Direkt zum Inhalt

Hauptmenü (NEU)

  • Besuch
    • Programm
    • Besuch planen
    • Familien
    • Gruppen
    • Schulen
  • Online
    • Streaming
    • Magazin
    • Sammlung digital
    • 360°-Ausstellungen
    • Werkstattgespräche
    • Für Kinder
  • Recherche
    • Archive
    • Filmverleih
    • Bibliothek
    • Suchportal
  • Kinemathek
    • Über uns
    • E-Werk
    • Geschichte
    • Publikationen
    • Jobs
    • Presse

Bottom menu

  • Kontakt
  • Förder*in werden

Follow us on:

  • Facebook
  • YouTube
  • Instagram

Top menu

  • Deutsch
  • English
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache

Pfadnavigation

  1. Besuch
  2. Festivals
  3. Young at Heart – Coming of Age at the Movies

Festival

Young at Heart – Coming of Age at the Movies

16.–26.2.23

International renommierte Filmemacher*innen haben ihren persönlichen »Coming–of-Age«-Favoriten für die diesjährige Retrospektive ausgewählt.

Retrospektive der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin

  • Tickets kaufen

    Auf der Berlinale-Website

    Zum Programm

James Dean sagte in seiner Rolle als Jim Stark in ›Rebel Without a Cause‹: »If I had one day, when I didn’t have to be all confused, and didn’t have to feel that I was ashamed of everything... If I felt that I belonged someplace, you know, then... «. Seine Worte sind heute genauso aktuell wie sie es 1955 waren, als Nicholas Rays Film erschien. Mit diesem Film legte er den Grundstein des Coming-of-Age-Genres. Seitdem haben sich Filmemacher*innen immer wieder jugendlicher Lebenswelten angenommen und ihnen filmisch Ausdruck verliehen. Dabei decken sie sämtliche Genres ab, vom Drama über die Komödie bis zum Horrorfilm. Zentral sind stets die Fragen: Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Wer kann ich sein?

Die Retrospektive beschreitet erstmalig neue Wege, indem sie renommierte Filmschaffende aus den Bereichen Regie, Schauspiel und Drehbuch dazu einlädt, das Programm der Sektion zu gestalten. Circa 30 Filmschaffende haben ihren persönlichen Filmfavoriten zum Thema »Coming–of-Age« für das Programm der Retrospektive auswählen. Die folgenden Regisseur*innen, Drehbuchautor*innen und Schauspieler*innen haben diese außergewöhnliche Filmreihe mitgestaltet:

Maren Ade, Pedro Almodóvar, Wes Anderson, Juliette Binoche, Lav Diaz, Alice Diop, Ava DuVernay, Nora Fingscheidt, Kateryna Gornostai, Luca Guadagnino, Ryūsuke Hamaguchi, Ethan Hawke, Karoline Herfurth, Niki Karimi, Nadine Labaki, Nadav Lapid, Sergei Loznitsa, Mohammad Rasoulof, Céline Sciamma, Martin Scorsese, Aparna Sen, M. Night Shyamalan, Carla Simón, Abderrahmane Sissako, Kristen Stewart, Tilda Swinton, Wim Wenders, Jasmila Žbanić.

Mehr im Magazin »Insights«

Prägende Erfahrungen – auf und vor der Leinwand

Rainer Rother, Leiter der Retrospektive, und Annika Haupts, Programmkoordinatorin, sprechen im Interview über Auswahl und Auswählende der Retrospektive »Young at Heart – Coming of Age at the Movies«.

Jetzt lesen!

Die Statements der Filmemacher*innen

30 min | Text

Für das Programm der Retrospektive haben 28 Filmemacher*innen ihren persönlichen Lieblingsfilme zum Thema »Coming–of-Age« ausgewählt. Hier stellen sie ihre Filme vor.

Jetzt lesen!

