Die Schauspielerin
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Siegfried Kühn
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1988
Farbe, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
35 mmDCPDVD6 Bilder
Inhalt
In den dreißiger Jahren lernen sich die Schauspieler Maria Rheine und Mark Löwenthal an einem kleinen Theater kennen. Sie verlieben sich ineinander. Dem Juden Mark wird gekündigt, Maria macht Karriere. Auf einer großen Münchner Bühne wird sie als "Jungfrau von Orleans" gefeiert. Am Premierenabend findet sie von Mark, der ans Jüdische Theater nach Berlin gegangen ist, einen Blumenstrauß in ihrer Garderobe. Nach dem Erlaß der "Nürnberger Gesetze" kann er ihr persönlich nicht mehr begegnen, ohne sie zu gefährden. Doch Maria entscheidet sich für ihre Liebe. Sie täuscht einen Selbstmord vor und fährt mit dunkel gefärbten Haaren und einem gefälschten Paß auf den Namen Manja Löwenthal nach Berlin zu Mark. Sie hat eine Rolle angenommen, von der sie weiß, daß sie den Tod bringen kann. Ein Zurück gibt es für sie nicht. Sie läßt sich ebenfalls am Jüdischen Theater engagieren.(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (2x)
- DCP
- DVD (2x)
- DVD, Untertitel englisch (2x)
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Stab
Regie | Siegfried Kühn |
---|---|
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Siegfried Kühn |
Kamera | Peter Ziesche |
Szenarium | Regine Kühn |
Komponist | Stefan Carow, Jimmie Cox |
Dramaturg | Erika Richter |
Schnitt | Brigitte Krex |
Produktionsleitung | Volkmar Leweck |
Regieassistenz/ Co-Regie | Roland Helia, Teresa Vanselow |
Kameraassistent | Frank Bredow, Norbert Kuhröber, Jörg Erkens |
Szenenbild | Hans Poppe |
Ton | Klaus Heidemann |
Musikinterpret | Fryderyk (auch: Frédéric) Chopin, Fryderyk (auch: Frédéric) Chopin |
Kostüm | |
Maske | Irmela Holzapfel, Jürgen Holzapfel |
DEFA-Fotograf | Norbert Kuhröber |
Mit
Corinna Harfouch | (Maria Rheine) |
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(Mark Löwenthal) | |
Michael Gwisdek | (Mario Montegasso) |
Blanche Kommerell | (Judith Baumann) |
Jürgen Watzke | (Stengele) |
(Jaldas Großvater) | |
Edda Schwarzkopf | (Marks Mutter) |
Christian Steyer | (Ernst Freund) |
Klaus Pönitz | (Intendant) |
(Intendant Jüdisches Theater) | |
Falk Rockstroh | (Jupp) |
Klaus Bieligk | (Needer) |
Eckhard Becker | (Leicester Darsteller) |
Gesine Laatz | (Jalda) |
Ute Lubosch | (Rosa) |
Susanne Lüning | (Inge) |
Elfi Gäbel | (Marias Garderobiere) |
Harald Warmbrunn | (Regisseur) |
Werner Ehrlicher | (Karl VII.) |
(Fürbringer) | |
Rolf Colditz | (Thibaut d'Arc) |
Steffie Spira | (Resolute Alte) |
Auszeichnungen & Festivals
- 26. Internationales Filmfestival Karlovy Vary, 1988: Preis für die beste weibliche Hauptrolle (Corinna Harfouch)
- Kritikerpreis der Sektion Theorie und Kritik des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, 1989: "Die große Klappe"
- Kritikerpreis der Sektion Theorie und Kritik des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, 1989: Beste weibliche Darstellerin 1988 an (Corinna Harfouch)
- Kunstpreis des FDGB an das Kollektiv: Siegfried Kühn, Regine Kühn, Erika Richter, Peter Ziesche, Hans Poppe, Corinna Harfouch, André Hennicke, 1989: Kunstpreis des FDGB (Regine Kühn)
- Kunstpreis des FDGB an das Kollektiv: Siegfried Kühn, Regine Kühn, Erika Richter, Peter Ziesche, Hans Poppe, Corinna Harfouch, André Hennicke, 1989: Kunstpreis das FDGB (Siegfried Kühn)
- 6. Spielfilmfestival der DDR Berlin (27.05.-31.05.), 1990: Preis für Kamera an (Peter Ziesche)
- 6. Spielfilmfestival der DDR Berlin (27.05.-31.05.), 1990: Preis für Szenographie (zusammen mit "Jadup und Boel") an (Hans Poppe)