Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Kurt Tetzlaff
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1967
SW, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
FSK: ab 6 Jahren
35 mmDCPMP4 File
Inhalt
"Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden" - dieses Goethe-Zitat gebrauchte Käthe KoIlwitz oft als Argument für den Frieden in dieser Welt. Käthe KoIlwitz' Arbeit an ihrem berühmten Antikriegs-Denkmal und das Nachdenken über die Entstehung eines Kunstwerkes ist das Thema des Films. Im ersten Weltkrieg verliert sie den geliebten Sohn Peter. Sie beginnt gegen den Schmerz anzuarbeiten, an einem Denkmal für den Sohn. Sie wendet sich gegen den Krieg, wird politisch aktiv für die Linken, malt die Hungernden, die Mütter, die ihre Kinder nicht mehr ernähren können.Als 1932 die Denkmal-Gruppe auf einem belgischen Soldatenfriedhof aufgestellt wird, marschieren sie in Deutschland schon wieder. 1939 fällt ihr Enkel Peter und sie malt das Blatt der Mutter, die ihre Kinder, die Saatfrüchte, unter ihrem Rock versteckt und Nein! sagt.
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (2x)
- DCP, deutsch
- MP4 File, deutsch, HD mp4 file, 24 fps
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Stab
Szenarium | Doris Pollatschek, Kurt Tetzlaff |
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Dramaturg | Erich Legler |
Regie | Kurt Tetzlaff |
Produktion | DEFA-Studio für Dokumentarfilme |
Drehbuch | Kurt Tetzlaff |
Kamera | Rudolf Müller |
Schnitt | Waltraut Hartmann |
Komponist | Peter Rabenalt |
Sprecher | Gisela May, Hilmar Thate |
Beratung | Peter Feist |
Person, sekundär | |
Produktionsleitung | Ulrich Kling |
Auszeichnungen & Festivals
- X. Internationale Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche, 1967: Sonderpreis der Internationalen Demokratischen Frauenföderation