»Let’s hope we all come of age some day«

Einige der Filmemacher*innen stellen ihren Lieblings-Coming-of-Age-Film in einem kurzen Videoclip vor: Schauen Sie sich die Video-Statements von M. Night Shyamalan, Martin Scorsese und vielen anderen in unserem Magazin an!

Jetzt schauen!

7x3 Aspekte zu Coming of Age im Film

15 min | Video

Die »Filmlöwin« und Filmwissenschaftlerin Bianca Jasmina Rauch stellt sich sieben Fragen zum Thema der diesjährigen Retrospektive: »Coming of Age« im Spielfilm.

Jetzt anschauen!

Sensitive Seismographen vergangener Gegenwarten

30 min | Text

Zum Auftakt ihrer dreiteiligen Reihe »Jung und wild im Herzen« wirft Bianca Jasmina Rauch einen Blick auf die Hauptthemen und Motive des Coming-of-Age-Films, seine Genrevielfalt und Adoleszenzporträts im Laufe der Zeit.

Jetzt lesen!

Die Filme der Retrospektive

  • À nos amours

    (›Auf das, was wir lieben‹), F 1983, Regie: Maurice Pialat

    Ausgewählt von Alice Diop

    Cyrill Collard und Sandrine Bonnaire in ›À nos amours‹, F 1983, Regie: Maurice Pialat

    A nos amours, un film de Maurice Pialat. © 1983 Gaumont / France 3 Cinéma. Collection Gaumont.

    Eine 16-Jährige sieht im Sex eine Möglichkeit, ihrem dysfunktionalen Familienleben zu entfliehen. Eine zum Teil improvisierte Charakterstudie einer jungen Pariser Rebellin und das mehrfach ausgezeichnete Leinwanddebüt von Sandrine Bonnaire.


    Mit Sandrine Bonnaire, Evelyne Ker, Dominique Besnehard, Maurice Pialat

  • Aparajito

    (›Der Unbesiegbare‹), IN 1956, Regie: Satyajit Ray

    Ausgewählt von Aparna Sen

    Smaran Ghosal in ›Aparajito‹, IN 1956, Regie: Satyajit Ray

    © Aurora Film Corporation Private Limited

    Ein Junge aus Bengalen wechselt von der Dorfschule auf ein College in Kolkata, wo sich ihm eine neue Welt auftut. Ein individueller »Bildungsroman«, inspiriert vom italienischen Neorealismus, in dem sich Indiens Weg zur Unabhängigkeit widerspiegelt.


    Mit Pinaki Sen Gupta, Smaran Ghosal, Kanu Bannerjee und Karuna Bannerjee

  • De bruit et de fureur

    (›Lärm und Wut‹), F 1988, Regie: Jean-Claude Brisseau

    Ausgewählt von Nadav Lapid

    François Négret und Vincent Gasperitsch in ›De bruit et de fureur‹, F 1988, Regie: Jean-Claude Brisseau

    © Les Films du Losange

    Ein sensibler Teenager sucht sich in der Pariser Banlieue zwischen Bandenkriegen und einer kriminellen Familien-Bande zu behaupten. Eine Sozialgroteske, in der poetische Überhöhungen und surreale Gewaltszenen das jugendliche Empfinden nachzeichnen.


    Mit Bruno Cremer, François Négret, Vincent Gasperitsch und Fabienne Babe

  • El espíritu de la colmena

    (›Der Geist des Bienenstocks‹), ES 1973, Regie: Víctor Erice

    Ausgewählt von Carla Simón

    Ana Torrent und Isabel Tellería in ›El espíritu de la colmena‹, ES 1973, Regie: Víctor Erice

    © Video Mercury

    Nach einem Kinobesuch entwickelt ein Mädchen eine unheimliche Faszination für das Monster des Horror-Klassikers ›Frankenstein‹. Ein vieldeutiger Film über Kindheitsängste, in dem sich Wirklichkeit und Imagination auf der Leinwand meisterhaft durchdringen.


