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  3. Das andere Kino – Aus dem Archiv der Deutschen Kinemathek

Eva Mattes in ›Supermarkt‹ (BRD 1974, R: Roland Klick)
© Deutsche Kinemathek / Filmgalerie 451

Festival

Das andere Kino – Aus dem Archiv der Deutschen Kinemathek

15.–25.2.24

Entdecken Sie herausragende Werke jenseits des Kanons aus den Beständen der Kinemathek!

Retrospektive der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin

  • Berlinale-Website Ticketshop

Die Retrospektive der Internationalen Filmfestspiele Berlin feiert 2024 unangepasste Protagonist*innen, eigenwillige Filmsprachen und unkonventionelle Produktionen der deutschen Filmgeschichte jenseits des Kanons. Die 23 Filme aus dem Zeitraum zwischen 1960 und 2000 kommen aus den Beständen der Deutschen Kinemathek, wobei ein Großteil in der neuesten restaurierten Fassung gezeigt wird.

Mit dem weltweiten Aufkommen der jungen Filmbewegungen in den 1960er-Jahren probieren sich auch in Deutschland neue Akteur*innen auf verschiedenste Weise aus. Über den Wunsch nach einer persönlichen Zukunft abseits gesellschaftlicher Konformität wird in den Filmen der Retrospektive ebenso nachgedacht wie über das Verhältnis von Gesellschaft und Individuum. Diese Werke abseits der Mainstream-Produktionen bieten andere Bilder des Landes und der Menschen an, erzählen eine andere, erweiterte Geschichte. Ihre Erzählungen sind verortet im Hier und Jetzt und visualisieren in zum Teil experimentellen Bildern gesellschaftliche Gegenentwürfe.

Die unkonventionelle, eigenständige Filmsprache der Retrospektive-Auswahl ist bezeichnend: mal distanziert-beobachtend oder opulent-ausgestellt, mal spielerisch-selbstironisch oder subjektiv-reflektierend. Die Filmauswahl der Retrospektive »Das andere Kino« lädt dazu ein, die Vielstimmigkeit dieser breit gefächerten, kongenial filmisch umgesetzten Erfahrungswelten neu zu entdecken.

Die Filme der Retrospektive

  • Banale Tage

    D 1991, Regie: Peter Welz

    © Michael Schaufert/DEFA-Stiftung

    Mit: Christian Kuchenbuch, Florian Lukas, Kurt Naumann, Jörg Panknin

    Zwei Ostberliner Jugendliche rebellieren in den 1970er-Jahren gegen die allgegenwärtige Bevormundung. Für ihre Abrechnung mit dem Alltags- und Kulturleben in der DDR erprobte die Filmgroteske aus dem Umfeld der Berliner Volksbühne eine neue Filmsprache.

  • Chapeau Claque

    BRD 1974, Regie: Ulrich Schamoni

    © Bärenfilm, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Ulrich Schamoni, Anna Henkel, Jürgen Barz, Peter Ehlebracht

    Ein pleitegegangener Jungunternehmer nimmt das Versprechen »Freizeitgesellschaft« ernst. In seiner kunstvoll verwilderten Stadtrand-Villa genießt und propagiert er das »Recht auf Faulheit«. Eine schöne, frivole Sommeretüde mit satirischen Seitenhieben.

  • Dark Spring

    BRD 1970, Regie: Ingemo Engström

    Zwei Frauen bei einer Filmproduktion. Links sitzt eine Schwarze Frau mit und Afrofrisur auf einer Bank und liest ein Buch. Rechts steht eine weiße Frau mit braunen Haaren und hält eine Tonangel mit Mikrofon in Richtung der sitzenden Frau. Im Hintergrund in gelber Schrift: FILM SPECIAL-EFFECTS

    © Ingemo Engström, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Edda Köchl, Ilona Schult, Irene Wittek, Klara Zet

    Im Verlauf eines fiktiven Roadmovies sprechen altersgleiche Frauen aus dem Bekanntenkreis der Regisseurin über Paarbeziehungen und Liebesutopien. Die Abschlussarbeit an der Münchner Filmhochschule war eine frühe Bestandsaufnahme feministischer Positionen.

  • Das deutsche Kettensägenmassaker

    D 1990, Regie: Christoph Schlingensief

    © Filmgalerie 451

    Mit: Karina Fallenstein, Brigitte Kausch(-Kuhlbrodt), Susanne Bredehöft, Volker Spengler

    Nach der Wiedervereinigung werden ehemalige DDR-Bürger im Westen von einer kannibalischen Metzgerfamilie niedergemetzelt. Der satirische Horrorfilm war ein grellbunter und bluttriefender Kommentar zur Einverleibung der »Brüder und Schwestern von drüben«.

  • Denk bloß nicht, ich heule

    DDR 1965/1990, Regie: Frank Vogel

    © Jörg Erkens/DEFA-Stiftung

    Mit: Peter Reusse, Anne-Kathrein Kretzschmar, Hans Hardt-Hardtloff, Jutta Hoffmann

    In der Klassikerstadt Weimar legt sich ein bekennender »Halbstarker« mit Autoritäten in Schule, Staat und Partei an und wird darüber zum ausgegrenzten Außenseiter in der DDR. Das provokante Coming-of-Age-Drama wurde verboten und erst 1990 uraufgeführt.

