Heute abend und morgen früh
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Regie: Dietmar Hochmuth
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1979
SW, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
DCPDVD
Inhalt
Eine arbeitsreiche Woche ist zu Ende. Freitagabend. Der riesige Behandlungssaal der Stomatologie der Universität leert sich, Patienten, Ärzte, Studenten wollen nach Hause.Sie jedoch wartet, bis sie fast allein ist, ruft zu Hause an. Noch niemand da. Und plötzlich das intensive Verlangen, den Regelkreis des Alltags zu durchbrechen, nicht schnell nach Hause zu eilen, um anderen die Tür zu öffnen, sondern das starke Bedürfnis nach dem Genuss des Empfangenwerdens. So lässt sie sich Zeit, an diesem Abend Umwege zu wählen und erlebt den Alltag anders als sonst, ist berührt und betroffen von dem, was sie an anderem Leben entdeckt, das so fern vom eigenen nicht ist. Bestärkt in ihrem Bedürfnis nach Wärme und Geborgenheit genießt sie schließlich das Glück, erwartet zu werden.Ein nichtalltäglicher Morgen, eine wiederkehrende Ausnahme: Sonnabendfrüh. Das Kostbarste: man hat Zeit für einander. Wir erleben, worin ihre Stärke besteht, mit Spaß und Selbstverständlichkeit für andere da zu sein, Pflichten nicht als Bürden zu empfinden. Es sind kurze Szenen einer Ehe, in denen wir erfahren, wie ein Mann und eine Frau miteinander umgehen.In seiner Ausnahme ein alltäglicher Vorgang, vor allem ein menschlicher.
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- DCP
- DVD, deutsch
- DVD, deutsch, Untertitel deutsch, englisch, zusammen mit MOTIVSUCHE (ohne UT), UT zuschaltbar; russisches Voiceover zuschaltbar, Bonus: ALS ES NOCH NICHT HIESS MAKING OF - 1979 (Hochmuth 2016)
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Stab
Szenenbild | Georg Kranz |
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Regie | Dietmar Hochmuth |
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Auftraggeber | Staatliches Filminstitut der UdSSR (WGIK) |
Produktionsleitung | Dorothea Hildebrandt |
Drehbuch | Dietmar Hochmuth |
Dramaturg | Christel Gräf |
Szenarium | Dietmar Hochmuth |
Kamera | Michael Göthe, Jürgen Lenz |
Schnitt | Rita Hiller |
Ton | Gerhard Ribbeck, Fritz Sommer |
Komponist | Günther Fischer |
Kostüm | |
Maske | Christel Grewald, Kurt Tauchmann |
Mit
(Zahnärztin) | |
Rolf Hoppe | (Er) |
Rainer Zuhrt | (Professor) |
(Jüngerer Kollege) | |
Mario Turra | (Patient) |
Trude Bechmann, Charlotte Pauly | (Alte Malerin) |
(Gemüseverkäuferin) | |
(Verkäufer) | |
Oliver Halaß, Janos Gyarmati | (Ungar) |
Gisela Gyarmarti | (Ungarin) |
(Ausländer am Zwergenstand) | |
Paul Karpat | (Dolmetscher) |
Johannes Berger | (Junger Kriminalbeamter) |
Mike Lindner | (Kind) |
Otto Emmersleben | (Mann am Bahnhof) |
(Alter Wächter) | |
Barbara Schnitzler | (Junge Frau) |
Lydia Billiet | (Frau mittleren Alters) |
Ali Dala | (Halbjunger Mann) |
Hugo Mast | (Mann mit der Waage) |
Roland Mock | (Junger Mann mit Besen) |
(Ältere Mieterin) |