Leitungswechsel in den Abteilungen Audiovisuelles Erbe Film und Kommunikation
Pressemitteilung, 22.3.22
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Deutsche Kinemathek
Museum für Film und Fernsehen
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10785 BerlinPressekontakt
Heidi Berit Zapke
hbzapke [at] deutsche-kinemathek.de (hbzapke[at]deutsche-kinemathek[dot]de)
Pressemitteilung, 22.3.22
Dr. Elisa Jochum ist neue Leiterin des Filmarchivs und folgt damit dem Filmhistoriker Prof. Martin Koerber, der nach langjähriger Leitungsfunktion und mehr als drei Jahrzehnten an der Kinemathek zum 31.März 2022 in den Ruhestand geht.
Dr. Elisa Jochum ist interdisziplinäre Filmwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin. Sie promovierte am University College London (UCL), war Visiting Assistant in Research an der Yale University und hat an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Filmakademie Baden-Württemberg Seminare entwickelt und gelehrt. Seit 2019 war sie in der Zentrale des Goethe-Instituts in München tätig, zuletzt in der Abteilung Kultur.
»Ich freue mich darauf, die wichtige und innovative Archivarbeit an der Kinemathek fortzusetzen und die Rolle von Filmarchiven als aktive gesellschaftliche Player zu fördern«, so Elisa Jochum zu ihrer neuen Aufgabe.
Seit dem 1. März 2022 leitet Friederike Zobel die Abteilung Kommunikation und Vermittlung. Sie folgt damit Sandra Hollmann, die zum 15. März 2022 nach fünfzehn Jahren die Kinemathek verlassen hat.
Friederike Zobel studierte am Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft in Köln. Nach beruflichen Stationen als Journalistin für diverse Print- und Fernsehformate, u.a. als Chefredakteurin der Zeitschrift ›Restauro‹ im Münchner Callwey Verlag, leitete sie seit 2016 in der Kulturstiftung des Bundes das internationale Jubiläumsprogramm Bauhaus 2019, das Bauhaus Agenten Programm, den Fonds Bauhaus heute und das Programm für digitale Interaktionen »dive in«.
Friederike Zobel beschreibt einige der Schwerpunkte ihrer zukünftigen Aufgabe so: »Mir ist es ein Anliegen, die Sichtbarkeit der Kinemathek in der Stadtgesellschaft weiter auszubauen und den Bereich Bildung und Vermittlung mit innovativen Austauschformaten zu stärken«.