Neue digitale Angebote der Deutschen Kinemathek

  • Deutsche Kinemathek
    Museum für Film und Fernsehen
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin

    Abteilungsleitung Kommunikation
    Friederike Zobel
    fzobel [at] deutsche-kinemathek.de (fzobel[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

    Pressekontakt
    Heidi Berit Zapke
    hbzapke [at] deutsche-kinemathek.de (hbzapke[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

Pressemitteilung, 12.7.22

Die Deutsche Kinemathek hat sich ein digitales Facelift verpasst. Die damit verfolgte Intention:  neue Zielgruppen auf das Angebot der Stiftung aufmerksam zu machen. Zukünftig stehen Informationen zur Kinemathek und zur Nutzung der Website auch in Leichter Sprache und in Gebärdensprache zur Verfügung. Im Zentrum des Relaunchs stehen drei neue Angebote.

»On Set – Film in Berlin« – die AR-App der Kinemathek

Ob Hintergrundgespräche mit Filmschaffenden oder Szenen aus Filmen, die in Berlin gedreht wurden: Die neue App der Kinemathek bringt großes Kino dorthin zurück, wo es entstanden ist. Mit Hilfe von Augmented Reality schauen User*innen am Drehort hinter die Kulissen von Filmproduktionen und entdecken gemeinsam mit der Schauspielerin Almila Bagriacik bislang unbekannte Besonderheiten der Filmstadt Berlin. Spezielle Kamerafilter ermöglichen es, eigene Videos im Look von Werken der 1920- oder 1980er-Jahre zu drehen.

Die zweisprachige App (deutsch/englisch) »On Set – Film in Berlin« ist ab sofort für iOS und Android im App Store und bei Google Play kostenfrei verfügbar.

 

»On Set – Film in Berlin« ist Teil des Verbundprojekts museum4punkt0, geleitet von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und wird gefördert mit Mitteln von NEUSTART KULTUR von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

»Insights« – das Magazin der Kinemathek

In diesem neuen Online-Magazin beschäftigen sich Mitarbeiter*innen und weitere Expert*innen mit der ganzen Bandbreite der Themen der Kinemathek. Neben Artikeln zu Veranstaltungen und Ausstellungen gewähren Beiträge zur faszinierenden Geschichte des Bewegtbilds – vom Film übers Fernsehen bis hin zum Streaming  – spannende »Einblicke« von den Anfängen bis zum Heute. Das Magazin richtet sich bewusst an ein filmbegeistertes junges Publikum. Um diese anspruchsvolle Zielgruppe zu erreichen, legt es besonderen Wert auf die multimediale Aufbereitung seiner Beiträge. Mit einer gelegentlich auch ironischen Ansprache wird zudem ein neuer Ton gesetzt.

»Selects« – das Streaming der Kinemathek

Die Website der Kinemathek bietet ab sofort eine Auswahl von Filmen aus dem eigenen Verleih zum kostenfreien Streaming an. Den Auftakt bildet die Reihe »Berlin Drifters«, die sich mit Berlin als Zufluchtsort für Glücksritter*innen, Außenseiter*innen, Lebens- und Filmkünstler*innen auseinandersetzt. Vom 30.6. bis 30.9.2022 können an dieser Stelle acht Spielfilmproduktionen von 1910 bis 2001 angesehen werden, die sich dem Ruf Berlins als Stadt der »Herumtreiber« widmen. Viermal im Jahr stellt das Team der Kinemathek ein neues Programm zusammen, das jeweils drei Monate lang auf der Website der Kinemathek abgerufen werden kann.

 

Die Deutsche Kinemathek wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und aus Mitteln von NEUSTART KULTUR.