Regie: Jiri Krejcik
Tschechoslowakei 1960
SW, Spielfilm
Produktion: Barrandov-Filmstudio, Prag
Inhalt
Psychologisches Drama aus der Zeit der deutschen Okkupation der Tschechoslowakei. Nach dem Attentat auf SS-Obergruppenführer und stellvertretenden Reichsprotektor von Böhmen und Mähren, Reinhard Heydrich, am 27. Mai 1942 in Prag terrorisieren die deutschen Besatzer die tschechische Bevölkerung. In einer kleinen Provinzstadt bereiten sich die Primaner eines klassischen Gymnasiums auf das Abitur vor. Drei Schüler werden wegen eines harmlosen Scherzes standrechtlich erschossen. Der alte Lateinlehrer, genannt "Das Höhere Prinzip", stellt sich gegen die Deutschen. Vor seinen Schülern erklärt er, ungeachtet aller Gefahr: "Vom Standpunkt des Prinzips der höheren Sittlichkeit muß ich sagen: Der Mord an einem Tyrannen ist kein Verbrechen! Ich protestiere gegen die Hinrichtung eurer Kameraden, wie jeder anständige Mensch dagegen protestieren muß." - Vyssi princip schildert nicht nur den Terror der Nazis, sondern auch die unterschiedlichen Haltungen der Abiturienten, der Lehrer und anderer Bewohner des Provinzstädtchens. (Quelle: Programmheft Zeughaus Kino, Berlin; November und Dezember 2007)
Verleihkopien
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Stab
Synchronisation (Sprecher) | Ilse Bastubbe, Christine Schwarze, Else Wolz, Johanna Clas, Lieselotte Rollberg, Ostara Körner, Ruth Kommerell |
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Produktion | Barrandov-Filmstudio, Prag |
Regie | Jiri Krejcik |
Synchronisation (Regie) | Ernst Dahle |