    Mit Fernando Fernán Gómez, Teresa Gimpera, Ana Torrent und Isabel Tellería

  • Ferris Bueller’s Day Off

    (›Ferris macht blau‹), USA 1986, Regie: John Hughes

    Ausgewählt von Nadine Labaki

    ›Ferris Bueller’s Day Off‹, USA 1986, Regie: John Hughes

    Einem notorischen Schulschwänzer versucht der Direktor vergeblich das Handwerk zu legen. Mit ihren generationsspezifischen Anspielungen setzte die Highschool-Komödie von John Hughes Maßstäbe für das Genre und machte Matthew Broderick zur juvenilen Ikone.


    Mit Matthew Broderick, Alan Ruck, Mia Sara und Jeffrey Jones

  • Gražuolė

    UdSSR/LTU 1969, Regie: Arūnas Žebriūnas

    Ausgewählt von Sergei Loznitsa

    Inga Mickyte und Arvidas Samukas in ›Gražuolė‹, UdSSR/LTU 1969, Regie: Arūnas Žebriūnas

    © The Lithuanian Film Center

     

    Eine Sechsjährige ist gewohnt, angehimmelt zu werden. Sie gerät in eine Sinnkrise, als ein neu zugezogener Junge ihr die Bewunderung versagt. Das einfühlsame Porträt einer Heranwachsenden, das kindliche Nöte nicht verniedlicht, sondern ernst nimmt.


    Mit Inga Mickytė, Lilija Žadeikytė, Sergejus Martinsonas und Arvydas Samukas

  • Groundhog Day

    (›Und täglich grüßt das Murmeltier‹), USA 1993, Regie: Harold Ramis

    Ausgewählt von Nora Fingscheidt

    Andie MacDowell und Bill Murray in ›Groundhog Day‹, USA 1993, Regie: Harold Ramis

    Quelle: Park Circus © 1993 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.

    Ein stets missgelaunter Fernseh-Meteorologe gerät in eine Zeitschleife, die ihn in einer Kleinstadt gefangen hält. Seine innere Wandlung, die ihn die Sympathien der Bürger und die Liebe seiner Aufnahmeleiterin gewinnen lässt, ist rührend wie amüsant.


    Mit Bill Murray, Andie MacDowell, Chris Elliott und Stephen Tobolowsky

  • Jeder für sich und Gott gegen alle

    BRD 1974, Regie: Werner Herzog

    Ausgewählt von Mohammad Rasoulof

    Bruno S. in ›Jeder für sich und Gott gegen alle‹, BRD 1974, Regie: Werner Herzog

    © 1974 WERNER HERZOG FILM GmbH. All rights reserved.

    Lebensdrama des jungen Findlings Kaspar Hauser, der sich um 1830 biedermeierlichen Einordnungsversuchen widersetzt. In Werner Herzogs Version fand der romantisierte Außenseiter mit dem Laienschauspieler Bruno S. einen faszinierenden Darsteller.


    Mit Bruno S., Walter Ladengast, Brigitte Mira und Hans Musäus

  • Khane-ye doust kojast

    (›Wo ist das Haus meines Freundes?‹), IR 1987, Regie: Abbas Kiarostami

    Ausgewählt von Niki Karimi

    ›Khane-ye doust kojast‹, IR 1987, Regie: Abbas Kiarostami

    © Kanoon

    Damit sein bester Freund nicht von der Schule fliegt, muss Ahmed, 8, ihm unbedingt sein Schulheft bringen. Doch immer wieder hindern ihn Erwachsene daran oder führen ihn in die Irre. Ihre Ignoranz stellt der iranische Kinderfilm unerbittlich bloß.


