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  3. Fokus Fernsehen Thomas Schadt

Fokus Fernsehen Thomas Schadt

3.11.23 – 5.5.24

Allgemeine Informationen

»Nichts ist spannender als die Realität«: Der in Nürnberg geborene Thomas Schadt gehört mit seinen mehr als 50 Filmen zu den bedeutendsten Dokumentaristen Deutschlands. Durch seine Kamera beobachtete der vielfach ausgezeichnete Regisseur, Autor, Kameramann und Produzent von 1982–2019 Alltägliches und Historisches, schaute Bundeskanzlern, Arbeitslosen und Computerfreaks über die Schulter und kehrte dabei immer wieder nach Berlin zurück. Gerade in der Retrospektive werden seine Werke zu beeindruckenden Zeitzeugnissen, die nicht nur das Gefühl eines Augenblicks, sondern einer Nation einfangen.

Besucher*innen der Deutschen Kinemathek können eine fast vollständige Auswahl von Thomas Schadts Dokumentationen in voller Länge anschauen und ausgewählte Exponate seines Produktionsarchivs betrachten. Fünf Sichtungsinseln in der Mediathek Fernsehen vertiefen den Blick auf verschiedene, wiederkehrende Themen im Gesamtwerk des Dokumentaristen: 

 ›Für die Ewigkeit‹, BRD 1983, Regie: Thomas Schadt

Da ist der Blick auf Deutschland, die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und Gegenwart des Landes, seinem gesellschaftlichen Wandel. Neben den Ansichten der »kleinen Leute« und ihrem Alltag sind es die Politik und die Mächtigen des Landes, die Thomas Schadt wiederholt ins Zentrum seiner Filme setzte, zum Beispiel Altkanzler Gerhard Schröder. Berlin war dabei häufig Kulisse. Mal durchstreifte Schadt die Stadt als poetischer Beobachter, mal als Chronist urbaner Entwicklung. Er begleitete Berlinale-Leiter Dieter Kosslick, den FC Bayern und Investor Donald Trump hinter die Kulissen ihrer Arbeit und zeigt anderswo den Alltag von Arbeitssuchenden, Rettungskräften und Lehrer*innen nicht weniger spektakulär. Die Lebenswirklichkeit der jungen Generation beleuchtete er in zahlreichen seiner Filme.

›Kanzlerbilder‹, D 2001, Regie: Thomas Schadt

 

Überwiegend waren es männlich gelesene Personen, die vor seiner Kamera Rede und Antwort standen. Eigens für diese Werkschau hat Thomas Schadt die »Männerbilder« seiner Filme noch einmal reflektiert. In dem 67-minütigen Kompilationsfilm ›Männerbilder des späten 20. Jahrhunderts‹, der auf der sechsten Sichtungsinsel zu sehen ist, wird deutlich, wie sehr der Blick seiner Protagonisten auf das eigene Leben von Arbeit und Status, aber auch von den zum Drehzeitpunkt vorherrschenden Geschlechterrollen bestimmt war.

Parallel zum »Fokus Fernsehen Thomas Schadt« präsentiert die Deutsche Kinemathek vom 3. November 2023 bis 6. Mai 2024 die Medieninstallation ›Berlin Sinfonien‹ mit den Berlin-Filmen von Walther Ruttmann (1927), Thomas Schadt (2002) und Johannes Schaff (2018).

Mehr im Magazin »Insights«

›Die Ballermann-Party‹, SWF 1996, Regie: Thomas Schadt

»Man sieht und lässt sich sehen«

Klaudia Wick stellt anlässlich der Ausstellung »Fokus Fernsehen Thomas Schadt« den Kompilationsfilm ›Männerbilder des späten 20. Jahrhunderts‹ vor, den der Dokumentarfilmer aus Ausschnitten seiner Werke angefertigt hat.

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