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  3. Wild, schräg, blutig. Deutsche Genrefilme der 70er
Ein Frau mit blonden Haaren und Vampirzähnen beugt sich über einen bewusstlosen Mann, der auf einer Bahre liegt und dem Blut entnommen wird.

›Lady Dracula‹, BRD 1978, R: Franz Josef Gottlieb, © Ikoha Import & Export

Festival

Wild, schräg, blutig. Deutsche Genrefilme der 70er

13.–23.2.25

Kultiges aus Ost- und Westdeutschland: Zur Retrospektive der Berlinale 2025 zeigen wir das grelle Genre-Kino der 1970er-Jahre.

Retrospektive der 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin

Im Rahmen der Berlinale 2025 feiert die Retrospektive »Wild, schräg, blutig. Deutsche Genrefilme der 70er« das deutsche Genre-Kino dieser Dekade.

Rainer Rother, Leiter der Retrospektive und der Kinemathek, erklärt: »Ein langlebiges Vorurteil lautet, dass der deutsche Film Genre nicht beherrsche. Doch schon das frühe deutsche Kino legte einflussreiche Grundlagen für die internationale Entwicklung von Fantasy und Science-Fiction. […] Wir schauen mit unserer Retrospektive auf Filme, die inmitten von Filmbewegungen wie dem Neuen Deutschen Film auf Genreformen setzten und damit spielten.«

Ein Mann in einem Doktorkittel hält eine Farbsprühflasche und blickt in die Kamera.

›Nelken in Aspik‹, DDR 1976, R: Günther Reisch, © Rudolf Meister/DEFA-Stiftung

In den 1970er-Jahren, geprägt von der Exploitationfilmwelle, entstanden zahlreiche außergewöhnliche Filme, die erzählerisch und ästhetisch neue Wege gingen. Roland Klicks ›Deadlock‹ (1970) verbindet Gangsterfilm und psychedelischen Spätwestern, während Hans W. Geißendörfer mit ›Jonathan‹ (1970) das Horrorgenre neu interpretiert. Aus der DDR bereichern ›Orpheus in der Unterwelt‹ (1974) und ›Nelken in Aspik‹ (1976) die Retrospektive. Ergänzt wird das Programm durch Werke von Rainer Erler, Klaus Lemke, Ulli Lommel und Wolfgang Petersen, die Genres wie Rockerfilm, Thriller oder Musical aufgreifen.

Eine Frau mit großer Sonnenbrille sitzt ernst neben einem Mann mit halblangem Haar und Schnurrbart im Auto.

›Fremde Stadt‹, BRD 1972, R: Rudolf Thome, © Moana-Film

»Das heutige Publikum ist begeistert vom Genrekino und genießt es, die Wurzeln von Krimi, Science-Fiction, Horror und anderen Genres bis zu den Anfängen zurückzuverfolgen«, kommentiert Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle. »Die Auswahl an spannenden, amüsanten und blutigen Filmen bietet viele Entdeckungen und beleuchtet unbekannte Winkel des deutschen Kinos.«

Die Filme der Retrospektive

  • Blutiger Freitag

    BRD/IT 1972, Regie: Rolf Olsen

    Zwei Männer in dunklen Mänteln und Lederjacken mit halblangen Haaren kämpfen miteinander.

    Quelle: Deutsche Kinemathek, © Lisa Film

    Mit: Raimund Harmstorf, Amadeus August, Gila von Weitershausen, Gianni Macchia, Christine Böhm, Ernst H. Hilbich, Walter Buschhoff, E. O. Fuhrmann, Horst Naumann, Daniela Giordano

    Ein Überfall auf eine Münchner Bank mündet in eine Geiselnahme und in eine Welle von Gewalt. Nach dem Vorbild aktueller authentischer Verbrechen entstanden, besticht der deutsch-italienische „Giallo“ durch seine Realitätsnähe und Drastik gleichermaßen.

     

  • Deadlock

    BRD 1970, Regie: Roland Klick

    Ein Mann rennt in einer wüstenähnlichen Landschaft vor einem Wagen davon.

    © Filmgalerie 451

    Mit: Mario Adorf, Anthony Dawson, Marquard Bohm, Mascha Rabben, Sigurd Fitzek, Betty Segal

    In einer verlassenen Wüstensiedlung entspinnt sich unter sengender Sonne ein tödlicher Kampf um die Beute aus einem Bankraub. Ein berauschender Spätwestern mit der psychedelischen Musik der Kölner Krautrock-Band Can.

  • Einer von uns beiden

    BRD 1974, Regie: Wolfgang Petersen

    Ein Mann in einer Küche blickt auf das Bein einer Frau in Strapsen, während die zweite Frau neben ihm auf den Boden schaut.

    Quelle: Deutsche Kinemathek, © Beta Film

    Mit: Klaus Schwarzkopf, Elke Sommer, Jürgen Prochnow, Ulla Jacobsson, Kristina Nel, Anita Kupsch, Walter Gross, Fritz Tillmann, Berta Drews, Claus Theo Gärtner. Otto Sander, Tilo Prückner

    Ein mittelloser Studienabbrecher erpresst einen Soziologieprofessor, nachdem er dessen Doktorarbeit als Plagiat entlarvt hat. Mit seiner actionreichen Verfilmung eines Berliner „Sozio-Krimis“ empfahl sich Wolfgang Petersen für eine Hollywood-Karriere.

