Good Bye, Lenin!
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Becker, Wolfgang
Deutschland 2003
SW, Spielfilm
Produktion: X Filme Creative Pool/WDR
FSK: ohne Altersbeschränkung
35 mm1 Bild
Inhalt
Herbst 1989, die Selbstauflösung der DDR ist in vollem Gange. Kurz vor dem Fall der Mauer erleidet Mutter Kerner einen Herzinfarkt – sie fällt ins Koma. Den Siegeszug des Kapitalismus verschläft sie. Als sie im Sommer 1990 erwacht, hat sich Ost-Berlin schon gehörig verändert. Ihr Sohn Alex, der seit der Republikflucht des Vaters 10 Jahre zuvor eine
besonders innige Beziehung zu seiner Mutter hat, will ihr jede Aufregung
unter allen Umständen ersparen. Aus Angst vor einem neuen Herzinfarkt
verheimlicht er ihr den Fall der Mauer.
Alex inszeniert für die bettlägerige Frau in ihrem Schlafzimmer das Leben in der DDR, wie es einmal war. Aber was tun, wenn dies durch die überraschend schnelle Genesung der Mutter immer schwieriger wird? Wenn es die Alltagsprodukte aus der DDR einfach nicht mehr zu kaufen gibt? Wenn sie plötzlich die längst eingestellte Nachrichtensendung der „Aktuellen Kamera“ sehen will? Oder vom Bett aus auf der Hauswand gegenüber das erste Coca-Cola-Plakat im Osten entdeckt?
Mit Hilfe seines Arbeitskollegen Denis, eines begeisterten Videofilmers, kann Alex selbst diese Probleme lösen. Doch wirklich schwierig wird es, als die Mutter unbemerkt auf die Straße gelangt und dort auf eine völlig veränderte Welt trifft. Kurzerhand erfindet Alex für sie eine ganz andere Version der historischen Geschehnisse in den Jahren 1989/90...
Quelle: Internationale Filmfestspiele Berlin
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm, OF mit engl. UT, 3299 m
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Stab
Regie | Becker, Wolfgang |
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Produktion | X Filme Creative Pool, WDR |
Mit | Daniel Brühl, Katrin Saß |