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Fernsehsalon spezial – 25 Jahre Big Brother, mit Jürgen Milski

ab 28. Februar online auf der Website der Deutschen Kinemathek und linear auf Alex Berlin 

Pressemitteilung

  • Deutsche Kinemathek
    Museum für Film und Fernsehen
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin
     

    Pressekontakt
    Tom Winter
    twinter [at] deutsche-kinemathek.de (twinter[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

    Pressefotos
    BN: press
    PW: kinemathek10785

Im Februar 2000 gehörte Jürgen Milski zu den ersten dreizehn Bewohner*innen des deutschen ›Big Brother‹-Containers. Das damals heiß diskutierte Format gab den Startschuss für einen bis heute anhaltenden Reality-TV-Boom. Im »Fernsehsalon spezial« der Deutschen Kinemathek spricht Jürgen Milski über seine Zeit im Container, die Schattenseiten plötzlicher Berühmtheit und seine Meinung zu der neuen Generation von Realitystars. 
 

Die einstündige Sendung ist ab Freitag, 28. Februar, 9 Uhr, online auf deutsche-kinemathek.de/fernsehsalon zu sehen sowie am selben Tag um 20:15 Uhr linear beim Sender Alex Berlin und anschließend in dessen Mediathek. 

  

Liebe Medienvertreter*innen, 

am 28. Februar 2000 gab es einen Urknall im deutschen Fernsehen: RTLZWEI öffnete den ›Big Brother‹-Container. Die Kandidat*innen sollten sich 100 Tage lang rund um die Uhr von den Fernsehkameras beobachten lassen. Der Kölner Feinblechner Jürgen Milski hatte sich aus reinem Interesse am Castingprozess beworben und war aus 20.000 Bewerber*innen zu seiner Überraschung ausgewählt worden. Als »bodenständiger Sunnyboy« gecastet, zog Milski mit der Erwartung ins Haus, dass er es dort höchstens eine Woche aushalten und danach zu seinem Arbeitgeber zurückkehren würde: »Daraus sind 25 Jahre geworden.« 
 
Einmal im Container von der Außenwelt abgeschnitten, fragten sich Milski und der Rest der Bewohner*innen schnell, ob das Format tatsächlich Publikum generieren würde: »Das ist total langweilig, was wir da machen.« Dass sie später zu den bekanntesten Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehörten, hatte niemand der Teilnehmenden erwartet. Milski verließ am 9. Juni 2000 als Zweitplatzierter den Container und wurde von 9.000 jubelnden Menschen in Köln-Hürth gefeiert. Die Wochen nach dem ›Big Brother‹-Container bezeichnet er selbst als die schlimmste Zeit seines Lebens. Heute resümiert er seine Teilnahme als »das Beste, was ich machen konnte«. 

»Ich muss das schon lange nicht mehr wegen des Geldes machen« 

Seit ›Big Brother‹ ist Milski, der mittlerweile zu den bekanntesten Partyschlagersängern am Ballermann auf Mallorca gehört, regelmäßig in zahlreichen Realityformaten zu sehen: »Ich spiele das nach meinen Regeln.« Aufgrund seiner finanziellen Unabhängigkeit schlägt er in Formaten wie ›Kampf der Realitystars – Schiffbruch am Traumstrand‹ (2020) Aufgaben aus, die seiner Ansicht nach die Würde des Menschen verletzen.  

Im Gespräch mit Klaudia Wick reflektiert Milski seine Fernsehkarriere und eine Branche, deren Spielregeln und Realitäten man genau kennen muss, um nachhaltig Erfolg zu haben. Mit Nachdruck richtet Milski einen Ratschlag an seine jüngeren Kolleg*innen: »Wenn man diese Medienwelt zum Mittelpunkt seines Lebens werden lässt, kann man wirklich krank werden.« Bei der Teilnahme am Prime Video-Format ›The 50‹ (Ausstrahlung 2025) hätte die Hälfte der Teilnehmenden nicht vor die Kamera, sondern zu einem Psychologen gehört – eine Kritik, die er auch in Richtung Redaktionen und Produktionsfirmen ausspricht.  


Jürgen Milski ist der dreizehnte Gast der Gesprächsreihe »Fernsehsalon«, die die Schauspielerin Maren Kroymann 2021 eröffnete. Ihr folgten die Regisseurin und Autorin Julia von Heinz, TV-Moderatorin Dunja Hayali, Kriegsreporterin Katrin Eigendorf, Produzentin Christiane Ruff, Journalistin und TV-Moderatorin Sandra Maischberger, Dokumentarfilmerin Mo Asumang, TV-Entertainer Wolfgang Lippert, RBB-Programmdirektorin Martina Zöllner, Fernsehkoch Tim Mälzer, Schauspielerin und Aktivistin Gesine Cukrowski sowie Drehbuchautorin Annette Hess. 

 

Kooperationspartner des »Fernsehsalon« sind das ZDF und die MABB. 

Wir freuen uns über Ihr Interesse sowie über Ihre Ankündigungen und Besprechungen. 

 

Die Deutsche Kinemathek wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. 

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