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  1. Besuch
  2. Ausstellungen
  3. Brandspuren – Filmplakate aus dem Salzstock

›Bring 'em back alive‹ (USA 1932, Regie: Clyde E. Elliott)
Quelle: Deutsche Kinemathek

Brandspuren – Filmplakate aus dem Salzstock

28.11.19 – 1.3.21

Allgemeine Informationen

  • Blätterbuch

    Erhältlich an der Kasse und in unserem Museumsshop oder als Download

    4 €

    Weitere Informationen

Zahlreiche internationale Filmplakate aus den ersten 40 Jahren der Filmgeschichte wurden 1986 in einem Salzbergwerk in Grasleben gefunden, wo das Reichsfilmarchiv der Nationalsozialisten seit dem Krieg lagerte. Wir zeigen erstmals rund zwei Dutzend der aufwendig restaurierten Stücke und erzählen ihre Geschichte.

Die Grubenlampe von Grasleben – kippte sie tatsächlich im Juni 1945 um und war Auslöser für die Zerstörung unzähliger Filmmaterialien? Ausgerechnet in einem Salzstock, wo sie mit anderen Kulturgütern vor den Kriegsfolgen geschützt werden sollten? Oder hatten amerikanische Agenten und Sonderkommandos das Lager schon zwei Monate vorher geräumt und wollten mit dem Feuer ihre Spuren verwischen? Diese Fragen werden sich vermutlich nie beantworten lassen. Was bleibt, sind die historischen Filmplakate, denen die Spuren der Zeit buchstäblich eingebrannt sind. Sie befinden sich mittlerweile in Obhut der Deutschen Kinemathek, während weiteres Material, Unterlagen und Gegenstände noch immer in den Tiefen des Salzbergwerks schlummern.

Wieso und auf welchen Wegen ist das Filmarchiv in den letzten Kriegsmonaten 1944/45 dorthin gekommen und was geschah dort nach Kriegsende? Davon erzählt diese Ausstellung und auch vom Thema Kulturschutz und den mühevollen Anstrengungen, historische Überlieferungen vor dem Vergessen zu bewahren.

Trailer zur Ausstellung

Trailer

 

Genießen Sie einen kleinen Vorgeschmack auf unsere neue Ausstellung.

Themen der Ausstellung

Das Reichsfilmarchiv

Statut des Reichsfilmarchivs, veröffentlicht im Kinematograph vom 5.2.1935, Quelle: SDK Bibliothek

Als das Reichsfilmarchiv 1934 gegründet und ein Jahr später in Berlin-Dahlem, dem »deutschen Oxford«, eröffnet wurde, war dies der erste erfolgreiche Versuch, ein zentrales staatliches Filmarchiv in Deutschland zu schaffen. In dem Anfang 1935 veröffentlichten Statut dieser Einrichtung klingt der Sammelzweck noch profan: es ging um »Filme, die aus irgendwelchen Gründen ein besonderes Interesse erwecken«. Doch das nationalsozialistische Interesse an der Filmarchivierung ist vor dem Hintergrund einer weiterreichenden Strategie der politisch aufgeladenen Verewigung eigener bzw. der Abgrenzung von politisch feindlichen Schöpfungen zu sehen.

Film war ein bedeutender Teil im Ensemble der zeitgenössischen Massenmedien, für die ab 1937 sogenannte Reichskulturarchive errichtet werden sollten, von denen lediglich das Reichsfilmarchiv tatsächlich seine Arbeit aufnahm. Das dort gesammelte Material bildete sich kaum systematisch, die Filme durften obendrein nicht öffentlich vorgeführt werden. Während des Zweiten Weltkriegs wuchs der Bestand abermals beträchtlich an, weil erbeutete und beschlagnahmte »Feindfilme« in großer Zahl übernommen wurden. Das Reichsfilmarchiv verwahrte auch in Deutschland nicht zugelassene Filme.

