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Frame by Frame – Film restaurieren

28.10.21–2.5.22, Eröffnung: 27.10.21

Eine Ausstellung der Deutschen Kinemathek

Pressemitteilung, 15.9.21

Detail aus der zeitgenössischen französischen Verleihkopie von ›Das alte Gesetz‹ (D 1923, Regie: E. A. Dupont), Foto: Franz Frank / Deutsche Kinemathek

  • Deutsche Kinemathek
    Museum für Film und Fernsehen
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin

    Pressekontakt
    Heidi Berit Zapke
    +49 30 300903-820
    hbzapke [at] deutsche-kinemathek.de (hbzapke[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

Pressemitteilung, 15.9.21

In einer neuen Ausstellung würdigt die Deutsche Kinemathek das hochkomplexe Handwerk der Filmrestaurierung und beleuchtet die Bemühungen zur Bewahrung des kollektiven Bildgedächtnisses. Raumgreifende Projektionen vor Werkstattkulissen und interaktive Installationen mit Lupe und Leuchttisch laden die Besucher*innen dazu ein, sich in die investigative Welt der Restaurierungsarbeit zu begeben.

 

Ein Blick in die Archive

Die Ausstellung eröffnet mit der Projektion fast völlig zerstörter Bilder aus dem Stummfilm ›Das alte Gesetz‹ von E. A. Dupont aus dem Jahr 1923. Er erzählt die Geschichte eines jungen jüdischen Mannes, der mit seiner strenggläubigen Familie bricht, um Schauspieler zu werden – und ist ein wichtiges Dokument jüdischen Lebens zwischen Tradition und Assimilation. Der Bereich »Überlieferung« dokumentiert anschließend die durch Vernachlässigung oder Verlust entstandenen Lücken in den Archiven und zeigt, wie aufwendig Restaurator*innen weltweit recherchieren müssen, um noch vorhandenes Filmmaterial aufzufinden. Als prominentestes Beispiel dient hier Fritz Langs Stummfilmklassiker ›Metropolis‹.

 

Danach geht es ins Herz der Ausstellung: die »Werkstatt« der Filmrestaurator*innen, wo aus zersetzten oder unvollständigen Kopien wieder ein kompletter Film wird – ein teils analoges Handwerk, teils digitaler Prozess. Nach der Bild- und Tonrestaurierung steht hier das Wiederfinden der authentischen Gestalt der Filme im Fokus. Der Bereich »Ästhetik und Ethik« wiederum widmet sich der Farb- und Lichtbestimmung, die nach Möglichkeit mithilfe noch lebender Filmemacher*innen und Kameraleute erfolgt. Hier sind daher auch »jüngere« Werke zu sehen, wie die Experimentalfilme von Dore O. aus den 1970er-Jahren oder der 1968 auf Techniscope gedrehte Debütfilm ›Neun Leben hat die Katze‹ von Ula Stöckl.

 

Filmgeschichte im Dialog mit der Gegenwart

Zum Abschluss können die Besucher*innen im »Kino« Ausschnitte der restaurierten Filme erleben. Gegenwärtige Filmschaffende kommentieren zudem die gezeigten Projektionen und erläutern, was die restaurierten Filme noch heute für uns bereithalten. So wird deutlich, warum gerade diese Filme für eine Restaurierung ausgewählt wurden.

Als Haus für den Erhalt des audiovisuellen Erbes gewährt die Deutsche Kinemathek mit dieser Ausstellung tiefe Einblicke in eine ihrer Kerntätigkeiten: die (Wieder)Sichtbarmachung der deutschen Filmproduktion seit Beginn der Filmgeschichte.

 

Begleitend zur Ausstellung wird ein Führungsprogramm angeboten.

 

Die Ausstellung »Frame by Frame – Film restaurieren« wird gefördert vom Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei und der Wüstenrot Stiftung.
 

Wolf Plesmann, Abteilungsleiter, Der Regierende Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei: »Die Deutsche Kinemathek hat sich seit Jahrzehnten nicht zuletzt um das in Berlin entstandene Filmerbe verdient gemacht. Auch in ihren vielfältigen Digitalisierungen spielten in den letzten Jahren solche Berliner Produktionen eine zentrale Rolle. Der Senat freut sich daher besonders, die den Restaurierungen der Kinemathek gewidmete Ausstellung »Frame by Frame«  zu unterstützen. In dieser Ausstellung erfahren wir, dass der Film das Programm bestimmt – nämlich das der Restaurierung und Digitalisierung. Restaurator*innen wollen jedem Film möglichst seine ursprüngliche, originale Erscheinung zurückgeben. Die Annäherung an dieses Original ist nie einfach, weder für Stummfilme der zwanziger Jahre noch für z.B. Farbfilme aus den Siebzigern. Jede neue Aufgabe stellt dabei andere Herausforderungen. Sehr anschaulich werden diese und die erreichten beeindruckenden Resultate in der Ausstellung »Frame by Frame – Film restaurieren« dargestellt.«

 

Die Deutsche Kinemathek wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und Neustart Kultur, einem Konjunkturprogramm für den Kultur- und Medienbereich.

 

Presserundgang: Mittwoch, 27.10.21, 11 Uhr, Deutsche Kinemathek
Die Einladungen hierzu werden zeitnah verschickt.

 

 

Foto: Detail aus der zeitgenössischen französischen Verleihkopie von ›Das alte Gesetz‹ (D 1923, Regie: E. A. Dupont), Foto: Franz Frank / Deutsche Kinemathek

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