Ärztinnen
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Horst Seemann
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1983
Farbe, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
FSK: ab 12 Jahren
35 mm5 Bilder
Inhalt
Die Ärztin Lydia Kowalenko verliert ihre Arbeit in einem pharmazeutischen Betrieb, weil sie sich weigert, Mängel von firmeneigenen Präparaten, die Todesfälle gekostet haben, zu vertuschen. Sie findet durch Beziehungen bald eine neue Stelle. Doch ihren alten Chef hat sie aufgrund einer Firmenzusammenlegung wieder. Sie beginnt, sich anzupassen. Ihre Tochter Katia, ebenfalls Ärztin, ist von vornherein skrupellos auf ihre Karriere bedacht. Ihrer Forschungsarbeit wegen nimmt sie in der Klinik einen nicht notwendigen operativen Eingriff vor, an dem die Patientin stirbt. Katias Sohn Thomas, der auch Arzt werden will, arbeitet als Hilfskraft in der Pathologie. Er erlebt, wie der Fall verschleiert und ein Prozeß durch den Klinikdirektor verhindert wird. Als Thomas einen Unfall hat, stirbt er in einem Krankenhaus vor den Augen seiner Angehörigen, die nicht wissen, ob er seinen Verletzungen erlag oder Opfer der Transfusion künstlichen Blutes geworden ist.(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Verleihkopien
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- 35 mm (3x)
- 35 mm, Untertitel englisch
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Stab
Maske | Margot Raatzke, Peter Borgol, Klaus Petzold |
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Regie | Horst Seemann |
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Horst Seemann |
Kamera | Otto Hanisch |
Komponist | Horst Seemann |
DEFA-Fotograf | Dieter Jaeger |
Regieassistenz/ Co-Regie | Dorit Albrecht |
Szenarium | Horst Seemann |
Szenenbild | Georg Wratsch |
Dramaturg | Peter Wuss |
Kostüm | |
Schnitt | Bärbel Bauersfeld |
Mit
Judy Winter | (Dr. Katia Michelsberg) |
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Inge Keller | (Dr. Lydia Kowalenko) |
Walther Reyer | (Dr. Riemenschild) |
(Dr. Böblinger) | |
Daniel Jacob | (Thomas Michelsberg) |
Auszeichnungen & Festivals
- Kritikerpreis des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, 1985: für ihre künstlerische Leistung an (Inge Keller)
- Kritikerpreis des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, 1985: Bester DEFA-Spielfilm 1984