Blonder Tango
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Lothar Warneke
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1985
Farbe, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
35 mmDCP7 Bilder
Inhalt
Seit etwa fünf Jahren lebt der Exil-Chilene Rogelio in der DDR. Er arbeitet als Beleuchter an einem Theater, fühlt sich aber trotz der Anteilnahme seiner Kollegen einsam. Er wird von der Inspizientin Luise geliebt, kann diese Liebe aber nicht erwidern. Sein Traum ist die Soubrette Cornelia, und diesen Traum läßt er in den Briefen an seine Mutter Realität werden. Er berichtet von seinem Glück, schreibt, daß Cornelia schwanger sei und er sie heiraten werde. Er schickt sogar ein - mit Luise gestelltes - Hochzeitsfoto. Rogelio verstrickt sich immer mehr in diese Lebenslage - bis er sie nach der Nachricht von einer Krankheit seiner Mutter nicht mehr ertragen kann. Nun vertraut er sich dem lebenserfahrenen Stephan Hiller, der vor vierzig Jahren im mexikanischen Exil lebte, an. Und als er nach Hause kommt, findet er eine Nachricht aus Chile vor, mit der ihm sein Onkel mitteilt, daß die Mutter schon seit anderthalb Jahren tot ist und man ihre Briefe fingiert hat, um ihm den Schmerz zu ersparen.(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (5x)
- DCP, deutsch, tw. spanisch mit dt. UT
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Filmbegleitende Materialien
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Stab
Regie | Lothar Warneke |
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Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Lothar Warneke |
Kamera | Thomas Plenert |
Komponist | Roberto Rivera, Gerhard Rosenfeld |
DEFA-Fotograf | Dieter Lück, Waltraut Pathenheimer |
Szenarium | Lothar Warneke |
Szenenbild | Georg Wratsch |
Regieassistenz/ Co-Regie | Doris Borkmann |
Mit
Alejandro Quintana Contreras | (Rogelio) |
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Johanna Schall | (Luise) |
Karin Düwel | (Cornelia) |
Gerhard Meyer | (Hiller) |
Steffie Spira | (Rogelios Mutter) |