Nackt unter Wölfen
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Frank Beyer
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1962
SW, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
FSK: ab 12 Jahren
35 mmBlurayDCPDVD5 Bilder
Inhalt
Wenige Wochen vor der Befreiung kommt der Pole Jankowski mit einem Transport ins KZ Buchenwald. Er trägt einen Koffer bei sich, den er nicht aus der Hand geben will. Die in der Effektenkammer arbeitenden Häftlinge Pippig und Höfel erschrecken zutiefst, als sie ein Kind in dem Koffer entdecken. Das Kind im Lager zu verbergen, ist nicht nur äußerst schwierig, es gefährdet auch die Arbeit der illegalen Widerstandsgruppe. Nachdem das Kind mehrere Tage in der Effektenkammer versteckt wurde, entscheidet der Leiter der illegalen KP-Organisation schweren Herzens, den Polen und das Kind mit dem nächsten Transport ins Vernichtungslager zu schicken. Der Lagerälteste, Walter Krämer, läßt es jedoch nicht zu, und er findet viele Helfer, die mit Mut und Einfallsreichtum der SS die Stirn bieten und der Menschlichkeit zu einem Sieg verhelfen. Es gelingt ihnen, das Kind zu retten. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (3x)
- 35 mm, Untertitel englisch (3x)
- 35 mm, Untertitel französisch
- Bluray, Untertitel deutsch, englisch, französisch, indonesisch, portugiesisch, spanisch (3x)
- DCP
- DVD, Untertitel englisch, Bonus: Ausschnitt SPUR DER ZEITEN. DER REGISSEUR FRANK BEYER, UT zuschaltbar
- DVD, Untertitel englisch, HD-Neuabtastung; UT optional
- DVD, Untertitel englisch, NTSC, UT optional (2x)
- DVD, deutsch, Untertitel englisch, UT zuschaltbar
- DVD, deutsch, Untertitel englisch, UT zuschaltbar; Bonus: Original-Trailer. Doppel-DVD mit DFF-Fassung NACKT UNTER WÖLFEN (1960, G. Leopold; ohne UT. Rechte: DRA Babelsberg).
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Filmbegleitende Materialien
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Stab
Kameraassistent | Richard Günther |
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Regieassistenz/ Co-Regie | Bernd Braun |
Produktionsleitung | Hans Mahlich |
Maske | Kurt Tauchmann |
Ton | Bernd Gerwien |
Regie | Frank Beyer |
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Bruno Apitz, Frank Beyer |
Kamera | Günter Marczinkowsky |
Komponist | Joachim Werzlau |
DEFA-Fotograf | Waltraut Pathenheimer |
Szenenbild | Alfred Hirschmeier |
Kostüm | |
Schnitt | Hildegard Conrad |
Mit
Hans-Hartmut Krüger, Gerd Ehlers, Fred Ludwig, Werner Dissel, Werner Möhring, Janusz Roszkowski, Joachim Jablonski, Bruno Apitz, Hans Hardt-Hardtloff, Angela Brunner, Richard Hilgert, Hermann Eckhardt, Steffen Klaus, Jürgen Strauch, Klaus Urban, Christoph Engel, Albert Zahn, Boris Suchow, Joachim Tomaschewsky, Günter Rüger, Peter-Paul Goes | |
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(Krämer) | |
(Höfel) | |
Krzysztyn Wójcik | (Kopinski) |
Fred Delmare | (Pippig) |
Wiktor Awdjuschko | (Bogorski) |
Gerry Wolff | (Bochow) |
Boleslaw Plotnicki | (Jankowski) |
Peter Sturm | (Rose) |
Erik S. Klein | (Reineboth) |
Herbert Köfer | (Kluttig) |
Heinz Scholz | (Schwahl) |
Wolfram Handel | (Zweiling) |
Leonid Swetlow | (Zidkowski) |
Jan Pohan | (Kodiczek) |
Zygmund Malanowicz | (Pribula) |
Auszeichnungen & Festivals
- III. Internationales Filmfestival Moskau, 1963: Silberpreis für beste Regie (Frank Beyer)
- Nationalpreis I. Klasse, 1963: Nationalpreis I. Klasse für den Regisseur (Frank Beyer)
- Nationalpreis I. Klasse, 1963: Nationalpreis I. Klasse für den Architekten (Alfred Hirschmeier)
- Nationalpreis I. Klasse, 1963: Nationalpreis I. Klasse für den Autor (Bruno Apitz)
- Nationalpreis I. Klasse, 1963: Nationalpreis I. Klasse für den Kameramann (Günter Marczinkowsky)
- Heinrich-Greif-Preis I. Klasse, 1964: Heinrich-Greif-Preis I. Klasse (Wolfram Handel, Erik S. Klein, Herbert Köfer, Gerry Wolff)