Abstrakte Explosion, pink auf schwarz

Presenting AVefi

Film Restored
Präsentation
Mi 22.10.25, 17:30

Si̇nema Transtopia

Warm-up – Fachveranstaltung II: Präsentation


Mit: Niklas Hütter (Deutsche Kinemathek)

 

Das AVefi-Projekt entwickelt ein institutionsübergreifendes, webbasiertes System, das Persistent Identifiers (PID) verwendet, um audiovisuelle Werke, ihre Versionen und Datenobjekte aus verschiedenen Sammlungen zu identifizieren und zu verknüpfen. Es zielt darauf ab, die Vernetzung wissenschaftlicher Metadaten zu standardisieren und die Forschungsinfrastruktur für Filmwissenschaft, digitale Geisteswissenschaften und Kulturerbe zu verbessern. 

Das System verwendet einheitliche Filmidentifikatoren (EFI) als zentrale Datenbank und integriert Metadaten aus verschiedenen Institutionen auf automatisierte und strukturierte Weise, um die langfristige Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten. Durch die Unterstützung der automatischen Synchronisierung und Disambiguierung ergänzt es bestehende Identifikator-Ökosysteme (z. B. Filmportal, EIDR) und priorisiert Bildungs-, Wissenschafts- und Kurzfilme. 

Das zweijährige Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen der TIB, der Stiftung Deutsche Kinemathek, der GWDG und dem Filmmuseum Düsseldorf und konzentriert sich auf modulare Entwicklung, Metadatenmanagement und die inklusive Beteiligung kleinerer Institutionen.

 

In deutscher Sprache
 

Anmeldung bis zum 17.10. erforderlich: 
registration_fr [at] deutsche-kinemathek.de (registration_fr[at]deutsche-kinemathek[dot]de) | Betreff: Warm-up

Wann Mi 22.10.25, 17:30
Wo
Kostenfreier Besuch der Veranstaltung nach Anmeldung

Zusatzinfos im Slider

Details zur Veranstaltung

Niklas Hütter

ist seit 2016 an der Deutschen Kinemathek tätig und verantwortet dort im Bereich Datenbankmigration und -management die digitale Erfassung und Strukturierung von Filmdaten. Er erhielt einen Bachelorabschluss in Filmwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, sowie einen Masterabschluss von der Freien Universität Berlin. Nebenbei sammelte er durch Praktika und unabhängige Filmprojekte praktische Erfahrungen im Medien- und Filmbereich und vertiefte seinen Umgang mit audiovisuellen Stoffen.

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