Die Nacht im Grenzwald
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Kurt Barthel
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1968
SW, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
35 mm
Inhalt
1936 in einer Kleinstadt nahe der tschechoslowakischen Grenze. Die Jungen Lutz und Harald verbindet eine enge Freundschaft. Lutz lebt bei seiner den Nazis ergebenen Tante. Sein Vater, ein Antifaschist, ist in der Illegalität, er sieht ihn nur manchmal heimlich. Die Mutter ist im Zuchthaus. Haralds Vater, ein SPD-Mann, hat sich offiziell aus der Politik zurückgezogen. Auch Harald weiß nicht, daß er illegale Arbeit macht und ist von der scheinbaren Untätigkeit seines Vaters enttäuscht. Gemeinsam mit Lutz versucht er, den Hitlerjungen und dem Nazilehrer Wagner Paroli zu bieten. Mit dem Hissen der roten Fahne auf dem Rathaus bringt er seine Eltern in die Hände der Gestapo. Seine Mutter hält dem brutalen Verhör nicht stand und gibt den Namen eines Kommunisten preis. Die Jungen informieren den Mann und flüchten mit ihm über die Grenze in die Tschechoslowakei.(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
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- 35 mm
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Stab
Regie | Kurt Barthel |
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Drehbuch | Kurt Barthel |
Kamera | Wolfgang Braumann |
Kostüm | |
Schnitt | Brigitte Krex |
Szenenbild | Hans-Jörg Mirr |
Regieassistenz/ Co-Regie | Maya Löffler |
Maske | Inge Roloff, Alfred Fleischert |
Komponist | Peter Rabenalt |
DEFA-Fotograf | Dietram Kleist, Eckhard Rambow |
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Dramaturg | Inge Wüste |
Mit
Gerhard Rachold | (Wagner) |
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(HJ-Führer) | |
Waltraut Kramm | (Mutter Klose) |
Werner Piontek | (Polizist) |
Werner Lierck | (Rudi) |
Rudolf Ulrich | (Vater Klose) |
(Brüggemann) | |
Rolf Hoppe | (Benningsen) |
Harald Domröse | (Fritz) |
Hans Klering | (Hauswart) |
Werner Wieland | (Devisenschieber) |
Fred Kötteritzsch | (Ohlenhoff) |
Jirí Vrstála | (Toni Gleiser) |
Lutz Fremde | (Albert) |
Werner Schäde | (Gestapobeamter) |