Was läuft?

Warum bewegen sich Bilder in Film und Fernsehen? Wann lernten die Bilder sprechen und welche Tricktechniken wurden früher im Film eingesetzt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Trick und Filmtechnik bekommen die jungen Besucher*innen während eines geführten Rundgangs durch die ständige Ausstellung.

Diese speziell für Kinder entwickelte Führung beginnt bei den deutschen Filmpionier*innen, durchwandert die frühen Jahre des deutschen Kinos und erklärt die Anfänge des Tonfilms. Anhand von Filmen wie dem Stummfilmklassiker ›Metropolis‹ wird die Technik der Einzelbildanimation veranschaulicht.

Eine Führung mit Jürgen Dünnwald, Drehbuchautor, Filmkritiker und Vermittler
Im Rahmen des KinderKulturMonats

→ Teilnahme kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich

Eingepackt! Ein Museum geht auf Reisen

Die Kinemathek zieht um und verpackt ihre Museumsobjekte sorgfältig. Wie genau läuft das ab? Welche Objekte und Materialien müssen besonders behandelt und transportiert werden? Und: Wo können Sie die Kinemathek und ihre Sammlungen in Zukunft besuchen?

Während der Führung durch die ständige Ausstellung stellen wir ausgewählte Objekte und ihre Reisepläne vor – vom Amazonas-Dampfer »Molly Aida« aus Werner Herzogs ›Fitzcarraldo‹, einem Schiffsmodell, das per Schwerlastkran angeliefert wurde, über die zahlreichen Bild- und Textdokumente, die in säurefreien Spezialkartons ins Archiv zurückkehren, bis hin zu den kostbaren Kostümen von Marlene Dietrich, die sorgsam im Dunkeln aufbewahrt werden. Die vielfältigen Objekte und Dokumente, Requisiten und Textilien erzählen Filmgeschichte und machen exemplarisch die zentralen Aufgaben unseres Museums sichtbar.

→ Teilnahme kostenlos mit Eintrittskarte zum Museumssonntag, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Filmgeschichte unterwegs!

Das Kino ist seit seinen Anfängen von Mobilität geprägt. Zu Beginn der Filmgeschichte machten Wanderkinos und reisende Schausteller das Kino und den Kintopp zu einer Unterhaltungsindustrie in Bewegung. Pioniere wie die Brüder Max und Emil Skladanowsky aus Berlin-Pankow oder der Chemnitzer Kamerapionier Guido Seeber warben für ihre Kuriositätenprogramme in Zirkusmanier. Schon die erste Diva des deutschen Films, Asta Nielsen, reiste für die Dreharbeiten zu ›Der Tod in Sevilla‹ mit dem Filmteam nach Spanien, und der Regisseur F.W. Murnau drehte seinen letzten Film ›Tabu‹ komplett in der Südsee. Jahrzehnte später realisierte Werner Herzog seinen ›Fitzcarraldo‹ in Peru, Wim Wenders zog es für ›Bis ans Ende der Welt‹ in die australischen Outbacks. Seit jeher wurden technische Geräte und Requisiten, aber auch die Habseligkeiten der Stars und Sternchen verpackt, verschifft und an entlegene Orte, um die halbe Welt und wieder zurück transportiert. Und bis heute gehört der Ortswechsel, von Dreh zu Dreh, von Location zu Location, zu fast jeder Filmproduktion und Filmkarriere.

Anlässlich des bevorstehenden Umzugs der Kinemathek lädt die Führung zur Betrachtung von Objekten ein, die die Mobilität des Filmschaffens widerspiegeln und zugleich spannende Einblicke in Filmproduktion und -geschichte bieten.

→ Teilnahme kostenlos mit Eintrittskarte zum Museumssonntag, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Koffer, Taschen und ganze Leben
Eine Führung zur Geschichte von Migration, Flucht und Exil im deutschen Filmschaffen

Koffer, Taschen und Kisten erinnern an ihre Besitzer*innen, zeugen von ihrem besonderen Inhalt oder sind einfach nur prestigeträchtige Statussymbole. Sie erzählen davon, dass die Geschichte des Films von Anfang an von Ortswechseln einzelner Filmschaffender oder ganzer Teams geprägt war. Und sie zeugen von der Auswanderung in vielversprechende Arbeitsmärkte mit besseren Karrierechancen. Beruflich und wirtschaftlich motiviert, entschlossen sich erfolgreiche Filmschaffende zu transatlantischen Umzügen, so F.W. Murnau, Conrad Veidt und Emil Jannings, der als erster deutscher Weltstar gilt. Für Marlene Dietrich wurde die transatlantische Reise dank eines Vertrags mit Paramount Pictures zu einem permanenten Ortswechsel. Ihre Reise- und Schminkkoffer sind in unserer Ausstellung zu sehen.

