Der Magdalenenbaum - Geschichte eines Bildes
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Rainer Behrend
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1989
Farbe, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
FSK: ab 12 Jahren
35 mm5 Bilder
Inhalt
Der junge Matrose Felix Striebel fährt im Urlaub in ein Dorf und besucht das frische Grab von "Mutter Magda". Erinnerungen an seine Kindheit kommen auf: Nach der Gemeindeschwester Magda ist eine Eiche benannt worden, der Magdalenenbaum, Symbol für Geborgenheit und Beständigkeit. Sie hatte ihn gerettet, als Bulldozer ihm zu Leiberücken wollten. Sie war überhaupt die Seele des Ortes, nahm sich der anderen an und kam dabei selbst zu kurz. Kurze Zeit lebte Felix bei ihr, als seine Mutter Rosie, eine Alkoholikerin, ins Krankenhaus mußte. Zu der Zeit war auch der Maler Ramboll im Dorf, der der Großstadt in einer depressiven Phase den Rücken gekehrt hat. Zwischen Magda und ihm entwickelte sich eine Liebesbeziehung, und als Felix bei Magda wohnte, erlebte die Gemeindeschwester fast so etwas wie Familienglück. Doch als Rosie aus dem Krankenhaus kam, nahm sie Felix wieder zurück. Und mit Ramboll, der sie mit in die Stadt nehmen wollte, ging Magda auch nicht. Sie ahnte, daß er sie nur brauchte, um wieder zu sich selbst zu finden. - Geblieben ist nur der Baum, der immer an Magda erinnern wird. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (2x)
Der Zugriff auf die filmbegleitenden Materialien erfordert es, dass Sie den folgenden Nutzungsbedingungen zustimmen:
Filmbegleitende Materialien
Für den Zugriff auf die folgenden digitalen Materialien und deren Download (300 dpi) benötigen Sie ein Passwort.
Stab
Regie | Rainer Behrend |
---|---|
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Rainer Behrend, Günter Haubold |
Kamera | Günter Haubold, Dieter Chill |
Komponist | Reiner Bredemeyer |
DEFA-Fotograf | Waltraut Pathenheimer |
Dramaturg | Manfred Hocke |
Regieassistenz/ Co-Regie | Elke Niebel |
Schnitt | Renate Schäfer |
Szenarium | Friedhold Bauer |
Szenenbild | Hans - Jörg Mirr |
Kostüm | |
Maske | Heinz Bernhardt, Christa Seraphin |
Mit
Christine Schorn | (Magda) |
---|---|
Christian Steyer | (Ramboll) |
Thomas Redlich | (Felix) |
Thomas Stecher | (Felix/Erwachsener) |
Hermann Stövesand | (Gustav Striebel) |
Doris Thalmer | (Berta Striebel) |
(Pfützner) | |
Dagmar Manzel | (Rosie) |
Annett Kruschke | (Hilde Konzak) |
Gerhard Hähndel | (Erich Konzak) |
Werner Dissel | (Opa Panse) |
Ilse Voigt | (Frau Vogler) |
(Bürgermeister Kalugat) | |
Ulrich Voss | (ABV Rudert) |
André Hennicke | (Junger Mann) |