    Mit Babek Ahmed Poor, Ahmed Ahmed Poor, Kheda Barech Defaei und Iran Outari

  • Kiseye Berendj

    (›Ein Sack Reis‹), IR/J 1996, Regie: Mohammad-Ali Talebi

    Ausgewählt von Tilda Swinton

    Jairan Abadzade und Masume Eskandri in ›Kiseye Berendj‹, IR/J 1996, Regie: Mohammad-Ali Talebi

    © Mitra Mahaseni, courtesy of Mohammad-Ali Talebi

    Beim Kauf eines Sackes Reis in der Millionenmetropole Teheran haben ein vierjähriges Mädchen und eine alte Frau mancherlei Hindernisse zu überwinden. Ein filmisch reduziertes, aber beglückendes Kinoerlebnis mit eindringlichen Laiendarstellern.


    Mit Masume Eskandari, Jairan Abadzade, Shirin Bina und Hossain Kalantar

  • The Last Picture Show

    (›Die letzte Vorstellung‹), USA 1971, Regie: Peter Bogdanovich

    Ausgewählt von M. Night Shyamalan

    Cybill Shepherd und Jeff Bridges in ›The Last Picture Show‹, USA 1971, Regie: Peter Bogdanovich

    Quelle: Park Circus © 1971, renewed 1999 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.

    Zwei Freunde in einer texanischen Kleinstadt kämpfen Anfang der 50er-Jahre mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Als das örtliche Kino schließt, müssen sie Abschied von ihrer Jugend nehmen. Ein schmerzlich-schöner Klassiker des »New Hollywood«.


    Mit Timothy Bottoms, Jeff Bridges, Cybill Shepherd, Ben Johnson

  • Little Fugitive

    (›Der kleine Ausreißer‹), USA 1953, Regie: Ray Ashley, Morris Engel, Ruth Orkin

    Ausgewählt von Wes Anderson

    Richie Andrusco in ›Little Fugitive‹, USA 1953, Regie: Ray Ashley, Morris Engel, Ruth Orkin

    Source: Orkin/Engel Film and Photo Archive © Ruth Orkin & Morris Engel. All Rights Reserved.

    Ein kleiner Ausreißer stromert durch den Vergnügungspark von Coney Island und über dessen Strand. Aus seiner Perspektive gefilmt, verdichten sich die Alltagsbeobachtungen zu einem Meisterwerk des Freiluftfilmens, das die Nouvelle Vague stark beeinflusste.


    Mit Richard Brewster, Winnifred Cushing, Jay Williams und Will Lee

  • Maynila: Sa mga kuko ng liwanag

    (›Manila‹), PHL 1975, Regie: Lino Brocka

    Ausgewählt von Lav Diaz

    Hilda Koronel und Bembol Roco in ›Maynila: Sa mga kuko ng liwanag‹, PHL 1975, Regie: Lino Brocka

    Courtesy The Film Foundation / World Cinema Project

    Auf der Suche nach seiner in der Millionenstadt verschollenen Freundin erfährt ein junger Fischer Ausgrenzung und Unterdrückung. Doch erlebt er auch Solidarität unter den Ärmsten der Armen. Ein Maßstäbe setzendes Sozialmelodram aus dem Globalen Süden.


    Mit Hilda Koronel, Rafael Roco, Jr., Lou Salvador, Jr. und Tommy Abuel

  • Muriel’s Wedding

    (›Muriels Hochzeit‹), AUS/F 1994, Regie: P. J. Hogan

    Ausgewählt von Karoline Herfurth

    Toni Collette in ›Muriel’s Wedding‹, AUS/F 1994, Regie: P. J. Hogan

    Source: Deutsche Kineamthek, © SIGMA LTYS

    Muriel Heslop sehnt sich nach einem Märchenprinzen. Wie die übergewichtige 22-Jährige ihren Weg aus prekären Familienverhältnissen zu Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit findet, erzählt die romantische Komödie mit viel Ironie und zahllosen ABBA-Songs.


