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Film Restored 2024: »Community«

Das Filmerbe-Festival der Deutschen Kinemathek, 23. bis 27. Oktober 2024, Kino Arsenal

Pressemitteilung

  • Deutsche Kinemathek
    Museum für Film und Fernsehen
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin
     

    Pressekontakt Film Restored
    Heidi B. Zapke
    +49 30 300 903 820 
    hbzapke [at] deutsche-kinemathek.de (hbzapke[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

    Kontakt, Festivalteam, Programm 
    filmrestored [at] deutsche-kinemathek.de (filmrestored[at]deutsche-kinemathek[dot]de) 
     
    Pressekontakt Kinopreis 
    Nicole Kühner
    +49 30 26 399 555 
    hallo [at] kulturmeisterei.com (hallo[at]kulturmeisterei[dot]com)

    Pressefotos und Login 
    Bilderdownload 
    BN: press | PW: kinemathek10785 

     

Die neunte Ausgabe von Film Restored widmet sich dem Thema »Community«. Die gemeinschaftliche Erfahrung beim Filmemachen, bei der Filmarchivierung und -restaurierung sowie dem Filmeschauen steht dabei ebenso im Fokus wie die unterschiedlichen Geschichten, die das Kino über Gemeinschaft erzählt. 
 
Die Macht des kollektiven Filmemachens 
Film ist selten das Werk einer einzelnen Person. Das Kollektive beginnt im Produktionsprozess und findet in der gemeinschaftlichen Wahrnehmung, bestenfalls im Kino, seinen Abschluss. Filmemachen diente Gemeinschaften früh auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen. Dass Filmkollektive marginalisierten Communitys zu mehr Sichtbarkeit verhelfen, zeigt die Produktionsgruppe Sorbischer Film der DEFA: Sie konnte fast vierzig Filme zur kleinsten slawischen Ethnie Europas realisieren. Weg vom künstlerischen Anspruch und hin zu politischem Empowerment führt ›We’re Alive‹ (USA 1974, R: Michie Gleason, Kathy Levitt, Christine Mohanna Lesiak), der im Rahmen eines Workshops an der University of California in Zusammenarbeit mit Insassinnen eines Frauengefängnisses entstand. Die Kamera als Verbündete von Communitys im Kampf um gerechtere Arbeits- und Lebensbedingungen zeigt sich auch in den restaurierten und digitalisierten Dokumentarfilmen ›Torre Bela‹ ( LI, PT, BRD 1977, R: Thomas Harlan) und ›Lousy Little Sixpence‹ (AU 1983, R: Alec Morgan). 
 
Filmerbe heißt Community 
Der Community-Aspekt von Archiven darf in der diesjährigen Festivalausgabe nicht fehlen. Als Beispiel für Miteinander, Austausch und Wissenstransfer dient der Werkstattbericht zur Restaurierungsarbeit von ›Ballade aux sources‹ (FR 1965, R: Med Hondo, Bernard Nantet). Der Film ist das fast vergessene Debüt des mauretanischen Regisseurs Med Hondo, der zu den Wegbereitern des afrikanischen Kinos zählt. Die Rolle und Verantwortung von Archiven gegenüber marginalisierten Communitys sind Thema einer Podiumsrunde zum queeren Filmerbe. 
 
Geschichten von Miteinander, Widerständen und Solidarität 
Das Festival bringt facettenreiche Geschichten über Kollektive ins Kino. Der indische Spielfilm ›Manthan‹ (IN 1976, R: Shyam Benegal) erzählt bildgewaltig und einfühlsam von den Widerständen bei der Gründung einer Molkereigenossenschaft. In Doris Dörries und Wolfgang Berndts Debüt ›Ob’s stürmt oder schneit‹ (BRD 1977) gelingt den Regisseur*innen ein berührendes Porträt der Kinobetreiberin Maria Stadler in der bayerischen Provinz. Ein Höhepunkt ist die deutsche Restaurierungspremiere des viragierten Stummfilms ›The Red Mark‹ (USA 1928, R: James Cruze), eine dramatische Liebesgeschichte auf einer Gefangeneninsel. Der Film wird als 35-mm-Projektion mit Live-Klavierbegleitung gezeigt. Zum Abschluss ist die 4K-Restaurierung von ›I Know Where I’m Going!‹ (UK 1945) des Regieduos Powell und Pressburger zu erleben. In der Komödie strandet die junge Städterin Joan Webster auf der abgelegenen schottischen Isle of Mull und gerät in eine ländliche Gemeinschaft, die von Aberglauben und der rauen Natur geprägt ist. 
 
Kinopreis-Preisverleihung im Rahmen des Festivals  
Der Kinopreis des Kinematheksverundes feiert sein 25. Jubiläum 
Zum 25. Mal werden dieses Jahr kommunale Kinos und filmkulturelle Initiativen mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes ausgezeichnet. Im Vorfeld der feierlichen Verleihung werden Filme gezeigt, die für kommunale Kinos von besonderem Interesse sind. »Community« steckt dabei buchstäblich bereits im Begriff des »Kommunalen«. Bis heute sind die kommunalen Kinos nicht nur von einer Verankerung in ihrer Ortsgemeinschaft geprägt, sondern auch von einer Verbundenheit ihrer Kinobesucher*innen. Das Rahmenprogramm des Kinopreises bietet die Möglichkeit, darüber nachzudenken, wie der Community-Gedanke in der Kinolandschaft gestärkt werden kann.  
 
