Für das Glück der Frauen und der Familie
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Heinz Müller, Erwin Nippert,
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1975
Farbe, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Inhalt
Der Film beschreibt den Prozeß der sozialen Befreiung der Frau im Zusammenhang mit dem Aufbau des Sozialismus in der DDR. Er stellt an einigen Beispielen dar, welchen Platz die Frau heute in der sozialistischen Gesellschaft einnimmt. Baumwollspinnerinnen und Genossenschaftsbäuerinnen, Stadtarchitektin und Stadtplanerin, Grafikerin und Kongreßdelegierte werden in ihrem Wirkungskreis gezeigt und äußern sich zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen der Zeit.1. AktGlück und Wohlstand kann es nur im Frieden geben; Marx Wort: ohne das weibliche Geschlecht ist kein gesellschaftlicher Fortschritt möglich; keine Konkurrenz der Geschlechter sondern gemeinsames Handeln für gerechtere soziale Verhältnisse; Statements von Arbeitern: bei uns in der DDR sind die Frauen voll gesellschaftlich anerkannt; herrschendes Prinzip ist "gleicher Lohn für gleiche Arbeit"; Initiativkraft, kreatives Potenzial, Umsicht und Charme werden geschätzt; historischer Rückblick SED-Entstehung; 1947 Gründung des Deutschen Frauenbundes; Unterzeichnung des Stockholmer Appells zur Ächtung der Atomwaffen; Aufnahme des DFD in die Internationale Demokratische Frauenkonföderation; 1950 Gesetze zum Schutz von Mutter und Kind und zur Gleichberechtigung der Frau; Frauen waren von Anbeginn an aktive Miterbauerinnen des sozialistischen Staates; bei der Schulreform und der Schaffung neuer Rechtsnormen; Vorbildwirkung einer Weberinzurück ins Jahr 1975 - Empfang bei Honecker; 1. Mai-Parade; Anna Seghers bei einer Autogrammstunde; Massentrauung; der gesellschaftliche Fortschritt hat auch kleine Zeugen, z.B die Brigade "Völkerfreundschaft" im VEB Baumwollspinnerei Flöha; Teil ihrer Selbstverwirklichung ist es, sich Pläne zur Zielerfüllung zu setzen; Arbeiterinnen schreiben an einem Brigadetagebuch; Kurzportrait des Betriebs; Familie Müller: Frau ist Spinnerin und Parteifunktionärin, Mann Heizer, haben vier Kinder und arbeiten Schichtbetrieb, Organisation ist alles;in der Leitungsarbeit spielen Frauen eine erhebliche Rolle; in der Betriebsgewerkschaftsleitung sitzen 60 Prozent Frauen2. AktBetriebsfeier auf der Kegelbahn; hohe Erwerbsbeteiligung der DDR-Frauen; Statements zur Arbeitsmotivation; Kegelbahn ist betriebseigene Sportstätte; viele Einrichtungen im BW Flöha kommen den Frauen unmittelbar zugute: Einkauf, Dienstleistung, Kinderversorgung, Betriebswohnungen, Ferienheim im Erzgebirge zur kostenlosen Nutzung, Bungalows an der Ostsee; "die Gleichberechtigung der Frau in der DDR kennt keine vergessenen Dörfer"; landwirtschaftliches Bildungszentrum ist staatlich; Weiterbildung von Frauen: sie erklären, warum diese Erfahrungen im Internat für sie aufregend sind; Fortschritt sozialistischer Landwirtschaft brachte für die Frauen Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen: 5-Tage-Woche, tariflicher Urlaub von 15 Tagen, ein bezahlter Haushaltstag und ganzjährige Vollbeschäftigung;Landarbeiterinnen auf großen Maschinen; lebenslanges Lernen als eigenes Bedürfnis und gesellschaftliche Notwendigkeit; Mähdrescher-Frauenbigade aus Netzow: Frauen und Technik; Ängste überwinden und Interesse und Lust entwickeln; Wohnungsbauprogramm bis 1990 sollen 3,5 Mio. neue Wohnungen gebaut werdenauch daran sind Frauen beteiligt, wie in Neubrandenburg die Architektin Iris Kundt(?);städtebauliche Modelle; die gesamte Stadtentwicklung Neubrandenburgs liegt ebenfalls in den Händen einer Frau: Christa Klaus; Stadtentwicklung und die Bedürfnisse der Frauen; Frauenbilder in der KunstStatement Künstlerin XX zur Stellung der Frau;in Ravensbrück Gedenkfeier der Opfer des Nationalsozialismus; 10. Kongress des Demokratischen Frauenbundes; statistische Kennzahlen zur Frau; Vorbild für viele Frauen: Marie Frenz; hier auf ihrer Goldenen HochzeitBerlin war Tagungsort des Weltkongresses im Internationalen Jahr der Frau; Gleichberechtigung der Frauen ist ein untrennbarer Teil der sozialen Befreiung Bilder der Delegierten
Verleihkopien
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Stab
Person, primär | |
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Auftraggeber | Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten |
Redakteur | Jochen Kraußer |
Sprecher | Georg Thies |
Regie | Heinz Müller, Erwin Nippert |
Schnitt | Inge Dochow |
Produktion | DEFA-Studio für Dokumentarfilme |
Drehbuch | Erwin Nippert, Heinz Müller |
Person, sekundär | |
Kamera | Klaus Schulze |