Absolution ?
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Christel Heydn, Heinz Müller, Werner Heydn,
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1969
SW, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Kurzfilme
Inhalt
Am Beispiel des Wehrmachtsangehörigen Matthias Defregger spiegelt der Film kritisch die Bestrafung von Kriegsverbrechern in der Bundesrepublik Deutschland wider. Der Hauptmann der 114. Jägerdivision war 1944 maßgeblich an den Überfällen auf italienische Dörfer in den Abruzzen beteiligt, bei denen zahlreiche Bewohner von deutschen Soldaten ermordet wurden. Der Film sucht die Tatorte in den Dörfern Filetto und Laquila auf und spricht mit Hinterbliebenen und Überlebenden. Nach dem Krieg arbeitet Matthias Defregger als Weihbischof in München. Die Politik der DDR wird diesem Beispiel kontrastierend entgegene gestellt. Sie wird als beispielgebend für die Vergangenheitsbewältigung bezeichnet. Hier wurde Strafanzeige gegen Defregger wegen Mordes erteilt.
Verleihkopien
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Stab
Auftraggeber | Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten |
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Drehbuch | Heinz Müller, Werner Heydn |
Kamera | Werner Heydn |
Komponist | Kurt Zander |
Produktion | DEFA-Studio für Kurzfilme |
Regie | Christel Heydn, Heinz Müller, Werner Heydn |
Schnitt | Ursula Walter |
Sprecher | Hans-Dieter Lange, Rudolf Christoph |
Auszeichnungen & Festivals
- XII. Internationale Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche für Kino und Fernsehen, 1969: Silberne Taube