Akkreditierungen für das Festival: 
Die Akkreditierungen sind kostenlos und bis zum 11. Oktober unter registration_fr [at] deutsche-kinemathek.de (registration_fr[at]deutsche-kinemathek[dot]de) möglich. Mit der Akkreditierung haben Sie freien Zugang zu allen Fachveranstaltungen und dem gesamten Filmprogramm.  
 
Kinobesuch ohne Akkreditierung  Auch ohne Akkreditierung ist der Besuch des Filmprogramms möglich. Tickets sind an der Abendkasse des Kinos Arsenal erhältlich oder können per kasse [at] arsenal-berlin.de (kasse[at]arsenal-berlin[dot]de) vorbestellt werden. 
 
Festival online 
Vorträge und Podiumsgespräche stehen nach dem Festival auf deutsche-kinemathek.de/filmrestored zur Verfügung. 
 
Selects – Das Streaming der Deutschen Kinemathek 
Ergänzend zum Festival widmet sich das kostenlose Streamingangebot in Ausgabe #10 vom 14.10.24 bis 31.1.25 dem Thema Community.   


Veranstaltungsort 
Kino Arsenal, Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin 

Programm

Mittwoch, 23.10.

 

19:00

ERÖFFNUNG 
 

Begrüßung

Rainer Rother (Deutsche Kinemathek)

 

FILM

Provokant und amüsant – Die Hamburger Filmmacher Cooperative

›Der warme Punkt‹, BRD 1968, Regie: Thomas Struck, 20 min

›Jüm-Jüm‹, BRD 1968, Regie: Werner Nekes, Dore O., 10 min

›Na und …?‹, BRD 1967, Regie: Marquard Bohm, Helmut Herbst, 32 min

›Klammer auf, Klammer zu‹, BRD 1966, Hellmuth Costard, 22 min

Gast: Thomas Struck (Filmemacher) 



Donnerstag, 24.10. 

10:00 
VORTRAG

The politics of “us”: In film history and archives

Elisa Jochum (Deutsche Kinemathek)

In englischer Sprache

 

10:45

VORTRAG UND FILM

UCLA Women’s Film Workshop and the prison system

Jillian Borders (UCLA Film & Television Archive)

In englischer Sprache

 

FILM

›We're Alive‹ 
USA 1974, Regie: Michie Gleason, Kathy Levitt, Christine Mohanna Lesiak, DCP, 49 min

Regie: Michie Gleason, Kathy Levitt, Christine Mohanna Lesiak

 

12:30

FILM

Collective Resistance

›Mayday‹

USA 1970, Regie: Filmkollektiv May First Media (mit Nick Doob, Josh Morton u.a.), DCP, 22 min

Einführung: Brian Meacham (Yale Film Archive)

In englischer Sprache

 

›La causa‹  

MX 1974, Regie: Arturo Ripstein, DCP, 30 min

 

14:30

VORTRAG UND FILM

The beginnings of the Prague amateur film club and 9,5mm film technology (1930s)

Daria Chernyak, Jiří Horníček (Národní filmový archiv, Prag)

In englischer Sprache

 

FILM

›Hastrman‹  

CZ 1937, Regie: Vlastimil Nezkusil, DCP, 5 min

›Únos‹  

CZ um 1947, Regie: Milada Cmíralová, DCP, 8 min

 

15:30

VORTRAG UND FILM

Serbska filmowa skupina: Die DEFA-Produktionsgruppe Sorbischer Film

Andy Räder (Universität Greifswald)

In deutscher Sprache

 

FILM

›Unruhe‹/›Wopyt‹

DDR 1984, Regie: Toni Bruk, DCP, 19 min

 

17:00

FILM

›Zwickel auf Bizyckel‹  

D 1970/1997, Regie: Reinhard Kahn, Michel Leiner, Jeanine Meerapfel, Ingeborg Nödinger, Ralf Scheimeister, Pavel Schnabel, Klaus Werner, Marion Zemann, DCP, 85 min  

Einführung: Thomas Worschech (DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum)

 

19:30

FILM

›The Red Mark‹

USA 1928, Regie: James Cruze, 35 mm, 80 min

Am Klavier: Richard Siedhoff

Einführung: Robert Byrne (San Francisco Silent Film Festival)

In englischer Sprache

 

21:30

FILM

›Mano destra‹  

CH 1986, Cléo Uebelmann, DCP, 50 min

Einführung zum Frauenkino Xenia – Zürcher Filmkollektiv und anschließendes Filmgespräch mit Doris Senn, Cléo Uebelmann und Seraina Winzeler 
In deutscher Sprache 



Freitag, 25.10. 