Trotz der nationalpolitischen Aufgabe unterstützte diese von Nationalsozialisten der ersten Stunde geleitete Einrichtung die internationalen Bestrebungen zum Filmaustausch und gehörte 1938 zu den Mitbegründern der noch heute existierenden Féderation Internationale des Archives du Film (FIAF). Ab 1939 wurden weitere Filmlager errichtet, davon das größte in Babelsberg, ein weiteres in Harthausen bei München. Neben verschiedensten Filmen gehörten auch Filmfotos sowie Unterlagen der Filmzensur zur Palette des im Reichsfilmarchiv verwahrten Materials.

Kulturschutz im Krieg

Dienstfahrt im September 1944, rechts: Richard Quaas, Quelle: Hans-Rainer Quaas, Groebenzell

Die Verantwortlichen in Deutschland waren sich der Gefahr einer Zerstörung von Kulturgut durch kriegerische Konflikte bewusst, bevor der Zweite Weltkrieg seinen Anfang nahm. Im zivilen Luftschutz war die Großstadt Braunschweig federführend. Es ging dabei um eine Abwägung zwischen dem Schutz von Menschen und dem Schutz von Material. Nach ersten größeren Bombenangriffen auf Braunschweig ab September 1943 wurden Kunst- und Kulturgüter von dort ins etwa 30 Kilometer entfernte Grasleben gebracht.

Seit 1925 wurde in Grasleben Steinsalz abgebaut. Unter Archiv- und Museumsfachleuten war ab Frühjahr 1943 bekannt, dass sich Salzbergwerke mit ihrer trockenen und warmen Luft als sichere Unterbringungsmöglichkeit für Schriftgut, Grafiken, Keramik eigneten – nicht aber für Gemälde, Holzarbeiten oder Metalle. Als sich ab Sommer 1943 die Luftangriffe der Alliierten auf Berlin erheblich verstärkten, wurde die Verlagerung von Akten an Ausweichstellen forciert. Bibliotheken, Schallarchive, vor allem aber Kunstmuseen begannen, ihre Bestände in westlich der Reichshauptstadt gelegenen Bergwerken unterzubringen.

Neben Museen und Archiven fand auch die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte in Grasleben Unterschlupf und arbeitete dort unter Tage weiter. Die Grasleber Einlieferungslisten des Reichsfilmarchivs sind, anders als die der meisten Museen, nicht erhalten geblieben. Ob sich auch von Deutschen geraubtes Gut darunter befand, bleibt ungewiss. Es lässt sich jedoch nachvollziehen, dass aus einem Zwischenlager im heutigen Polen ab Sommer 1944 per Eisenbahn große Materialmengen nach Grasleben geschickt wurden, darunter Unterlagen der Filmprüfstelle.

Als das Ende des Kriegs sich abzeichnete, hatten mehrere Seiten das Reichsfilmarchiv im Visier. Das Propagandaministerium lehnte ein Schweizer Angebot, Filmmaterialien bis zum Kriegsende treuhänderisch zu verwahren, ab. Das in Grasleben eingelagerte Aktenmaterial sollte durch deutsche Agenten vernichtet werden.

Bergungsarbeiten und Restaurierung

Bergungsarbeiten in Grasleben 2019, Foto: Alexander Zöller

Nachdem das Gebiet des Landes Braunschweig bis zum 23. April 1945 ohne größere Gegenwehr durch US-Truppen besetzt worden war, übernahmen Anfang Juni britische Truppen dort das Kommando. In Grasleben, das wie auch Braunschweig schon am 12. April eingenommen wurde, gab es bereits zwei Tage später eine Inspektion des Bergwerks durch US-amerikanische Truppen. Man hatte das Reichsfilmarchiv im Blick und ließ Teile davon sowie des Reichsschallarchivs abtransportieren. Denkbar ist, dass dies der Materialsicherung für die geplanten Kriegsverbrecherprozesse diente.

