Eine Frau schaut verärgert auf ein Mädchen, das genervt vor einem Waschbecken sitzt, mit offenem Haar und einem Handtuch auf den Schultern.

Hairstory

Film Restored
Screening
Do 23.10.25, 10:20

Si̇nema Transtopia

Cherrie ist fest entschlossen, mit ihrer jugendlichen Tochter Berta ihren fünften Muttertags-Haarwettbewerb zu gewinnen. Doch als Berta sich widersetzt, nimmt der Tag eine unerwartete Wendung, die den Titel kosten oder ihre Beziehung für immer verändern könnte. Der Film beleuchtet, wie Bertas Verhalten, das zunächst als rebellisch angesehen wird, sie letztendlich einander näherbringt. Ein lebendiges Porträt von Familie und Individualität. Der Film besticht insbesondere wegen seiner Beschäftigung mit Colorism und seiner Bedeutung für die Schwarze Community.

 

USA 2000, LaTanya Richardson Jackson, 30 min, OF (en)
Einführung: LaTanya Richardson Jackson (vorproduziertes Video), Kirsten Larvick (IndieCollect, New York)
In englischer Sprache

Tickets 9 €
Wann Do 23.10.25, 10:20
Wo

Si̇nema Transtopia

Zusatzinfos im Slider

Details zum Film

Filmdaten

R: LaTanya Richardson Jackson
B: Tish Benson
K: Larry Banks
S: Mark L. Levine
M: Kenny Blank
D: LaTanya Richardson Jackson, Shakira Singho
P: Montage Entertainment, Inc.
Prod: Jaki Brown-Karman; Robert Clauser; Joanna Stone

Originalformat: 16 mm, 4:3, Farbe
Vorführkopie: 4K DCP, 30 min, IndieCollect, New York

Infos zur Restaurierung

4K-Restaurierung aus dem Jahr 2023 von IndieCollect, finanziert durch den HFPA Trust und IndieCollect-Sponsor*innen für den Jane Fonda Fund for Women Directors. Für die Bildrestaurierung wurden A-und-B-Rollen verwendet. Für den Ton wurde von Colorlab die 16-mm-Lichttonspur gescannt.

Kirsten Larvick

ist audiovisuelle Archivarin und widmet sich dem Erhalt historischer und von Künstler*innen gestalteter Filme. Als Geschäftsführerin von IndieCollect bringt sie die Archivierung und Restaurierung unabhängiger Kinofilme voran. Seit 2009 ist sie Mitvorsitzende des Women’s Film Preservation Fund, der feministische Werke archiviert. 2014 gründete sie den Al Larvick Fund zur Digitalisierung von Amateurfilmen. Die Oscar-nominierten Filme ›Asylum‹ und ›Building Bombs‹ konnten durch ihren Einsatz wieder zugänglich gemacht werden. Larvick arbeitet mit unabhängigen Filmemacher*innen zusammen, um deren Werke für zukünftige Generationen zu erhalten.

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