DDR-Magazin 1972/21
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Heinz Sobiczewski
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1972
SW, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Inhalt
1. Über 10 000 Sportler aus 122 Nationen nahmen an den Olympischen Sommerspielen 1972 in München teil. Einlauf der Sportler zur Eröffnungsfeier im Stadion. Das erste Mal ist die DDR als selbständige, souveräne Mannschaft, mit allen Rechten ausgestattet, dabei. Einmarsch der DDR-Sportler ist zu sehen. Das Feuer wird entzündet. (Länge: 0:53) 2. Verschiedene Wettbewerbe der Spiele werden dokumentiert:Kanuslalom: Hier gewann die DDR alle Goldmedaillen. Der Lauf von Siegbert Horn wird gezeigt. Zweierkanadier: Das DDR- Duo Walter Hoffmann und Rolf Dieter Amend bei ihrer Fahrt zum Olympiagold.Schwimmen: Beim 100 Meter Rückenschwimmen der Männer verteidigte der DDR-Schwimmer Roland Matthes seinen Titel von Mexiko. Matthes bei der Siegerehrung. Überragend waren auch die Leistungen vom Amerikaner Mark Spitz, der 7 Medaillen von insgesamt 33 der amerikanischen Mannschaft gewann. Turnspringen: Marina Janicke aus der DDR holte Bronze beim Turmspringen.Turnen: Die Japaner siegten in der Mannschaftswertung von der Sowjetunion und der DDR. Eine Übung eines japanischen Sportlers am Barren ist zu sehen. Klaus Köste gewann eine Goldmedaille im Pferdsprung. Im Frauenturnen gewann Karin Janz die Goldmedaille im Pferdsprung. Sie gewann eine zweite Goldmedaille am Stufenbarren. Im Olympischen Dorf kommen Sportler aus den verschiedensten Nationen zusammen. Die Sportler der sozialistischen Länder halten besonders eng zusammen. Austausch von Winkelelementen. DDR-Sportler geben Autogramme. (Länge: 4:24)3. Polizeifahrzeuge und kleine Panzer fahren über die Straße, Helikopter fliegen umher. Die palästinensische Gruppe "Schwarzer September" überfiel das Quartier der Israelischen Mannschaft. Die genauen Ereignisse werden nicht geschildert, eine französische Zeitung wird eingeblendet und der Off-Kommentar weist darauf hin, dass die blutigen Ereignisse bekannt sind. Der Friedliche Wettstreit ging weiter. (Länge: 0:57)4. Weitere Sportwettbewerbe werden dokumentiert.Gehen: Die Geher über 20 Kilometer werden auf ihrer Strecke begleitet. Peter Fränkel aus der DDR gewann hierbei die Godmedaille. 100-Meter-Lauf der Frauen: Hier gewann Renate Stecher vor einer Australierin und Kubanerin. 110-Meter-Hürden-Männer: Sieger wurde ein Amerikaner.Sprintstrecken: Der schnellste Mann der Welt kommt aus der UDSSR. Auch die jungen Nationalstaaten konnten Erfolge feiern. Hochsprung: Ulrike Meifert aus der BRD sprang einen neuen olympischen Rekord. Stabhochsprung: Wolfgang Nordwig gewann Gold vor einem Amerikaner. Kugelstoßen: Hier überzeugte ein polnischer Sportler. Margitta Gummel holte den 2. Platz bei den Frauen. Dreisprung: Jörg Drehme errang eine weitere Silbermedaille. Die Sowjetunion holten insgesamt 50 Goldmedaillen. Die USA belegten den zweiten Platz in der Länderwertung vor der DDR. Die DDR-Frauen liefen neuen Weltrekord beim 4x400 Meter Staffellauf der Frauen. Siegerehrung der Frauen.Die DDR gewann insgesamt 66 Medaillen. (Länge: 5:14)5. Abschlussfeier der 20. Olympischen Spiele bei Nacht im Münchner Olympiastadion. Der Off-Kommentar resümiert über die guten Ergebnisse der sozialistischen Länder und neuen Nationalstaaten. Das Feuer erlischt. (Länge: 0:16)6. Auf dem Berliner Flughafen werden die erfolgreichen Sportler begeistert empfangen. Die Sportler werden von Freunden, Familie und Fans herzlich begrüßt. Erika Zuchold gibt das Ende ihrer Karriere bekannt. Ihre Rede ist im Originalton im Beitrag. (Länge: 0:38)7. Nach den Olympischen Spielen herrscht wieder Alltag. Menschen machen Ausdauersport. Eine ältere Frau läuft mit und wird angefeuert. Erwachsene, Kinder und Jugendliche werden bei sportlichen Betätigungen gezeigt. Dies soll der Gesunderhaltung dienen. (Länge: 1:09)
Verleihkopien
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Stab
Auftraggeber | Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten |
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Kamera | Archivmaterial, Günter Bressler, Siegfried Kaletka |
Person, primär | |
Produktion | DEFA-Studio für Dokumentarfilme |
Redakteur | Heinz Sobiczewski |
Regie | Heinz Sobiczewski |
Schnitt | Eleonore Burke |
Sprecher | Werner Höhne |