Als erster deutscher Experte erhielt der Braunschweigische Landeskonservator Kurt Seeleke in Grasleben Zutritt. Nach einem aus Unachtsamkeit entstandenen Grubenbrand im Juni 1945 sorgte er dafür, dass teilweise aufs Schwerste beschädigte Kunstwerke restauriert wurden. Erst im Rahmen einer Befahrung des Bergwerks durch den Prähistoriker Klaus Goldmann, der zur Verlagerungsgeschichte der Berliner Museen und Sammlungen forschte, konnten Vertreter der Stiftung Deutsche Kinemathek 1986 Umfang und Zustand der verbliebenen Unterlagen des Reichsfilmarchivs bewerten. Sie brachten hochgradig lädiertes Material mit nach Berlin, wobei das Augenmerk zunächst auf etwa 70 brüchigen Filmplakaten lag.

Daneben fanden sich Anträge und Protokolle der Reklamezensur. Diese war, wie die Zensur der Filme selbst, Aufgabe der 1920 in Berlin und München eingerichteten Filmprüfstellen des Deutschen Reiches, die zunächst dem Innenministerium unterstanden. Ab 1933 wurden Film- und Reklamezensur zur Angelegenheit des Propagandaministeriums. In einigen Fällen liegen nun sowohl die Anträge auf Zensur der Reklame wie die Plakate als deren zentrales Medium vor.

Weitere Einfahrten in Grasleben durch die Deutsche Kinemathek folgten 2017 und 2019.

Bildergalerie

  • Ausschnitt des Plakats ›Pro Domo‹ (D 1916, Regie: Paul von Woringen).
    Die Hand wird bei der Restaurierung schrittweise freigelegt.

  • Ausschnitt des Plakats ›Pro Domo‹ (D 1916, Regie: Paul von Woringen).
    Die Hand wird bei der Restaurierung schrittweise freigelegt.

  • Ausschnitt des Plakats ›Pro Domo‹ (D 1916, Regie: Paul von Woringen).
    Der Schädel wird bei der Restaurierung schrittweise freigelegt.

  • Ausschnitt des Plakats ›Pro Domo‹ (D 1916, Regie: Paul von Woringen).
    Der Schädel wird bei der Restaurierung schrittweise freigelegt.

  • Plakat zu ›Valencia‹ (USA 1926, Regie: Dimitri Buchowetzki) nach Entnahme aus der Hülle

    Format: 140,4 x 96,0 cm
    Zensur: ohne
    Verleih: Parufamet
    Grafik: Heinz Schulz-Neudamm
    Druck: ohne Vermerk
    Zustand: stark beschädigt

  • ›Das gestohlene Schwein‹ (D 1921, Regie: Paul Sugar)

    Format: 92,0 x 59,0 cm
    Zensur: 29.9.1921
    Verleih: Decla Bioscop
    Grafik: anonym
    Druck: H. Roder, Berlin S 42

  • ›So ein Mädel‹ (D 1919/20, Regie: Urban Gad)

    Format: 124,5 x 92,6 cm
    Zensur: ohne
    Verleih: Decla
    Grafik: Leonard
    Druck: Hollerbaum & Schmidt, Berlin N 65

  • ›Der Streik der Diebe‹ (D 1920/21, Regie: Alfred Abel)

    Format: 93,3 x 68,6 cm
    Zensur: ohne
    Verleih: keine Angabe
    Grafik. Riemer
    Druck: Plakatkunstanstalt Dinse & Eckert, Berlin SO 16

Impressum

Pressereaktionen

»Das Salz in der Suppe des deutschen Films« (Sebastian Bauer, ›BZ‹, 28.11.2019)

 

»Doch der Titel ist Tiefstapelei. Die Plakate sind nur das direkte Anschauungsmaterial. Eigentlich wird damit viel mehr erzählt: die Geschichte des Reichsfilmarchivs, das von den Nazis gegründet wurde. Und das Ende dieser Schätze in einem Salzstock, wo sie seit Jahrzehnten tief unter der Erde verrotten. (...) Die Geschichte wird hier selbst filmreif, bekommt hier fast einen abenteuerlichen Indiana-Jones-Touch.« (Peter Zander, ›Berliner Morgenpost‹, 28.11.2019)

 