10:00 
WERKSTATTBERICHT UND FILM  
Towards the retrieval and restoration of ›Ballade aux sources‹: A collaborative approach 
Clément Lafite (Università degli Studi di Udine), Alessandro Russo (Università degli Studi di Padua), Annabelle Aventurin (Filmarchivarin und -kuratorin) 
In englischer Sprache

 

›Ballade aux sources‹

FR 1965, Regie: Med Hondo, Bernard Nantet, DCP, 33 min

 

11:30

WERKSTATTBERICHT UND FILM

Die Restaurierung von ›Torre Bela‹

Stefan Drößler (Filmmuseum München)

In deutscher Sprache

 

›Torre Bela‹

LI, PT, BRD 1977, Regie: Thomas Harlan, DCP, 111 min

 

14:30

FILM

›Lousy Little Sixpence‹

AU 1983, Regie: Alec Morgan, DCP, 55 min

Einführung (Video): Elena Guest (National Film and Sound Archive of Australia), Alec Morgan (Regisseur)

In englischer Sprache

 

16:00

PODIUMSGESPRÄCH

Archiving queer – Queering archives

Björn Koll (Queere Kulturstiftung), Birgit Bosold (Schwules Museum) und ein*e Archivnutzer*in

Moderation: Daniel Meiller (Deutsche Kinemathek)

In deutscher Sprache

 

18:00

FILM/SCREENING

›Taxi zum Klo‹

BRD 1980, Regie: Frank Ripploh, DCP, 95 min

Einführung: Björn Koll (Queere Kulturstiftung)

In deutscher Sprache

 

20:00

FILM

›Manthan‹  

IN 1976, Regie: Shyam Benegal, DCP, 134 min

Einführung (Video): Shivendra Singh Dungarpur (Film Heritage Foundation) 
In englischer Sprache

 

Rahmenprogramm für die Verleihung des Kinopreises des Kinematheksverbundes:

Samstag, 26.10.

 

10:00

VORTRAG

Jewish film heritage

Lea Wohl von Haselberg (Medienwissenschaftlerin und Kuratorin), Johannes Praetorius-Rhein (Filmwissenschaftler und Soziologe)  
In deutscher Sprache

 

11:15

FILM

›Zeugin aus der Hölle‹

BRD, JUG 1967, Regie: Živorad Mitrović, DCP, 83 min

Einführung: Johannes Praetorius-Rhein (Filmwissenschaftler und Soziologe) 
In deutscher Sprache

 

14:00

FILM

›Hamida‹

DDR, TN 1966, Regie: Jean Michaud-Mailland, DCP, 79 min

Einführung: Philip Zengel (DEFA-Stiftung)

In deutscher Sprache

 

15:45

PODIUMSGESPRÄCH

Hands on – Aufbau und Entwicklung von alternativen Communitys

Audrey Biasucci (Filmgruppe Zelluloid 42), Patrick Holzapfel (Jugend ohne Film), N.N. (Cinema of Commoning)

Moderation: Diana Kluge (Deutsche Kinemathek)

In deutscher Sprache

 

17:00

FILM

›Ob’s stürmt oder schneit‹  

BRD 1977, Regie: Wolfgang Berndt, Doris Dörrie, DCP, 83 min

Gast: Doris Dörrie

Einführung: Markus Ruff (Arsenal – Institut für Film und Videokunst e. V.)

In deutscher Sprache

 

20:00

25 Jahre Kinopreis des Kinematheksverbundes 
Feierliche Preisvergabe  

 

21:00

Empfang und Party

Mit: DJ Baris Cengiz

Kino Arsenal, Foyer 



Sonntag, 27.10. 

11:00 
FILM 
›Die vier Gesellen‹  
D 1938, Regie: Carl Froelich, DCP, 96 min 
Einführung: Annika Haupts (Deutsche Kinemathek) 
In deutscher Sprache

 

14:00

FILM

›Der dritte Mann‹  

UK, USA 1949, Regie: Carol Reed, DCP, 105 min

Einführung: Rainer Rother (Deutsche Kinemathek)

In deutscher Sprache

 

16:30

FILM

›Was tun Pina Bausch und ihre Tänzer in Wuppertal?‹  

BRD 1983, Regie: Klaus Wildenhahn, DCP, 115 min

Einführung: Anke Hahn (Deutsche Kinemathek)

In deutscher Sprache

 

19:00

FILM

›I Know Where I’m Going!‹

UK 1945, Regie: Michael Powell, Emeric Pressburger, DCP, 91 min

Einführung: Robin Baker (British Film Institute)

In englischer Sprache

 

 

 

Die Deutsche Kinemathek wird gefördert von 
der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

Der Kinopreis 
ist eine Veranstaltung der Deutschen Kinemathek für den Kinematheksverbund und wird mit Sondermitteln von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt.

 

In Kooperation mit  
Arsenal – Institut für Film- und Videokunst e. V. 
Stream your event

 

Medienpartner 
Berliner Filmfestivals, Indiekino + Cinematic Berlin, taz

 

Konzept und Programm

Anke Hahn, Elisa Jochum, Diana Kluge, Rainer Rother

 

Festivalkoordination

Ricardo Brunn, Anke Hahn  

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