Das Bauhaus nutzte den Film früh, um das Neue Bauen zu dokumentieren und propagieren. Bauhausmöbel hielten in den 1920er-Jahren als Requisiten Einzug in den Spielfilm, wobei sie weniger Mobiliar der breiten Massen waren als vielmehr Statussymbol von Künstler*innen und Intellektuellen. Seither dient der Bauhausstil im Film meist als Chiffre für kühle Machtstrukturen. Wir prüfen diese vielschichtige Liaison anhand von Filmbeispielen.
Gespräch mit Filmbeispielen: Nina Wiedemeyer (Kuratorin, Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung) und Kristina Jaspers (Kuratorin, Deutsche Kinemathek)
In Kooperation mit der Berlinischen Galerie und dem Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin
Im Rahmen von bauhaus100
Veranstaltungsraum, 4. OG | Eintritt frei