»An Grasleben jedoch hat sich bisher jeder die Zähne ausgebissen. (...) Erst Mitte der Achtzigerjahre wagte sich der Kinemathekskurator Werner Sudendorf unter Tage und brachte hochgradig lädiertes Material zurück nach Berlin – etwa 70 brüchige, aber noch vollständige Filmplakate, die bis in die Zehnerjahre des Kinos zurückreichten; von der Existenz einiger dieser Filme hatte die Filmwissenschaft nie zuvor gehört. Nun sind sie, vorsichtig restauriert, in einer Ausstellung in der Kinemathek zu sehen.« (Hanns-Georg Rodek, ›Die Welt‹, 28.11.2019)

 

»Was noch zu retten war, gelangte 1986 in die Obhut der Kinemathek. (...) Ein Stacheldrahtzaun versperrt den Zugang, ein kurzer Film führt an den nur vom Licht der Taschenlampen erhellten Ort einer fatalen Geschichte. Dicker Salzstaub bedeckt abgerissene Papierfetzen, die über den Boden verstreut liegen. (...) Weshalb die Restaurierungsarbeit viel Geschick und Geduld verlangt, erfährt man in der Sonderausstellung des Museums für Film und Fernsehen. (...) Die 24 Filmplakate erzählen die Geschichte der Restaurierung und sind zugleich eine Erinnerung an die deutschen Kinoprogramme der 20er- und 30er-Jahre – abseits von ›Caligari‹.« (Hans-Jörg Rother, ›Märkische Oderzeitung‹, 4.12.2019)

Credits

Künstlerischer Direktor: Rainer Rother

Verwaltungsdirektor: Florian Bolenius

Ausstellungskonzeption: Rolf Aurich, Georg Simbeni

Kuratorische Mitarbeit: Anett Sawall, Alexander Zöller

Projektleitung: Peter Mänz

Projektmanagement: Georg Simbeni

Redaktion: Julia Schell

Übersetzungen: Wendy Wallis, trans ART

Gestaltung Ausstellungsgrafik: Felder KölnBerlin

Ausstellungseinrichtung: jebram-szenografie

Restaurierung: Christin Frischmuth, Werkstatt Claus Schade

Konservatorische Betreuung: Sabina Fernández-Weiß

Digitalisierung: TU Berlin, Architekturmuseum in der Universitätsbibliothek

Reproduktionen: Bartneck Print Artists

Ausstellungsbau und Technik: Frank Köppke, Roberti Siefert

Beleuchtung und AV-Technik: Stephan Werner

Gestaltung Werbegrafik: Pentagram Design

Medien und Schnitt: Heinrich Adolf, Kilian Dorrmann; Boris Seewald, Georg Simbeni

Presse: Heidi Berit Zapke

Marketing: Linda Mann

Website: Julia Pattis, Julia Schell

Bildung und Vermittlung: Jurek Sehrt

Führungen und Workshops: Jörg Becker, Jürgen Dünnwald

Dank

Unser Dank gilt der esco – european salt company GmbH & Co. KG, Heinrich Lohrengel sowie allen Kolleg*innen der Deutschen Kinemathek.

Leihgeber*innen

Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin

Heinrich Adolf, Hohenschäftlarn

Rolf Aurich, Potsdam

Bundesarchiv, Berlin

Bundesarchiv, Koblenz

Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin

esco – european salt company GmbH & Co. KG, Werk Braunschweig-Lüneburg in Grasleben

Jeanpaul Goergen, Berlin

Gosfilmofond Russlands, Belyje Stolby

Institut für Zeitgeschichte, München

NARA – National Archives and Records Administration, College Park, Maryland

Niedersächsisches Landesarchiv, Wolfenbüttel

Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Berlin

Hans-Rainer Quaas, Gröbenzell

Helga Rathsack, Berlin

Bettina and Dirk Seewald, Bad Kreuznach

Ullstein Bild, Berlin

Hans-Gunter Voigt, Potsdam

Partner

In Kooperation mit:
Bundesarchiv

Medienpartner:
filmdienst

Die Stiftung Deutsche Kinemathek wird gefördert durch
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

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