    Mit Toni Collette, Bill Hunter, Rachel Griffiths und Sophie Lee

  • Not a Pretty Picture

    USA 1976, Regie: Martha Coolidge

    Ausgewählt von Céline Sciamma

    Martha Coolidge in ›Not a Pretty Picture‹, USA 1976, Regie: Martha Coolidge

    © Martha Coolidge

    Die filmische Rekonstruktion einer Vergewaltigung, die die Regisseurin in ihrer Highschool-Zeit selbst erlitt. Nachgestellte Szenen und Gespräche mit den jugendlichen Darsteller*innen reflektieren den Verlauf und die lebensverändernden Folgen der Tat.


    Mit Michele Manenti, Jim Carrington, Anne Mundstuk und Martha Coolidge

  • Now and Then

    (›Now and Then – Damals und heute‹), USA 1995, Regie: Lesli Linka Glatter

    Ausgewählt von Kristen Stewart

    Christina Ricci, Ashleigh Aston Moore, Gaby Hoffmann und Thora Birch in ›Now and Then‹, USA 1995, Regie: Lesli Linka Glatter

    Quelle: Park Circus © 1996 WBEI

    Vier im Leben erfolgreiche Frauen erinnern sich an den Sommer 1970, in dem sie sich als Zwölfjährige ewige Freundschaft schworen. Eine nostalgische Zeitreise, bei der Newcomer wie Christina Ricci auf Stars wie Melanie Griffith und Demi Moore treffen.


    Mit Christina Ricci, Rosie O’Donnell, Thora Birch and Melanie Griffith

  • Prima della rivoluzione

    (›Vor der Revolution‹), I 1964, Regie: Bernardo Bertolucci

    Ausgewählt von Martin Scorsese

    Francesco Barilli in ›Prima della rivoluzione‹, I 1964, Regie: Bernardo Bertolucci

    © Cristina D’Osualdo. All Rights Reserved. Courtesy of VIGGO S.r.l.

    Parma 1962. Ein junger Mann aus gutem Hause flirtet mit dem Marxismus und schläft mit seiner Tante. Ein essayistisch-experimenteller Spielfilm mit intensiven Dialogen und stimmungsvollen Schwarzweißbildern, der die Gefühlswelt vor »1968« reflektiert.


    Mit Adriana Asti, Francesco Barilli, Allen Midgette und Morando Morandini

  • Rebel Without a Cause

    (›… denn sie wissen nicht, was sie tun‹), USA 1955,  Regie: Nicholas Ray

    Ausgewählt von Wim Wenders

    Natalie Wood und James Dean in ›Rebel Without a Cause‹, USA 1955,  Regie: Nicholas Ray

    © 2022 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.

    Ein 17-Jähriger aus Los Angeles, der mit seinen Eltern hadert und mit einer Halbstarken-Clique im Clinch liegt, sucht seinen Weg ins Leben. Dabei hilft ihm die Liebe. Der Film machte James Dean unsterblich und inspirierte zahllose Teenager-Filme weltweit.


    Mit James Dean, Natalie Wood, Sal Mineo und Jim Backus

  • Rue Cases-Nègres

    F, 1983, Regie: Euzhan Palcy

    Ausgewählt von Ava DuVernay

    ›Rue Cases-Nègres‹, F 1983, Regie: Euzhan Palcy

    © René Marran - JMJ Internatonal Pictures

    Das entbehrungsreiche Leben der Schwarzen Bevölkerung Martiniques in der Kolonialzeit wird aus der Perspektive eines Heranwachsenden geschildert. Die Romanverfilmung der aus Martinique stammenden Regisseurin wurde mehrfach ausgezeichnet.


    Mit Garry Cadenat, Darling Légitimus, Douta Seck und Joby Bernabé

  • Rumble Fish

    USA 1983, Regie: Francis Ford Coppola

    Ausgewählt von Ethan Hawke

    Nicolas Cage, Vincent Spano, Matt Dillon und Chris Penn in ›Rumble Fish‹, USA 1983, Regie: Francis Ford Coppola

    Quelle: Deutsche Kinemathek

    Während jugendlicher Bandenkämpfe in der US-Stadt Tulsa finden zwei ungleiche Brüder erneut zueinander. Ein Update des Genres »Teenager-Film« mit Pop-Appeal und einer Riege Nachwuchsstars, gedreht in schwarzweißem Retro-Look.