Doch viele Filmschaffende saßen auf gepackten Taschen und Koffern – politisch getrieben, rassistisch verfolgt und in ihrer Existenz bedroht. Ausgewählte Objekte und Dokumente aus der Sammlung Paul Kohner erinnern an dramatische Einzelschicksale wie die Flucht vieler deutscher Filmschaffender vor Diskriminierung, Verfolgung und Todesdrohung durch die NS-Diktatur. Sie waren gezwungen, ihr ganzes Leben einzupacken und sich ins Exil zu retten.

→ Teilnahme kostenlos mit Eintrittskarte zum Museumssonntag, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Eine Führung mit dem Filmemacher und Vermittler Fabian Fornalski in Begleitung von Dolmetscher*innen in Laut- und Gebärdensprache (DGS). Das Ankündigungsvideo in Gebärdensprache finden Sie hier. 

Im Rahmen von »Experts’ Choice« entdecken Sie mit den Expert*innen unseres Vermittlungsteams noch einmal die ständige Ausstellung, bevor diese am 31. Oktober ihre Türen schließt!

Wie entsteht ein Film und wer ist daran beteiligt? Oft sind nur die Schauspieler*innen vor der Kamera und der*die Autor*in oder Regisseur*in bekannt. Doch ohne zahlreiche weitere Expert*innen, ihre Kreativität und Fachkenntnis, käme ein Film nicht zustande und auf die Kinoleinwand. Der Ausstellungsrundgang ermöglicht einen Blick hinter die Kamera und hinter die Kulissen. Anhand ausgewählter Vertreterinnen filmischer Gewerke erfahren Sie spannende Details zur Entstehung von Filmen vor dem Hintergrund der deutschen Filmgeschichte und mit Bezügen zu aktuellen Filmemacher*innen. Ergänzt wird die Führung durch Erfahrungsberichte aus der Praxis.

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Sie möchten unsere Bibliothek kennenlernen? An jedem ersten Donnerstag im Monat findet um 17 Uhr in der Bibliothek eine Einführung für max. 4 Personen statt, Dauer: ca. 60 min

Bitte melden Sie sich per E-Mail an: bibliothek [at] deutsche-kinemathek.de (bibliothek[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

→ Bibliothek, 5.OG, Teilnahme kostenlos

Im Rahmen von »Experts’ Choice« entdecken Sie mit den Expert*innen unseres Vermittlungsteams noch einmal die ständige Ausstellung, bevor diese am 31. Oktober ihre Türen schließt!

Der frühe 20. Jahrhundert war geprägt von der Entstehung des Films und der Suche nach einem urbanen Design für die moderne Großstadt nach dem Ersten Weltkrieg. Diese Entwicklungen beeinflussten sich gegenseitig – im Film auf Zelluloidstreifen und in der Architektur aus Stahl und Glas. Doch mit den Utopien kamen auch Ängste: Ein neues Tempo im Alltag und technologische Fortschritte zeigten ihre Schattenseiten, die im Kino zu spannenden und beunruhigenden Geschichten wurden. Diese Fragen sind auch heute noch relevant: Wo steht der Mensch zwischen Natur und Erfindung, Wirklichkeit und Fiktion, Freiheit und Gefahr?

Die Führung bietet eine Einführung in die Motive der Moderne und ihrer Abwege, anhand bekannter und überraschend aktueller Filmszenen und Stadtvisionen.

Ein Ausstellungsrundgang mit Jürgen Dünnwald, Drehbuchautor, Filmkritiker und Vermittler

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Ein Angebot für blinde und sehende Menschen

Im Rahmen von »Experts’ Choice« entdecken Sie mit den Expert*innen unseres Vermittlungsteams noch einmal die ständige Ausstellung, bevor diese am 31. Oktober ihre Türen schließt!

Während der Tastführung wird die deutsche Filmgeschichte erlebbar gemacht, indem Hör- und Tasteindrücke genutzt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schauspielerin und Modeikone Marlene Dietrich. Die blinde Museumsvermittlerin Anja Winter führt mit Unterstützung von Tastobjekten durch die ständige Ausstellung. Sehende Teilnehmende erleben die Ausstellung durch spezielle Simulationsbrillen, die eine starke Sehschädigung nachahmen. So entdecken sie die Ausstellung aus einer neuen Perspektive und werden für die alltäglichen Herausforderungen blinder und sehgeschädigter Menschen sensibilisiert.