  • Fleisch

    BRD 1979, Regie: Rainer Erler

     Vier Personen stehen um einen verletzten Mann auf dem Boden, hinter ihnen ist eine Ambulanz.

    © Fernsehjuwelen

    Mit: Jutta Speidel, Wolf Roth, Herbert Herrmann, Charlotte Kerr, Christoph Lindert, Bob Cunningham, Tedi Altice, Ben Zeller, Ronnie Lee Williams

    Während der Flitterwochen in den USA wird der Ehemann einer jungen Deutschen von Sanitätern entführt. Unterstützt von einem Trucker kämpft sie um seine Befreiung. Der Science-Thriller über illegalen Organhandel sorgte 1979 für heftige Diskussionen.

  • Fremde Stadt

    BRD 1972, Regie: Rudolf Thome

    Eine Frau mit großer Sonnenbrille sitzt ernst neben einem Mann mit halblangem Haar und Schnurrbart im Auto.

    Quelle: Deutsche Kinemathek, © Moana-Film

    Mit: Roger Fritz, Karin Thome, Peter Moland, Werner Umberg, Eva Kinsky, Georg Marischka, Martin Sperr, Christian Friedel, Stefan Abendroth, Hans Noever

    Ein Millionendieb sucht in München seine Ex-Frau auf, um mit ihrer Hilfe das gestohlene Geld zu »waschen«. Bald sitzen ihm ein Kommissar und gierige Verfolger im Nacken. Ein schwarzweißer Krimi in CinemaScope, inspiriert von amerikanischen B-Pictures.

  • Hut ab, wenn du küsst!

    DDR 1971, Regie: Rolf Losansky

     Ein Mann und eine Frau, die auf dem Boden sitzt, reparieren einen Autoreifen.

    © DEFA-Stiftung, © Richard Günther, Alexander Schittko

    Mit: Angelika Waller, Alexander Lang, Rolf Römer, Günter Junghans, Günther Grabbert, Peter Borgelt, Gerd E. Schäfer, Bruno Carstens, Johannes Maus, Carola Braunbock, Helga Sasse, Heide Kipp, Ulrich Anschütz

    Ein Ingenieur hadert damit, dass seine Freundin als Automechanikerin arbeitet. Gezielt weckt sie die Eifersucht des altmodischen Paschas. Vor der Kulisse der Leipziger Messe schlägt die musikalische Liebeskomödie eine Bresche für die berufstätige Frau.

  • Jonathan

    BRD 1970, Regie: Hans W. Geißendörfer

    In einem schlossartigen Saal knien Frauen und Männer in roten und weißen Gewändern auf einem Marmorboden, während Männer in Schwarz mit Hüten im Hintergrund stehen.

    Quelle: Kinowelt, © Beta Film

    Mit: Jürgen Jung, Hans-Dieter Jendreyko, Paul Albert Krumm, Hertha von Walther, Oskar von Schab, Ilona Grübel, Sophie Strehlow, Gaby Herbst, Arthur Brauss

    Ein gräflicher Blutsauger und sein Gefolge terrorisieren einen ganzen Landstrich – bis sich die Volksmassen erheben. Ein bildkünstlerisch faszinierender Genrefilm mit zeitaktuellem Hintergrund. Frei nach Motiven aus Bram Stokers Vampirroman ›Dracula‹.

  • Lady Dracula

    BRD 1978, Regie: Franz Josef Gottlieb

    Eine Frau mit blonden Haaren und Vampirzähnen beugt sich über einen Mann in einem OP-Saal und faucht in die Kamera.

    Quelle: Deutsche Kinemathek, © IKOHA Import & Export

    Mit: Evelyne Kraft, Brad Harris, Theo Lingen, Eddi Arent, Stephen Boyd, Christine Buchegger, Walter Giller, Klaus Höhne, Roberto Blanco, Marion Kracht, Heinz Reincke, Christine Schuberth, Herbert Fux

    100 Jahre nachdem Graf Dracula sie biss, erwacht eine Vampirin zu neuem Leben. Als Leichenkosmetikerin findet die souveräne Titelheldin in Wien frische Opfer. Ein Genremix aus Grusel, Krimi und derben Witzen mit einer dazumal noch namhaften Besetzung.

  • Mädchen mit Gewalt

    BRD 1970, Regie: Roger Fritz

    Eine Frau mit zerwuscheltem Pony schaut mit schmerzerfülltem Gesicht in die Ferne.

    © 1970 Roger Fritz Filmproduktion, 2025 Subkultur-Entertainment

    Mit: Helga Anders, Klaus Löwitsch, Arthur Brauss, Rolf Zacher, Monika Zinnenberg

    Eine junge Frau wird Opfer einer nächtlichen Vergewaltigung, doch erst am nächsten Morgen beginnt der wahre Albtraum. Ein krasser »Rape without revenge«-Exploitationfilm, der systemische toxische Männlichkeit auf verstörende Weise thematisiert.

