Die Toten bleiben jung
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Joachim Kunert
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1968
SW, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
FSK: ohne Altersbeschränkung
35 mmDVD6 Bilder
Inhalt
Eine deutsche Chronik, die die Jahre zwischen 1918 und 1945 umfaßt und in zwei Linien die Entwicklung revolutionärer Arbeiter wie reaktionärer Adliger darstellt. 1918 wird der Spartakuskämpfer Erwin von Offizieren erschossen, seine Braut Marie, die ein Kind von ihm erwartet, zieht zu einem Sozialdemokraten, der jedoch zunehmend in politische Resignation verfällt. Der heranwachsende Sohn Hans wird Kommunist. Die Offiziere von Klemm, von Wenzlow und von Lieven, die Erwin 1918 ermordeten, treffen sich beim Kapp-Putsch wieder. Klemm wird von seinem desillusionierten Fahrer in den Tod kutschiert, die anderen beiden ziehen die Naziuniform an. Während des zweiten Weltkrieges wird Lieven, der seine in der Oktoberrevolution enteigneten baltischen Güter wieder in Besitz genommen hat, von den Partisanen erschossen. Wenzlow, an der Ostfront in einen Kessel geraten, läßt den zu seiner Truppe gehörenden Hans, der zur Roten Armee überlaufen wollte, erschießen. Dann erschießt er sich selbst. In Berlin erleben Marie und die junge Kommunistin Emmi, die von Hans ein Kind erwartet, das Ende des Krieges.(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (2x)
- 35 mm, Untertitel französisch
- DVD, deutsch, Bonus: MALIK (1967); Originaltrailer
Der Zugriff auf die filmbegleitenden Materialien erfordert es, dass Sie den folgenden Nutzungsbedingungen zustimmen:
Filmbegleitende Materialien
Für den Zugriff auf die folgenden digitalen Materialien und deren Download (300 dpi) benötigen Sie ein Passwort.
Stab
Regie | Joachim Kunert |
---|---|
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Ree von Dahlen, Gerhard Helwig, Günter Haubold, Joachim Kunert, Christa Wolf |
Kamera | Günter Haubold |
Szenarium | Christa Wolf, Joachim Kunert |
Komponist | Gerhard Wohlgemuth |
Dramaturg | Walter Janka |
Schnitt | Christa Helwig |
Produktionsleitung | Bernhard Gelbe |
Regieassistenz/ Co-Regie | Ree van Dahlen, Ehrhard Bittner |
Szenenbild | Gerhard Helwig |
Ton | Horst Mathuschek |
Maske | Waltraud Becker, Klaus Becker |
Kostüm | |
DEFA-Fotograf | Ferdinand Teubner, Kishan Singh, Dietram Kleist |
Mit
Barbara Dittus | (Marie) |
---|---|
Günter Wolf | (Geschke) |
Klaus-Peter Pleßow | (Hans) |
Klaus Piontek | (Martin) |
Peter Borgelt | (Triebel) |
Dieter Wien | (von Wenzlow) |
Alfred Struwe | (von Klemm) |
Kurt Kachlicki | (von Lieven) |
Karin Lesch | (Lenore) |
Monika Gabriel | (Elisabeth) |
Volkmar Kleinert | (Becker) |
Erik Veldre | (Christian Nadler) |
Erika Pelikowsky | (Tante Amalie) |
Renate Richter | (Liese Nadler) |
Kurt Böwe | (Wilhelm Nadler) |