Das Stacheltier - Persil bleibt Persil
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Richard Groschopp
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1956
SW, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
5 Bilder
Inhalt
Der Student Günter Frei trägt sehr früh am Morgen die "Hamburger Nachrichten" aus, fühlt sich aber am Nachtclub "Hansa" dem Pförtner, der ihn vertraulich grüßt, und drei Mitkommilitoninnen, die dort als Call-Girls arbeiten, weit überlegen. In der Vorlesung vermittelt ihm Prof. Kaspers seine Thesen über die 'Freiheit' als Wille und Vorstellung, d.h. an sich, im Nichts, schlechthin und als ob. Im studentischen Hilfswerk der Universität Hamburg, wo viele auf Jobs warten, mokieren sich Frei nebst anderen Kommilitonen über eine Ausbildung ostdeutscher Studenten in der Zeitung, die an einer politischen Demonstration teilnehmen. Sie seien "Stipendienjäger", sie dagegen haben doch die "Freiheit der Entscheidung". Die nicht gerade würdigen Arbeitsaufträge bewegen sich zwischen Teppichklopfen, freizügiger Bettenreklame, Callgirl-Angeboten und für Günter Frei im Tragen von Reklamtafeln mit der Aufschrift "Persil bleibt Persil".
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Stab
Regie | Richard Groschopp |
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Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Richard Groschopp |
Kamera | Erich Gusko |
Komponist | Gerd Natschinski |
Schnitt | Charlotte Pechlow |
Szenenbild | Harald Horn |
DEFA-Fotograf | Hannes Schneider |
Mit
Herwart Grosse | (Professor Kaspers) |
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Ostara Körner | (Studentin) |
Brigitte Krause | (Taxi-Girl) |
Egon Wander | (Manager) |
(Student Günter Frei) |