Publikation: ›Die »Filmkritik«. Eine Zeitschrift und die Medien‹
Pressemitteilung
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Deutsche Kinemathek
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Wie keine andere Filmzeitschrift der frühen Bundesrepublik hat die »Filmkritik« die Standards der deutschsprachigen Filmpublizistik revolutioniert. Zwischen 1957 und 1984 entwickelten ihre Autorinnen und Autoren neue Sicht- und Schreibweisen, mit denen sich das Medium Film gesellschaftskritisch in den Blick nehmen ließ, ohne seine ästhetischen Dimensionen zu vernachlässigen. Fast alle von ihnen lieferten daneben auch regelmäßig filmbezogene Beiträge für Hörfunk und Fernsehen. Dadurch ergeben sich aufschlussreiche Verknüpfungen zwischen ihren Texten für die »Filmkritik« und ihren Versuchen, sich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Forum für einen reflektierten Umgang mit dem Film zu erschließen.
Zwölf Werkporträts widmen sich auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen diesen Autorinnen und Autoren der »Filmkritik«: Frieda Grafe (Wenke Wegner), Enno Patalas (Claudia Lenssen), Wilfried Berghahn (Michael Wedel), Ulrich Gregor (Gary Vanisian), Theodor Kotulla (Anna Kokenge), Helmut Färber (Michael Baute und Stefan Pethke), Reinold E. Thiel (Rolf Aurich), Wilhelm Roth (Tilman Schumacher), Gerhard Schoenberner (Ruth Preusse), Harun Farocki (Volker Pantenburg), Hartmut Bitomsky (Frederik Lang), Wolf-Eckart Bühler (Alf Mayer).
Das Buch bietet eine Neubetrachtung der vielleicht wichtigsten deutschsprachigen Filmzeitschrift als Teil der bundesrepublikanischen Medienlandschaft von den 1950er-Jahren bis in die 1980er-Jahre.
Bibliografische Angaben:
FILM & SCHRIFT, Band 23
Herausgegeben von der Deutschen Kinemathek
Die »Filmkritik«. Eine Zeitschrift und die Medien
Rolf Aurich und Michael Wedel (Hg.)
edition text + kritik, München 2024
270 Seiten, s/w Abbildungen
ISBN 978-3-96707-925-8
29 Euro
Auch als ebook
Erscheint Mitte April 2024
Herausgeber und Kontakt:
Rolf Aurich ist wissenschaftlicher Redakteur für die Deutsche Kinemathek in Berlin.
Kontakt Rolf Aurich: raurich [at] deutsche-kinemathek.de (raurich[at]deutsche-kinemathek[dot]de)
Michael Wedel ist Professor für Mediengeschichte im digitalen Zeitalter an der Filmuniversität Babelsberg »Konrad Wolf« in Potsdam.
Rezensionsexemplare:
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oder direkt bei Natalie Lettenewitsch, n.lettenewitsch [at] etk-muenchen.de (n[dot]lettenewitsch[at]etk-muenchen[dot]de)
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