    Mit Matt Dillon, Mickey Rourke, Vincent Spano und Diane Lane

  • Sans toit ni loi

    (›Vogelfrei‹), F 1985, Regie: Agnès Varda

    Ausgewählt von Maren Ade

    Sandrine Bonnaire in ›Sans toit ni loi‹, F 1985, Regie: Agnès Varda

    © CINE TAMARIS

    Nach dem Erfrierungstod einer jungen Landstreicherin erinnern sich Zufallsbekannte an die Begegnungen mit ihr. Angeregt von Orson Welles’ ›Citizen Kane‹, zeichnet Agnès Varda das fiktiv-dokumentarische Porträt einer Jugendlichen am Rand der Gesellschaft.


    Mit Sandrine Bonnaire, Macha Méril, Stéphane Freiss und Yolande Moreau

  • Sedmikrásky

    (›Tausendschönchen‹), Tschechoslowakei 1966, Regie: Věra Chytilová

    Ausgewählt von Jasmila Žbanić

    Ivana Karbanová und Jitka Cerhová in ›Sedmikrásky‹, Tschechoslowakei 1966, Regie: Věra Chytilová

    © Czech Film Fund

    Zwei Freundinnen nehmen ältere Herren aus. Ein experimenteller, zeitweise verbotener Spielfilm der tschechoslowakischen Neuen Welle, der mit der weiblichen Revolte in einer überbordenden Collage auch die visuelle Vielfalt des Kinos zelebriert.


    Mit Ivana Karbanová, Jitka Cerhová, Marie Češková und Jiřina Myšková

  • Seishun zankoku monogatari

    (›Nackte Jugend‹), J 1960, Regie: Nagisa Ōshima

    Ausgewählt von Luca Guadagnino

    Yūsuke Kawazu und Miyuki Kuwano in ›Seishun zankoku monogatari‹, J 1960, Regie: Nagisa Ōshima

    © 1960/2014 Shochiku Co., Ltd.

    Die Geschichte einer fatalen Amour fou zwischen zwei jungen verzweifelten Außenseitern zu Zeiten der Studentenproteste in Tokio, 1960. Das grelle und gewaltgeladene Pop-Melodram war das Aufbruchssignal für eine »Neue Welle« im japanischen Kino.


    Mit Yūsuke Kawazu, Miyuki Kuwano, Yoshiko Kuga und Jun Hamamura

  • Splendor in the Grass

    (›Fieber im Blut‹), USA 1961, Regie: Elia Kazan

    Ausgewählt von Pedro Almodóvar

    Natalie Wood und Warren Beatty in ›Splendor in the Grass‹, USA 1961, Regie: Elia Kazan

    © 2022 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.

    Kansas 1928. Eine Jugendliebe zerbricht an Klassenschranken und am puritanischen Moralkodex. Dieses Schlüsselwerk zur »teen angst« besticht durch die emotionale Authentizität der »Youngsters« Natalie Wood und Warren Beatty.


    Mit Natalie Wood, Warren Beatty, Pat Hingle und Audrey Christie

  • Taifū kurabu

    J 1985, Regie: Shinji Sōmai

    Ausgewählt von Ryūsuke Hamaguchi

    Yūki Kudō in ›Taifū kurabu‹, J 1985, Regie: Shinji Sōmai

    © Directors Company

    Während ein Taifun über eine Oberschule bei Tokio hinwegzieht, spielt sich in ihrem Inneren eine Schülertragödie ab. In sich zuspitzenden Episoden schildert das Highschool-Drama erotische Erlebnisse und emotionale Begegnungen innerhalb der Schülerschaft.


