Sabine Wulff
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Erwin Stranka
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1978
Farbe, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
FSK: ab 12 Jahren
35 mmDCPDVD5 Bilder
Inhalt
Knapp 18jährig wird Sabine aus dem Jugendwerkhof entlassen. Hineingekommen ist sie, weil ihr Freund Jimmy sie zum Zigarettenklauen verleitete. Sie liebt ihn noch immer, ist aber fest entschlossen, ein anderes Leben zu beginnen. Zu den Eltern will sie nicht zurück, deshalb mietet sie ein Zimmer und sucht sich Arbeit in einer Schuhfabrik. Dort kommt man der Neuen, deren Vergangenheit bekannt ist, mit Mißtrauen und sogar Ablehnung entgegen. Aber es gibt auch Kolleginnen, die sich ihrer annehmen. Sabine ist unbequem, weil sie ehrlich ihre Meinung sagt, und das verbessert ihren Stand nicht gerade. Sie deckt einen Betrug auf und trägt durch ihr Engagement dazu bei, daß die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Am Ende geht sie wieder zu Jimmy; der sein Leben zwar nicht verändert hat, dem sie aber nun als eine andere gegenübertritt.(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (2x)
- 35 mm, Untertitel spanisch
- DCP, deutsch, auch als barrierefreie Fassung verfügbar
- DVD, deutsch, Bonus: Originaltrailer
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Filmbegleitende Materialien
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Stab
Ton | Gerhard Ribbeck, Werner Blass |
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Produktionsleitung | Erich Albrecht |
Kameraassistent | Günther Sahr, Klaus Zähler |
Regie | Erwin Stranka |
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Erwin Stranka |
Kamera | Peter Brand |
Komponist | Karl-Ernst Sasse |
Musikinterpret | Puhdys (Musikgruppe), Brot und Salz (Musikgruppe) |
DEFA-Fotograf | Dieter Jaeger |
Regieassistenz/ Co-Regie | Elke Niebelschütz |
Dramaturg | Anne Pfeuffer |
Szenarium | Erwin Stranka |
Szenenbild | Marlene Willmann |
Kostüm | |
Maske | Waltraud Dietze, Willi Gesche |
Schnitt | Evelyn Carow |
Mit
Karin Düwel | (Sabine Wulff) |
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Manfred Ernst | (Jimmy) |
Jürgen Heinrich | (Atsche) |
Hans-Joachim Frank | (Hansel) |
Lars Jung | (Hotte) |
Jutta Wachowiak | (Heide Hobohm) |
Swetlana Schönfeld | (Kati) |
Ursula Staack | (Gisa) |
Juliane Korén | (Frau Hille) |
Anneliese Matschulat | (Frau Stippel) |
Hannelore Telloke | (Frau Einhorn) |
Ilse Voigt | (Frau Prieselank) |
Karla Runkehl | (Sabines Mutter) |
Erik S. Klein | (Sabines Vater) |
Gerhard Bienert | (Onkel Karl) |
Wolfram Handel, Willi Neuenhahn, Rolf Hoppe, Willi Schrade, Katharina Rothärmel, Pedro Hebenstreit, Reiner Adler, Susanne Roder, Brot und Salz (Musikgruppe), Puhdys (Musikgruppe) |
Auszeichnungen & Festivals
- Preis "Beste Nachwuchsdarstellerin", 1979: Karin Düwel
- Theodor-Fontane-Preis für Kunst und Literatur der Stadt Potsdam, 1979: Theodor-Fontane-Preis (Peter Brand, Anne Pfeuffer, Erwin Stranka, Marlene Willmann)
- I. Nationales Spielfilmfestival der DDR Karl-Marx-Stadt, 1980: "Großer Steiger" der Publikumsjury