  • Männer sind zum Lieben da

    BRD 1970, Regie: Eckhart Schmidt

    Ein Mann hört einer Frau zu, die mit Daumen und Zeigefinger etwas Kleines anzeigt.

    Quelle: Deutsche Kinemathek, © Raphaela-Film

    Mit: Isi ter Jung, Horst Letten, Barbara Capell, Diana Nisbeth, Marianne Sock, Les Olvedi, Arthur Brauss, Jürgen Michaelis, Peter Przygodda, Wilhelm Roth

    Frauen eines untergegangenen Kontinents verschleppen Männer, die sie beim Beischlaf geschrumpft haben, und machen Sexsklaven aus ihnen. Eine jedoch verliebt sich in ihr Opfer. Eine sehr zauberhafte Sexfilm-Satire mit burlesken und poetischen Elementen.

  • Nelken in Aspik

    DDR 1976, Regie: Günter Reisch

    Ein Mann in einem Doktorkittel hält eine Farbsprühflasche und blickt in die Kamera.

    © DEFA-Stiftung / Rudolf Meister

    Mit: Armin Mueller-Stahl, Helga Sasse, Erik S. Klein, Helga Göring, Herbert Köfer, Eva-Maria Hagen, Edwin Marian, Norbert Christian, Winfried Glatzeder, Fred Delmare

    Um einen Sprachfehler zu verbergen, verlegt sich ein Werbezeichner aufs totale Schweigen. Als genialer Neuerer geltend, steigt er zum Generaldirektor auf. Armin Mueller-Stahl brilliert in dieser subversiven Satire auf eine dysfunktionale DDR-Arbeitswelt.

  • Nicht schummeln, Liebling!

    DDR 1973, Regie: Joachim Hasler

    Eine Gruppe von Frauen in Regenmänteln und weißen Stiefeln tanzt mit Regenschirmen auf der Straße.

    © DEFA-Stiftung / Klaus Goldmann

    Mit: Chris Doerk, Frank Schöbel, Dorit Gäbler, Christel Bodenstein, Karel Fiala, Rolf Herricht, Peter Bause, Heinz Behrens, Stefan Lisewski, Horst Schulze

    Eine Schuldirektorin und ihr Schülerinnen-Fußballteam kämpfen gegen Privilegien, die der Bürgermeister ihrer Stadt der lokalen Männerelf einräumt. Ein schmissiges Musical mit flotten Choreografien und den DDR-Schlagerstars Chris Doerk und Frank Schöbel.

  • Rocker

    BRD 1972, Regie: Klaus Lemke

    Ein Mann und eine Frau mit Sonnenbrillen fahren auf einem Motorrad frontal auf uns zu.

    Quelle: Bernd Fiedler, © ZDF

    Mit: Hans-Jürgen Modschiedler, Gerd Kruskopf, Paul Lyss, Marianne Mim, Heidrun Rieckmann, Dennis O. Heinrich, Joe Ebel, Ole Jürgens, Eva Pampuch, Bloody Devils

    Ein Hamburger Rocker-Boss und ein 14-jähriger Streuner stehen einander in einem gewalttätigen Umfeld bei. Mit Laien an den Originalschauplätzen gedreht, zeichnet der kleine, dreckige Motorradfilm das authentische Porträt einer großstädtischen Subkultur.

  • Die Zärtlichkeit der Wölfe

    BRD 1973, Regie: Ulli Lommel

     Ein Mann ohne Haare mit weit aufgerissenen Augen hat einen blutverschmierten Mund und Blut auf seinem weißen Hemd.

    Quelle: Deutsche Kinemathek, © Rainer Werner Fassbinder Foundation

    Mit: Kurt Raab, Jeff Roden, Margit Carstensen, Ingrid Caven, Wolfgang Schenck, Brigitte Mira, Rainer Hauer, Barbara Bertram, Rainer Werner Fassbinder, Heinrich Giskes 

    Der von Ulli Lommel realisierte Serienmörderfilm schildert Verbrechen in der frühen Nachkriegszeit nach dem Vorbild des »Schlächters« Fritz Haarmann. Eine Mischung aus Fritz Langs M und Hitchcocks Psycho, die an Traditionen des Weimarer Kinos anknüpft.

Veranstaltungen

Keine Veranstaltungen verfügbar

Das Team der Retrospektive

Das Team der Retrospektive

Leiter der Retrospektive, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek: Rainer Rother

Auswahlkommission Retrospektive: Rainer Rother, Annika Haupts

Programmkoordination: Annika Haupts

Festivalkoordination: Anke Hartwig

Festivalmanagement: Christin Meyer

Teamassistenz: Maria-Sophie Jenkel

Presse: Silke Lehmann

Autor: Jörg Schöning

Redaktion: Julian Born

Übersetzung: Rebecca M. Stuart

Koordination Untertitelung: Noémie Causse

Kopienkoordination: Steffen Vogt

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