Der Maler Albert Ebert. 1906-1976
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Werner Kohlert
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1982
Farbe, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
FSK: ab 12 Jahren
35 mmDVD5 Bilder
Inhalt
Dieser schwarz-weiß-Dokumentarfilm berichtet über den "naiven" Maler Albert Ebert aus Halle. Herzstück des Filmes sind die einzigen schwarz-weiß-Aufnahmen aus dem Jahr 1964 bei Familie Ebert, man sieht in das klare, in sich gekehrte Gesicht des Malers und sieht ihn arbeiten, Farbe anrühren und Farbe auftragen. Die Staffelei steht in der Küche, auf dem Sofa ist die Katze, neben Ebert am Tisch sitzt der Sohn und macht Hausaufgaben. Albert Ebert, von Beruf eigentlich Bauarbeiter, begann erst circa vierzigjährig, nach seiner Rückkehr aus dem Krieg, zu malen. Es war die tiefe Betroffenheit über das Erlebte, das ihn zum Malen veranlasste. “Ich wollte malen und wollte eben die Welt so schön zeigen, wie ich sie eben empfand.“ Er hatte es dabei nicht leicht, verstanden zu werden und es dauerte einige Zeit, bis er öffentliche Anerkennung fand. Schöne Farbaufnahmen von Halle und dem Stadtteil Kröllwitz wechseln sich ab mit einer Auswahl von Detailaufnahmen seiner kleinformatigen und poetischen Werke.
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (2x)
- DVD, deutsch, Bonus zu DER NACKTE MANN AUF DEM SPORTPLATZ (DEFA Film Library-Ausgabe)
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Stab
Produzent | Klaus Dörrer |
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Redakteur | Annerose Richter |
Person, primär | |
Person, sekundär | |
Regie | Werner Kohlert |
Produktion | DEFA-Studio für Dokumentarfilme |
Drehbuch | Werner Kohlert, Volkmar Leimert |
Dramaturg | Annerose Richter |
Kamera | Werner Kohlert |
Schnitt | Heidrun Kempe, Angela Wendt |
Ton | Peter Dienst, Horst Philipp |
Komponist | Volkmar Leimert |
Sprecher | Eberhard Esche, Raffael Heinrich |