Annekathrin Bürger. Film ist immer noch meine Heimat
Zurück zur ErgebnislisteDeutschland 2002
SW
Produktion: Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH
Inhalt
eigentlich Annekathrin Rammelt; über ihre Familie und den Vater Heinz Rammelt; künstlerische Anregungen, antifaschistische Traditionen und frühe humanistische Prägung; Erlebnisse am Ende des II. Weltkrieges, Flucht und Befreiung; erste Kinoerlebnisse; Schulzeit und Ausbildung als Gebrauchswerberin; Bühnenbildassistentin; Requisiteuse; ihre erste Rolle; Besetzung in der "Berliner Romanze" und Arbeit mit Gerhard Klein; über ihre Schauspielausbildung an der Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg; Begegnung mit Rolf Römer; erste Rolle im DEFA-Film "Spur in die Nacht" (1957) mit Ulrich Thein und Eva-Maria Hagen; über Friedrich Gnas; Zusammenarbeit mit Slátan Dudow in "Verwirrung der Liebe"; Arbeit am Deutschen Theater Berlin (DT) bei Wolfgang Langhoff; über Rolf Ludwig; seit 1963 beim Fernsehen der DDR; 1965 Berliner Volksbühne unter Benno Besson; über Kurt Maetzig und seine Filme "Septemberliebe" und "Schlösser und Katen"; über "Fünf Tage - Fünf Nächte" und das Ende ihrer großen DEFA-Zeit mit "Königskinder" (1962, Regie: Frank Beyer); Rolle der Petra Ledig in "Wolf unter Wölfen" (Regie: Hans-Joachim Kasprzik); Filmstar in der DDR; Arbeit mit Egon Günther in "Abschied"; über Dreharbeiten mit Wolf Biermann und zu "Wenn du groß bist, lieber Adam"; Theater, Lesungen, Chansonabende und Liederprogramme; Rückkehr zum Kino durch Rolf Römer mit "He, Du!" und "Hostess"; über Rolf Römers Regiedebüt, Probleme mit dem Filmstoff und einen Termin bei Margot Honecker; der Einzelkämpfer Rolf Römer und ein Vietnam-Stoff, den er nicht durchsetzen konnte; über Römers vergebliche Versuche, einen weiteren Film zu drehen und sein Berufsverbot; Mitwirkung in der TV-Reihe "Polizeiruf 110"; Zusammenarbeit mit Bodo Fürneisen in "Der Rest, der bleibt"; Annekathrin Bürger als politischer Mensch und ihre Motivation, sich zu engagieren; über Hans Bentzien und Hans-Joachim Hoffmann; ihr Eintreten für Charlotte von Mahlsdorf und deren Gründerzeitmuseum; Engagement gegen den Abriss des Bürgerhauses Große Meißner Straße 15 in Dresden und ein Brief an Erich Honecker; zur Ausbürgerung von Wolf Biermann und über dessen Bekanntschaft mit Margot Honecker; die Wende 1989 und die Demonstration am 4. November auf dem Alexanderplatz; über Johanna Schall, die die Demonstration im Berliner Ensemble (BE) organisierte; "Genosse Stalin", ein Lied, das sie für Charlotte und Walter Janka gesungen hat; Jutta Wachowiak; über eine verrückte Zeit und Schwierigkeiten in der Arbeit nach der Wende; "Vier im Konzert", zusammen mit B. Kellerbauer, U. Brüning, C. Nossek, G. Nether; ein überfülltes Konzert, Brecht-Lieder und ernste Monologe; über ihr Engagement für ein Waisenhaus im Kreis Rostow am Don und den Verein Kinder vom Don; über Rolf Römers Dokumentarfilm "Die Kinder vom Don" (um 1996)
Verleihkopien
Zu diesem Film ist kein Material im Filmverleih vorhanden.
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Stab
Person, sekundär | |
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Kamera | Amir Fathi |
Interviewer | Michael Hanisch |
Ton | James-A. Wehse |
Produktion | Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH |