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  4. Film Restored, 23.–27.10.24

Film Restored, 23.–27.10.24

Call for Submissions – »Community«, Einreichung bis 15.5.24

Pressemitteilung

  • Deutsche Kinemathek
    Museum für Film und Fernsehen
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin
     

    Pressekontakt
    presse [at] deutsche-kinemathek.de (presse[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

Pressemitteilung

Das Filmerbe-Festival »Film Restored« widmet sich 2024 unter dem Titel »Community« dem Filmemachen, dem Bewahren des Filmerbes und dem Filmeschauen als einer gemeinschaftlichen Erfahrung. Zugleich beleuchtet es die vielen Geschichten, die das Kino über Gemeinschaft – über Familie, soziale Bewegungen und politische Gruppen – erzählt. Die 9. Ausgabe des Festivals wird vom 23. bis 27. Oktober 2024 digitale Restaurierungen, Workshops, Wortbeiträge und Diskussionsveranstaltungen zum gemeinsamen Sehen und Austausch anbieten.

 

Nur selten ist ein Film das Werk einer einzelnen Person. Filmemachen involviert zumeist mehrere, wenn nicht gar zahlreiche, direkt und indirekt Beteiligte. Während viele Crews der Filmgeschichte hierarchisch strukturiert waren, gab es immer wieder kollaborative Arbeitsansätze – mal in organisierter, mal in informeller Form, mal als einmaliges Experiment, mal als lebenslange künstlerische Symbiose.

Das Prinzip »Archiv« funktioniert nur als kollektive Aufgabe. Filmemacher*innen, Archive, Sammler*innen und Forscher*innen teilen Wissen, Erfahrungen und Material untereinander und mit der Öffentlichkeit. Globale Netzwerke wie lokale Initiativen ermöglichen den Archiven wechselseitiges Lernen und eröffnen Resonanzräume zur Selbstreflexion. Die Restaurierung vieler Filme, deren Fragmente weit verstreut sind, gelingen nur dank transnationaler Kommunikation und Kooperation.

Der Kinosaal ist ein Gemeinschaftsraum. Das gemeinsame Schauen hat die Filmkultur – und wie wir Filme wahrnehmen – maßgeblich geprägt. Von Premieren in Filmpalästen bis zur Diskussion in Filmclubs und dem Event-Charakter von Kultfilmvorführungen: wo Menschen Filme sahen und sehen, ist Teil der Geschichte dieser Filme. Aus diesem Erbe heraus lädt das Festival ganz bewusst zu einem gemeinschaftlichen (Wieder-)Sehen, zum kollaborativen Nachdenken und Besprechen des Gesehenen ein.

Die Geschichten des Kinos selbst erzählen seit fast 130 Jahren vom menschlichen Miteinander: von Familien und anderen kollektiven Lebensmodellen, von Nachbarschaften und Freundeskreisen, von sozialen und politischen Bewegungen – von Zusammenhalt und Reibung überall da, wo Menschen zusammenkommen. Damit erzählen die Filme stets etwas über die Gesellschaft ihrer Zeit und über den Menschen als sozialem Wesen.

Zu diesem facettenreichen Thema bringt das Festival Filme, Fachwelt und alle, die Film lieben, zusammen.

Themenfelder

Angeregt werden u.a. Einreichungen (neue Filmrestaurierungen jeglichen Genres, Werkstattberichte, Workshops, Paneldiskussionen und wissenschaftliche Vorträge) zu:

 

Filmen, die von Kollektiven oder mehreren Regisseur*innen gemacht wurden

Filmen, bei denen verschiedene Gewerke (Regie, Kamera, Drehbuch, etc.) kollaborativ zusammengearbeitet haben

Filmen, deren Geschichte dank kollaborativer Arbeit recherchiert werden konnte

Filmen, die dank Kooperationen rekonstruiert und/oder restauriert werden konnten

Filmen, die unter dem Aspekt ihrer Vorführgeschichte betrachtet werden sollen (z.B. weil sie besondere Reaktionen im Kinosaal hervorriefen, weil sie in spezifischen Vorführkontexten liefen oder erfolgreich waren, z.B. Undergroundkinos, Filmclubs, Kommunale Kinos, studentische Kinos, Schulen etc.)

 

Kultfilmen, wie sie dazu wurden und wie Menschen sie konsumieren

 

Filmen und Filmbeständen von Produktionsfirmen oder Verleihern, die eine bestimmte Zielgruppe ansprechen möchten

 

Filmen, die das Thema Familie, Nachbarschaft, Freundeskreis und weitere Formen des privaten Miteinanders behandeln

Filmen, die innerhalb der Dominanzgesellschaft marginalisierte Communities behandeln

Filmen, die studentische oder kommunale Selbst-Organisation, soziale Bewegungen oder politische Gruppen behandeln

Filmen, die geschlossene Communities behandeln

Einreichung bis 15.5.24

Die Vorschläge mit einer Kurzbeschreibung von max. 2000 Zeichen inkl. Leerzeichen bitte per E-Mail bis 15.5.2024 einreichen an: filmrestored [at] deutsche-kinemathek.de (filmrestored[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

Eine Entscheidung wird bis 15.7.2024 getroffen, das Programm wird Anfang September veröffentlicht. Vortragenden wird ein Honorar gezahlt. Ein begrenztes Kontingent für Reisekosten steht ebenfalls zur Verfügung.

 

Eine Veranstaltung der Deutschen Kinemathek in Kooperation mit dem Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V.

 

Die Deutsche Kinemathek und das Filmerbe-Festival »Film Restored« werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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