So viele Träume
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Heiner Carow
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1986
Farbe, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
35 mmDVD6 Bilder
Inhalt
Vierundzwanzig Stunden im Leben der knapp fünfzigjährigen Chefhebamme Christine. In Berlin hat sie einen hohen Orden bekommen, nun sitzt sie im Zug nach Hause. Episoden aus ihrem Leben erscheinen in alptraumhaften Erinnerungen: elterlicher Zwang, eine unglückliche Ehe, ein zu früh geborenes Kind. Im Speisewagen lernt sie die junge attraktive Claudia kennen, die ihr sympathisch ist. Sie lädt sie ein, mit ihr zu kommen. Die Fremde nimmt an. Zu Hause hat man für die Ausgezeichnete eine Feier vorbereitet. Christine erzählt in ihrer Dankrede über ihr Leben und das Glück, das sie spät fand. Claudia erkennt in Christine ihre Mutter, die sie vor dreißig Jahren beim ungeliebten Mann zurückließ, um ihren eigenen Weg zu gehen. Diese Eröffnung und die Beziehung, die sich zwischen ihrem jüngeren Partner Ludwig und Claudia anbahnt, sind ein Schock für Christine. Mit ihrem 18jährigen taubstummen Sohn verläßt sie die Stadt. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (2x)
- 35 mm, Untertitel englisch (2x)
- 35 mm, Untertitel spanisch (2x)
- DVD
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Filmbegleitende Materialien
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Stab
Regie | Heiner Carow |
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Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Heiner Carow |
Kamera | Peter Ziesche |
Szenarium | Wolfram Witt |
Komponist | Stefan Carow |
Szenenbild | Christoph Schneider |
DEFA-Fotograf | Norbert Kuhröber |
Mit
Jutta Wachowiak | (Christine) |
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Dagmar Manzel | (Claudia) |
Peter René Lüdicke | (Ludwig) |
Heiko Hehlmann | (Gunnar) |
Gudrun Okras | (Christines Mutter) |