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3. »Fernsehsalon« mit Dunja Hayali

Online verfügbar ab 8. April

Pressemitteilung, 6.4.22

»Ich streite lieber und lege alles auf den Tisch, weil man nur dann die Chance hat, Dinge zu lösen – möglichst im Kompromiss, noch besser im Konsens.« Die mehrfach ausgezeichnete Journalistin und TV-Moderatorin Dunja Hayali im Gespräch mit Klaudia Wick bei der dritten Ausgabe des ›Fernsehsalons‹ der Deutschen Kinemathek.

Ausstrahlung der einstündigen Sendung online ab Freitag, 8. April, auf www.deutsche-kinemathek.de/fernsehsalon (inkl. barrierefreie Fassung für Blinde und Sehbehinderte) und auf www.rbbkultur.de sowie am 8. April linear um 20:15 Uhr beim Sender Alex Berlin und anschließend in der dortigen Mediathek.

  • Deutsche Kinemathek
    Museum für Film und Fernsehen
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin

    Pressekontakt
    Heidi Berit Zapke
    hbzapke [at] deutsche-kinemathek.de (hbzapke[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

    Pressefotos
    BN: press
    PW: kinemathek10785
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Liebe Medienvertreter*innen,

nach der Komödiantin und Schauspielerin Maren Kroymann und der Regisseurin und Autorin Julia von Heinz war Ende März mit der mehrfach ausgezeichneten Journalistin und TV-Moderatorin Dunja Hayali ein weiterer spannender Gesprächsgast im ›Fernsehsalon‹, dem neuen Format der Deutschen Kinemathek Berlin.

Im Mittelpunkt des Talks mit Klaudia Wick stand zu Beginn der Krieg in der Ukraine. Dunja Hayali, im Ruhrgebiet geborene Moderatorin des ›ZDF-Morgenmagazins‹ und ›Sportstudios‹, zeigte sich nachdenklich und besorgt. Die Situation belaste sie sehr, privat wie beruflich. Grundsätzlich sei sie zwar ein »news junkie, aber die aktuelle Lage vereinnahme sie derart, dass es in ihrem Kopf derzeit wie in einem Karussell zugehe: »Wieso? Warum? Wie kommen wir wieder da raus? Was machen wir mit den Geflüchteten? Bleiben sie oder gehen sie, und was bedeutet das alles eigentlich für unsere Zukunft?«

Dass die Journalistin ihren Beruf liebt und lebt und wie sie ihn begreift, war im ›Fernsehsalon‹ deutlich spürbar. Fragen stellen, Interviews führen, nachfassen, als stünde sie in einem Boxring, seien ihre Leidenschaft und ihr Antrieb. »Ich will verstehen, ich will die Dinge begreifen und ich will sie auch im Sinne der Zuschauer*innen verstehen.« Mehrfach betonte sie, wie wichtig ihr Haltung, Werte, Toleranz und vor allem eine Streitkultur seien. Letztere sehe sie bedauerlicherweise in vielen Teilen nicht mehr vorhanden. Dunja Hayali: »Und dabei geht es mir auch um den Sound.« Man müsse am Ende keineswegs immer einer Meinung sein: »We agree to disagree.«

Eine originelle Videobotschaft ihres ZDF-Kollegen Mitri Sirin und ein witziger Einspieler ihrer Schwester brachten eine kleine Schwäche von Dunja Hayali zutage, um die sie auch weiß: Es fällt ihr schwer zu verlieren.

Offen sprach die 47-Jährige darüber, weshalb ihr Fell in den letzten Jahren sehr viel dicker geworden sei, dass sie jedoch aufgrund von Drohungen und Shitstorms in den sozialen Medien vor allem seit ihrem Dreh auf einer Demo gegen die Corona-Maßnahmen das Öffnen ihrer Post inzwischen einem Freund überlässt. Bereitwillig erzählte sie auch, dass ihr Vater sie lieber als Ärztin gesehen hätte, sie Angst vor Spritzen habe, dass sie sich über ihre Auszeichnungen freue, aber doch eigentlich nur ihren Job mache, und es ihr als Morgenmuffel unglaublich schwerfalle, um halb vier aufzustehen, um zu moderieren. Klaudia Wick diskutierte zudem mit ihr über den Unterschied, das ›Morgenmagazin‹ zu moderieren und das abendliche ›heute-journal‹, das Hayali bis 2010 als Co-Moderatorin leitete.

Viermal im Jahr nimmt der ›Fernsehsalon‹ im Gespräch mit einer Persönlichkeit aus der Branche den Programmauftrag des Fernsehens in den Blick. Angenommen wird, dass alle, die Fernsehen machen, auch einen Auftrag haben, der im Grundgesetz verankert, an die Sendelizenz gebunden oder selbst gewählt ist. Diskutiert werden die konkreten Projekte des Gastes und die Bedingungen, unter denen die Arbeit entsteht. Die Gespräche finden in einer Lounge-Atmosphäre vor Publikum in der Kinemathek statt. Alex Berlin zeichnet sie auf, strahlt sie linear aus, und sie sind online auf der Website der Deutschen Kinemathek und anderen Plattformen zu sehen. Kooperationspartner der Gesprächsreihe sind RBB, ZDF, RTL und UFA.  

 

Wir freuen uns über Ihr Interesse sowie Ankündigungen und Besprechungen. Hier finden Sie den Link zur Sendung:

https://vimeo.com/manage/videos/696005449/privacy

 

Pressekontakt | Zugangsdaten

pr agentur deutz
Gitta Deutz
+49 1722079810
pr [at] presseagentur-deutz.de (pr[at]presseagentur-deutz[dot]de)

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