›Regen fiel auf nichts Neues‹, D 2025, Regie: Steffen Goldkamp
Foto: Tom Otte
Regel fiel auf nichts Neues + Vorfilm
Kinemathek – Halle
»Looking Back to the Present« – Filmprogramm 4
Mit Steffen Goldkamp (Regie), Tom Otte (Kamera), Noah Sayenko (Schauspiel), Kim Lorenz (Schauspiel), Yalda Afsah (Regie)
›Regen fiel auf nichts Neues‹
D 2025, Regie: Steffen Goldkamp, 85 min, OmU
David ist jung und hat seine Schuld abgesessen. Nach seiner Zeit im Gefängnis beginnt ein Neuanfang zwischen Wohnheim, neuer Arbeit und alten Bekannten. Die Unschärfen des Lebens zeigen sich in den Bildern, die den jungen Mann auf seiner Suche nach einer sicheren Zukunft festhalten. Ein stoischer Antiheld treibt durch die Ausschnitte seiner Existenz in einem Film, der einer unwirtlichen Welt mit großer Zärtlichkeit begegnet.
›Jarramplas‹
D 2025, Regie: Yalda Afsah, 15 min, kein Dialog
Das kostümierte Wesen bleibt unsichtbar. Die Schlacht der Menschen, mit Rüben bewaffnet, richtet sich nun gegeneinander. In Echtzeit und in Zeitlupe sehen wir Straßen, Kämpfe und ein traditionelles Ritual in einer unwirklichen Moderne.
Über die Filmreihe
Looking Back to the Present
Vom 14. November bis 19. Dezember 2025 verwandelt die Deutsche Kinemathek ihre historische Halle im E-Werk in einen temporären Kinoraum. Gezeigt werden aktuelle Festivalfilme, historische Werke und experimentelle Kurzfilme – begleitet von Gästen wie der Musikerin Sky Deep oder den Filmemacher*innen Ulrike Ottinger und Julian Radlmaier. Die Reihe verbindet Gegenwart und Filmgeschichte und lädt dazu ein, die Kinemathek als Ort des Austauschs neu zu erleben.