    Mit Yuichi Mikami, Yūki Kudō, Tomokazu Miura und Toshiyuki Matsunaga

  • Touki Bouki

    SEN 1973, Regie: Djibril Diop Mambéty

    Ausgewählt von Abderrahmane Sissako

    Cybill Shepherd und Jeff Bridges in ›Touki Bouki‹, SEN 1973, Regie: Djibril Diop Mambéty

    Quelle: Park Circus © 1971, renewed 1999 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.

    Ein junges Paar in Dakar träumt davon, nach Paris zu gelangen. Mit abenteuerlichen Anstrengungen versuchen sie, das nötige Geld aufzutreiben. Modernes, postkoloniales Kino aus dem Senegal, das fantasievoll die mentale Abhängigkeit von Europa karikiert.


    Mit Magaye Niang, Mareme Niang, Christophe Colomb und Moustapha Toure

  • Trois couleurs: Bleu

    (›Drei Farben: Blau‹), F/PL/CH 1993, Regie: Krzysztof Kieślowski

    Ausgewählt von Juliette Binoche

    Juliette Binoche in ›Trois couleurs: Bleu‹, F/PL/CH 1993, Regie: Krzysztof Kieślowski

    © MK2

    Eine junge Frau sucht nach dem Unfalltod von Ehemann und Tochter Trost in der Pariser Anonymität, ehe sie sich ihrer Lebensverantwortung stellt. Eindringliches Drama mit der für ihre sensible Darstellung preisgekrönten Juliette Binoche in der Hauptrolle.


    Mit Juliette Binoche, Benoît Régent, Florence Pernel und Charlotte Véry

  • The Virgin Suicides

    USA 1999, Regie: Sofia Coppola

    Ausgewählt von Kateryna Gornostai

    Leslie Hayman, Kirsten Dunst, A.J. Cook, Chelse Swain und Hanna Hall in ›The Virgin Suicides‹, USA 1999, Regie: Sofia Coppola

    Courtesy of NEF Filmproduktion

    Melancholische Reminiszenz an fünf Teenager-Schwestern, die in den 1970er-Jahren Suizid begehen, weil sie keinen anderen Ausweg aus dem strengen Regiment der Eltern sehen. Ein filmisch bezauberndes »Frühlingserwachen«, das in eine Tragödie mündet.


    Mit James Woods, Kathleen Turner, Kirsten Dunst und Josh Hartnett

Das Team der Retrospektive

Leiter der Retrospektive, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek: Rainer Rother

Auswahlkommission Retrospektive: Rainer Rother, Annika Haupts

Programmkoordination: Annika Haupts

Festivalkoordination: Anke Hartwig

Festivalmanagement: Christin Meyer

Presse: Silke Lehmann

Autor: Jörg Schöning

Redaktion: Julian Born

Übersetzung: Rebecca M. Stuart

Kopienkoordination: Steffen Vogt

Kopienkontrolle: Olaf Saeger

Koordination Untertitelung: Noémie Causse

Kinobetreuung: Sophie Aimée Hartleib, Anna Kokenge, Moritz Maul, Paula Ziegler

Seite teilen via:

  • E-Mail
  • Print/PDF

Newsletter

Schon wieder etwas verpasst? Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an – und alle Neuigkeiten der Deutschen Kinemathek landen einmal im Monat in Ihrem Postfach!

Kontakt

  • Ansprechpartner*innen
  • Barrierefreiheit

Unsere Angebote

  • Bildung und Vermittlung
  • Für Familien
  • Für Schulen
  • Für Gruppen

Unser Service

  • Filmverleih
  • Presse
  • Vermietungen

Folgen Sie uns

Follow us on:

  • Facebook
  • YouTube
  • Instagram
  • Deutsch
  • English
  • Kulturgutschutzgesetz
  • Satzung
  • Entgeltordnung
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Cookie-Einstellungen
Back to Top
Gefördert von:
Stiftung Deutsche Kinemathek Berlin © 2025