Die gefrorenen Blitze
Zurück zur ErgebnislisteRegie: János Veiczi
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1967
SW, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
FSK: ab 12 Jahren
35 mmDVD
Inhalt
Teil 1 - Target Peenemünde:Seit 1936 wird in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde unter größter Geheimhaltung an der Entwicklung einer ballistischen Fernrakete, die im geplanten Krieg eingesetzt werden soll, gearbeitet. 1939 gibt der antifaschistische Wissenschaftler Dr. Kummerow einen anonymen Bericht darüber an die englische Botschaft in Oslo, den man in London aber jahrlang ignoriert. Widerstandsgruppen in Frankreich, Polen und Deutschland dagegen versuchen, Hitlers "Wunderwaffe" auf die Spur zu kommen. Der Pole Borawski aus Warschau wird in das Peenemünder Objekt eingeschleust. Das polnische Hausmädchen des Wissenschaftlers Grunwald und deren Bewacher Dräger, der später für die Aufklärungsarbeit gewonnen werden kann, helfen ihm. Nachdem die Widerstandgruppen immer neues Material weitergeleitet haben, entschließt man sich in London endlich zu einem Luftangriff.Teil 2 - Password Paperclip: Der alliierte Angriff richtet großen Schaden an, trifft die Raketenproduktion jedoch nicht im Kern. Unter den Opfern befinden sich auch Grunwalds Freundin und sein Hausmädchen. Schon lange im Gewissenskonflikt, begibt sich Grunwald jetzt auf die Seite des Widerstands. - Die Produktion wird von Peenemünde in eine seit langem vorbereitete unterirdische Anlage im Harz verlegt. Mit organisierter Sabotage versuchen die Antifaschisten, die Raketen untauglich zu machen. Während sie sich auch von brutalsten Vergeltungsschlägen der SS nicht einschüchtern lassen, bereitet der Leiter des Unternehmens sein Arrangement mit den anrückenden Amerikanern vor,die den Experten brauchen.(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (4x)
- DVD (2x)
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Stab
Regie | János Veiczi |
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Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Harry Thürk, János Veiczi |
Beratung | Julius Mader, Horst Wiesner |
Kamera | Günter Haubold |
Komponist | Günter Hauk |
Musikinterpret | Siegfried Stöckigt |
DEFA-Fotograf | Roland Dressel |
Dramaturg | Dieter Wolf |
Szenenbild | Christoph Schneider |
Kostüm | |
Maske | Klaus Becker, Marianne Lange, Wolfgang Möwis |
Schnitt | Ruth Ebel, Karin Kusche, Bärbel Winzer |
Mit
Alfred Müller | (Dr. Grunwald) |
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Leon Niemczyk | (Stefan) |
Dietrich Körner | (Raketenbaron) |
Emil Karewicz | (Jerzy) |
Renate Blume | (Ingrid) |
Eva Wisniewska | (Hanka) |
(Obergefreiter Dräger) | |
Georges Aubert | (Pater Mollard) |
Reimar Johannes Baur | (Dr. Kummerow) |
Victor Beaumont | (Chef des britischen Geheimdienstes) |
John Mercator | (Colonel Briggs) |
Mark Dignam | (Sir John) |
(Chef der Aufklärung) | |
Wislaw Golas | (Eisenbahner Edward) |
(Friedhofswärter) |
Auszeichnungen & Festivals
- Heinrich-Greif-Preis III. Klasse, 1968: an den Schauspieler (Werner Lieck)
- Internationales Filmfestival Phnom Penh, 1969: Goldene Aspara