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Jennifer Borrmann im Gespräch mit Sibylle Hofter in der ständigen Ausstellung der Deutschen Kinemathek

Warum ›Echtzeit‹ (k)ein »phantasieloser Spielfilm« ist

Inhalt

Was es mit Hellmuth Costards Erfindung des »phantasielosen Spielfilms« auf sich hat und warum dieser alles andere als phantasielos ist, darüber unterhält sich Jennifer Borrmann mit der Künstlerin und Kuratorin Sibylle Hofter, die bei den Dreharbeiten von ›Echtzeit‹ (BRD 1981–83) mitgewirkt hat und heute zusammen mit Arno Dietsche und Kathrin Kur am Projekt »Vollkommen phantasielos« zu den Methoden von Hellmuth Costard arbeitet.

»Filmspotting« wird 10 Jahre und erfährt 2023 eine neue Ausrichtung: Die Mitarbeiter*innen des Filmarchivs stellen in der Reihe »ArchiVistas« anlässlich von 60 Jahre Deutsche Kinemathek ihre persönlichen Filmschätze vor, mal identitätsstiftend, mal kritisch, mal humorvoll – ein ganz persönlicher Blick auf die Schätze des Filmarchivs.

Hellmuth Costards Film ›Echtzeit‹ wird am Montag, den 26.6. um 19 Uhr im Kino Arsenal zu sehen sein. Im Anschluss an den Film wird ein Filmgespräch mit Regisseur Jürgen Ebert stattfinden. Mehr Informationen und Karten gibt es hier.

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Jennifer Borrmann

Seit Ende der 1990er Jahre arbeitete sie für verschiedene Kinos, u.a. als Vorführerin. Während ihres Studiums der Geschichte und Germanistik tauchte sie in die Welt der kommunalen Kinoarbeit, Filmgeschichte und -kritik ein. Heute archiviert und dokumentiert sie Filmmaterialien in der Deutschen Kinemathek, schreibt über Film und kuratiert Programme.

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