Ein Angebot im Rahmen der Woche des Sehens, in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin e. V. (ABSV)

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Die Deutsche Kinemathek packt ihre Sachen und zieht um! Die ständige Ausstellung schließt Ende Oktober 2024 ihre Pforten. Unsere Kurator*innen nehmen dies zum Anlass, die Ausstellung noch einmal in den Mittelpunkt zu rücken und ihren Blick auf ausgewählte Exponate und Geschichten mit dem Publikum zu teilen. Im Rahmen von »Curators’ Choice« stellen sie ihre persönliche Auswahl an Lieblingsobjekten vor, erzählen Objektgeschichten und teilen besondere Museumserlebnisse.

Eine Führung mit der Ausstellungskuratorin Kristina Jaspers, die Einblicke in die Ausstellungserstellung gewährt, Anekdoten aus dem kuratorischen Alltag teilt und Blicke hinter die Kulissen eines Filmmuseums ermöglicht

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Mit Umzugskiste, Klebeband und Kreativität ins Trickfilmstudio: Die Kinemathek zieht um und nimmt euch mit!

Gemeinsam mit unseren Filmprofis produziert ihr einen Trickfilm rund um lebendige Museumsschätze, die in Kisten hüpfen und auf Reisen gehen, oder darüber, was passiert, wenn im Museum das Licht ausgeht. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Ihr bastelt mit Verpackungsmaterial und Co. eure eigenen Figuren und fantastische Welten, die ihr anschließend im Trickfilmstudio zum Leben erweckt. Ein Clip entsteht in Objektanimation mit viel Kreativität sowie kunterbunten Umzugs- und Bastelmaterialien.

Für Kinder ab 8 Jahren
Ein Angebot anlässlich der 14. Berliner Familiennacht

→ Teilnahme kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich

Achtung: Der Anmeldelink führt zu beiden Terminen. Bitte wählen Sie danach einen der Termine aus.

Die Deutsche Kinemathek öffnet exklusiv zur Familiennacht einen Spalt breit ihre Türen und ermöglicht eine Sonderführung durch das (eigentlich) geschlossene, nächtliche Museum!

Warum bewegen sich Bilder in Kino und Fernsehen? Wann lernten die Bilder sprechen, und welche Tricktechniken wurden früher im Film verwendet? Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Trick- und Filmtechnik erhalten große und kleine Besucher*innen während des geführten Rundgangs durch die ständige Ausstellung. Diese speziell für Kinder und Familien entwickelte Führung gibt während der Sonderöffnung des Museums einen spannenden Einblick in das Medium Film, seine Geschichte und seine frühen Tricks.

Ein Angebot anlässlich der 14. Berliner Familiennacht

→ Teilnahme kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich

Achtung: Der Anmeldelink führt zu beiden Terminen. Bitte wählen Sie danach einen der Termine aus.

Die Deutsche Kinemathek öffnet exklusiv zur Familiennacht einen Spalt breit ihre Türen und ermöglicht eine Sonderführung durch das (eigentlich) geschlossene, nächtliche Museum!

Warum bewegen sich Bilder in Kino und Fernsehen? Wann lernten die Bilder sprechen, und welche Tricktechniken wurden früher im Film verwendet? Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Trick- und Filmtechnik erhalten große und kleine Besucher*innen während des geführten Rundgangs durch die ständige Ausstellung. Diese speziell für Kinder und Familien entwickelte Führung gibt während der Sonderöffnung des Museums einen spannenden Einblick in das Medium Film, seine Geschichte und seine frühen Tricks.

Ein Angebot anlässlich der 14. Berliner Familiennacht

→ Teilnahme kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich

Die Kinemathek zieht um und wir nehmen Sie mit!

Berlins Mitte ist eine begehbare Attraktion. Von den Vergnügungspalästen der Weimarer Zeit bis zu den Techno-Tempeln nach dem Mauerfall: Hier wurde Geschichte geschrieben, und hier treffen sich immer noch die unterschiedlichsten Menschen, um das bewegte Nachtleben auszukosten. Unser Spaziergang führt Sie entlang der Bezirksgrenze und der ehemaligen Berliner Mauer vom Potsdamer Platz über den Checkpoint Charlie bis an die Pforten des zukünftigen Standorts der Kinemathek, dem E-Werk. Sie folgen den Spuren von Emil und den Detektiven oder James Bond und entdecken die perfekten Drehorte für Gangster- und Spionageserien wie ›4 Blocks‹ und ›Berlin Station‹. 

→ Teilnahme kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich

Letzte Chance! Da das Museum schließt, bieten wir diese Führung nur noch bis Ende Oktober an.

