Regie: Stanislaw Rozewicz
Polen 1968
SW, Spielfilm
Produktion: Przedsiebiorstwo Realizacji Filmów (PRF) "Zespoly Filmowe", Gruppe "Tor"
35 mm
Inhalt
Der Film schildert die Geschichte einer Pfarrersfamilie, die auf dem Lande in Schlesien wohnt. Ihr Leben ist scheinbar harmonisch und glücklich, das Ehepaar erfreut sich großen Ansehens in der Umgebung. In Wirklichkeit kann sich die Ehefrau des Pfarrers mit dem Lebensstil ihres stillen, religiösen und gütigen Mannes nicht abfinden. Sie erlebt auch eine Glaubenskrise, besonders nach dem tragischen Tod ihres Sohnes. Die Entfremdung der beiden Ehegatten vertieft sich, als sie für ihre Tochter einen Klavierlehrer nach Hause bringt, der in Wahrheit ihr Geliebter ist. Der junge Mann ist überzeugter Faschist und durch ihn tritt dem Pfarrer, dem bürgerlichen Humanisten, die Ideologie des aufkommenden Faschismus entgegen. Die Familienkrise ist hier eine Anspielung auf die Krise der Gesellschaft, in der das Gute der Ideologie des Faschismus unterliegen muss.
Verleihkopien
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- 35 mm
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Stab
Drehbuch | Stanislaw Rozewicz, Tadeusz Rozewicz |
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Kamera | Janusz Pawlowski |
Komponist | Wojciech Kilar |
Produktion | Przedsiebiorstwo Realizacji Filmów (PRF) "Zespoly Filmowe", Gruppe "Tor" |
Regie | Stanislaw Rozewicz |
Synchronisation (Autor) | Harald Thiemann |
Synchronisation (Regie) | Ernst Dahle |
Synchronisation (Sprecher) | Christa Gottschalk, Gerry Wolff, Winfried Wagner |
Mit
Mieczyslaw Voit | (Hubina) |
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Ignacy Gogolewski | (Von Kschitzky) |
Barbara Horawianka | (Edyta) |