de
Darf ich im Museum fotografieren?
In den Ausstellungen ist das Fotografieren nicht erlaubt. Im Foyer des Museums dürfen Sie für private Zwecke gerne fotografieren.
Darf ich im Museum mein mitgebrachtes Essen verzehren?
Im Aufenthaltsbereich des Kassenraums im Erdgeschoss dürfen Sie mitgebrachtes Essen verzehren. In den anderen Etagen ist der Verzehr von Speisen nicht gestattet.
Angebote
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Führungen
Zu den AngebotenÜberblicksführungen Themenführungen und Stadtspaziergänge – hier finden Sie unser vielfältiges Führungsprogramm.
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Veranstaltungskalender
Zum KalenderFilmreihen, öffentliche Führungen, Buchvorstellungen und vieles mehr bietet unser vielfältiges Veranstaltungsprogramm.
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Bibliothek
BibliothekDie ganze Welt der Filmliteratur griffbereit im Regal – unsere Bibliothek ist kostenfrei für jeden Interessierten offen.