  • Der kleine Godard. An das Kuratorium Junger Deutscher Film

    BRD 1978, Regie: Hellmuth Costard

    © Hellmuth Costard, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Hellmuth Costard, Marie-Luise Scherer, Jean-Luc Godard, Hark Bohm

    Der mit einem ausgetüftelten Super-8-System gedrehte experimentelle Dokumentarfilm zeigt, unter welchen Prämissen Filme etwa von R. W. Fassbinder oder Hark Bohm in Deutschland entstehen – und im Fall des Avantgardefilmers Jean-Luc Godard eben nicht.

  • Die Deutschen und ihre Männer – Bericht aus Bonn

    BRD 1989, Regie: Helke Sander

    © Helke Sander, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Renée Felden, Luise F. Pusch, Claudia von Alemann, Helke Sander

    Auf der Suche nach einem geeigneten Mann befragt »Lieschen Müller« in der Bundeshauptstadt Bonn Politiker und Passanten nach ihrem männlichen Selbstverständnis. Auch Männergewalt umfasst der peinigende Fragenkatalog dieses satirischen Dokumentarfilms.

  • Die endlose Nacht

    BRD 1963, Regie: Will Tremper

    © Moviemax, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Karin Hübner, Harald Leipnitz, Louise Martini, Paul Esser, Wolfgang Spier

    Ein gutes Dutzend Passagiere sitzt wegen Nebels für eine Nacht auf dem Berliner Flughafen Tempelhof fest. Eine Collage ihrer Begegnungen und Gespräche verdichtet der größtenteils improvisierte Ensemblefilm zum wirklichkeitsnahen Gesellschaftsporträt.

  • Engel aus Eisen

    BRD 1980, Regie: Thomas Brasch

    © von Vietinghoff Filmproduktion, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Hilmar Thate, Katharina Thalbach, Ulrich Wesselmann, Karin Baal

    Während der Berlin-Blockade 1948 begeht eine Jugendbande schwere Raubüberfälle, bei denen sich ihr Anführer als neuer »Al Capone« inszeniert. Ein schwarz-weißer Film noir des einstigen DDR-Autors Thomas Brasch über eine lebenshungrige Kriegsgeneration.

  • Fegefeuer

    BRD 1971, Regie: Haro Senft

    © Haro Senft, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Jost Vobeck, Ingeborg Schöner, Paul Albert Krumm, András Gönczöl

    Nachdem er Zeuge einer Entführung geworden ist, beteiligt sich ein junger Münchner an der Befreiung des Entführten. Seine Parteinahme lässt ihn schuldig werden, wofür er sich im Verhör rechtfertigen soll. Ein Psychothriller mit politischem Hintergrund.

  • Herzsprung

    D 1992, Regie: Helke Misselwitz

    © Helga Paris/DEFA-Stiftung

    Mit: Claudia Geisler-Bading, Günter Lamprecht, Eva-Maria Hagen, Nino Sandow

    Nach der Wiedervereinigung wird eine junge Frau in Brandenburg Opfer der ökonomischen Krise und Ziel fremdenfeindlicher Aggression. Eine verdichtete Darstellung des sozialen Umbruchs in Ostdeutschland – aktuell, authentisch und poetisch zugleich.

  • Ich

    BRD 1988, Regie: Bettina Flitner

    © Bettina Flitner, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Bettina Flitner, Hella von Sinnen

    Eine Persiflage auf den Geniekult um berühmte Filmregisseure. Bettina Flitner spielt das befragte und bei seiner Arbeit beobachtete Junggenie, Hella von Sinnen besticht in verschiedenen Rollen als Mutter, Tante, Schuldirektorin und als Schauspielerin.

  • Im Land meiner Eltern

    BRD 1981, Regie: Jeanine Meerapfel

    © WDR, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Anna Levine, Luc Bondy, Meier Breslav, Eva Ebner

    1981 befragte Jeanine Meerapfel in Westberlin lebende Jüdinnen und Juden zu ihren Heimatgefühlen und Ängsten. Gemein ist allen, dass sie Kinder exilierter und verfolgter Eltern sind. Was sie erzählen, ist von alarmierender Aktualität.

  • Jesus – Der Film

    BRD 1985, Regie: Michael Brynntrup

    © Michael Brynntrup, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Michael Brynntrup, Panterah Countess, Michael Wehmeyer, Stiletto

    Der »Monumentalfilm über den Lebens- und Leidensweg unseres Herrn Jesus Christus« entstand als Gruppenproduktion im Super-8-Format. Eine freigeistige Bibeladaption aus der Queer-, Punk- und Avantgarde-Szene, provokant und in expressionistischer Tradition.

  • Kismet, Kismet

    BRD 1987, Regie: Ismet Elçi

    © Ismet Elçi, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Ismet Elçi, Alisan Keziban, Wieland Speck, Lothar Lambert

    Ein junger Türke setzt beim Versuch, Filmregisseur zu werden, seine Existenz aufs Spiel, während sein bester Freund in Prostitution und Kriminalität abrutscht. Eine Berliner Low-Budget-Produktion, angesiedelt zwischen Anatolien und Underground.

  • Leuchtkraft der Ziege – Eine Naturerscheinung

    DDR 1988, Regie: Jochen Kraußer

    © Christian Lehmann/DEFA-Stiftung

    Dokumentarische Form

    Die Geschichte eines jungen Freizeitfilmers, der die Dreharbeiten einer Amateurfilmgruppe zu einem Dorfkrimi filmisch festhält. Eine surrealistische Persiflage, die ironisch und subversiv mit den Konventionen des Kinos und der bildenden Künste spielt.

  • Macumba

    BRD 1982, Regie: Elfi Mikesch

    © Elfi Mikesch, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Magdalena Montezuma, Bernd Broaderup, Heinz Emigholz, Fritz Mikesch

    In einem Abrisshaus stößt ein Amateurdetektiv auf vier lethargische Menschen, die ihm fremd und feindlich erscheinen. In (alb-)traumähnlichen Situationen lösen sich Sinnzusammenhänge auf. Magie greift um sich in einem expressionistischen Experimentalfilm.

  • Nicht nichts ohne dich

    BRD 1985, Regie: Pia Frankenberg

    © Pia Frankenberg, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Klaus Bueb, Pia Frankenberg, Adeline Almeida-Sedas, Thomas Struck

    Alltagsabenteuer einer Filmemacherin zwischen sozialem Engagement und amourösen Fallstricken. Pia Frankenberg gelingt eine geistreiche Alternative zu den populären Beziehungskomödien der 1980er-Jahre, deren Lebensgefühl ihr Debütfilm ironisch reflektiert.

  • Shirins Hochzeit

    BRD 1976, Regie: Helma Sanders-Brahms

    © Helma Sanders-Brahms, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Ayten Erten, Jürgen Prochnow, Aras Ören, Jannis Kyriakidis

    Eine junge Türkin, die als »Gastarbeiterin« auf die Wiederbegegnung mit ihrem verschollenen Verlobten hofft, gerät in Abhängigkeit von einem deutschen Zuhälter. Das sozialrealistische Drama klagte 1976 Männergewalt und Rechtlosigkeit von Migrantinnen an.

  • Supermarkt

    BRD 1974, Regie: Roland Klick

    Eine Frau mit langen blonden Haaren schreit jemanden an und wird dabei festgehalten.

    Mit: Charly Wierczejewski, Eva Mattes, Michael Degen, Walter Kohut

    Um seiner Freundin, einer Prostituierten, aus dem St.-Pauli-Milieu herauszuhelfen, lässt sich ein jugendlicher Kleinkrimineller auf einen bewaffneten Raubüberfall ein. Doch in dem rauen und actionreichen Sozialdrama sind am Ende alle Verlierer.

  • Tobby

    BRD 1961, Regie: Hansjürgen Pohland

    © Hansjürgen Pohland, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Tobias (Tobby) Fichelscher, Anik Fichelscher, Ed Fichelscher, Danny Fichelscher

    Ein junger Jazzmusiker lässt sich durch Berlin treiben, trifft Bekannte und spielt bei Sessions mit. Der dokumentarische Spielfilm zeichnet ein avanciertes Porträt des Berliner Westens und einer urbanen künstlerischen Boheme in den frühen 1960er-Jahren.

  • Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen

    D 1991, Regie: Eva Hiller

    © Eva Hiller, Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Renan Demirkan (Sprecherin)

    Eine Großstadt unter künstlicher Beleuchtung: Der Essayfilm erhellt die nächtlichen Lebensadern von Frankfurt am Main und Berlin. Kritisch reflektiert die Regisseurin eine urbane »Herrschaft des Lichts« und enthüllt dabei Schattenseiten der Moderne.

  • Zwei unter Millionen

    BRD 1961, Regie: Victor Vicas, Wieland Liebske

    Quelle: Deutsche Kinemathek

    Mit: Hardy Krüger, Loni von Friedl, Walter Giller, Joseph Offenbach

    Kurz vor dem Bau der Berliner Mauer glaubt ein junger Arbeiter sein privates wie berufliches Glück als Kneipier im Westteil der Stadt zu finden. Eine realistische Liebesgeschichte im Wirtschaftswunder, dessen gleißende Versprechungen sich nicht erfüllen.

Das Team der Retrospektive

Das Team der Retrospektive

Leiter der Retrospektive, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek: Rainer Rother

Auswahlkommission Retrospektive: Rainer Rother, Annika Haupts

Programmkoordination: Annika Haupts

Festivalkoordination: Anke Hartwig

Festivalmanagement: Christin Meyer

Presse: Silke Lehmann

Autor: Jörg Schöning

Redaktion: Julian Born

Übersetzung: Rebecca M. Stuart

Koordination Untertitelung: Noémie Causse

Kopienkoordination: Steffen Vogt

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