Während der Übersichtsführung nehmen unsere Referent*innen (Jürgen Dünnwald, Zoraya López und Jörg Becker im Wechsel) Sie mit auf eine Reise durch mehr als 120 Jahre deutsche Filmgeschichte. Entdecken Sie die Highlights unserer Sammlungen und hören Sie die spannendsten Geschichten!

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Die Deutsche Kinemathek packt ihre Sachen und zieht um! Die ständige Ausstellung schließt Ende Oktober 2024 ihre Pforten. Unsere Kurator*innen nehmen dies zum Anlass, die Ausstellung noch einmal in den Mittelpunkt zu rücken und ihren Blick auf ausgewählte Exponate und Geschichten mit dem Publikum zu teilen. Im Rahmen von »Curators’ Choice« stellen sie ihre persönliche Auswahl an Lieblingsobjekten vor, erzählen Objektgeschichten und teilen besondere Museumserlebnisse.

Eine Führung mit der Ausstellungskuratorin Kristina Jaspers über den Berliner Weltstar Marlene Dietrich, ihren gesellschaftlichen Einfluss sowie ihre Bedeutung für die Filmgeschichte und die Deutsche Kinemathek

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Wir servieren Filmgeschichte zum Nachtisch! Ende Oktober 2024 schließt die ständige Ausstellung ihre Tore. Wir nehmen dies zum Anlass, Ihnen in der Mittagspause eine kurze Entdeckungstour durch die Filmgeschichte zu bieten.

Heute: Kameraleute, Filmtechnik und die Sprache der bewegten Bilder – eine Kurzführung mit dem Medienkurator und Kameramann Georg Simbeni

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Im Rahmen von »Experts’ Choice« entdecken Sie mit den Expert*innen unseres Vermittlungsteams noch einmal die ständige Ausstellung, bevor diese am 31. Oktober ihre Türen schließt!

Schaurige Gestalten geisterten schon früh über die Leinwand und versetzten das Publikum in Angst und Schrecken. In der Weimarer Republik entstanden Meisterwerke wie ›Das Cabinet des Dr. Caligari‹, ›Der Golem‹, ›Nosferatu‹, ›Dr. Mabuse‹ oder ›M‹. In den Kinos und auf den Straßen wurden Serienmörderer oder größenwahnsinnige Verbrecher gejagt. Inspiriert von alten Sagen, Romanen oder Zeitungsberichten verarbeiteten Drehbuchautor*innen die Schrecken des ersten Weltkrieges, des Alltags oder äußerten düstere Befürchtungen.

Eine Führung mit Jürgen Dünnwald, Drehbuchautor, Filmkritiker und Vermittler

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Im Rahmen von »Experts’ Choice« entdecken Sie mit den Expert*innen unseres Vermittlungsteams noch einmal die ständige Ausstellung, bevor diese am 31. Oktober ihre Türen schließt!

Schon im Kaiserreich wurden die manipulativen Potenziale des Films erkannt. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde das Medium zunehmend für militärische Zwecke und nationale Propaganda genutzt. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine Zeit der Verfolgung, Zensur und massiven Propaganda. Neben antisemitischen und kriegstreiberischen Filmen produzierte die Spielfilmindustrie dieser Zeit vor allem Komödien und Revuefilme, um das Publikum vom Alltag in der Diktatur abzulenken. Erfahren Sie, wie der Film im Laufe der Geschichte als Mittel der Propaganda genutzt wurde.

Eine Führung mit Jörg Becker, Historiker, Filmpublizist und Vermittler

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Ganztägige Angebote für Kinder von 5–8 Jahren
Eigenständig (malen, basteln) oder unter Anleitung (basteln)

Märchenhafte Mediathek

In unserer Mediathek könnt ihr es euch in Sichtungsinseln gemütlich machen, tief in Filmwelten eintauchen und ausgewählte Märchenfilme von früher in ganzer Länge schauen.

→ Mediathek Fernsehen, 4. OG, ohne Anmeldung

Chillen und Filme schauen

Ein Raum zum Verweilen, Ausruhen und Chillen … und kurze Filme schauen. Regelmäßig gibt es Kurzfilmprogramme mit ausgewählten Filmen aus den Regalen unseres Filmarchivs.

→ Veranstaltungsraum, 4. OG, ohne Anmeldung

Malstation – »Kritzel, Mal & Co.«

Für die kleineren Filmfans gibt es unseren Malbereich.

→ Foyer, 1. OG, ohne Anmeldung

Kreativstation – »Raschel, Kleb & Co.« – Objekte verpackten, verkleben und präsentieren

Ganztägig könnt ihr unter künstlerischer Anleitung verpacken, verkleben oder verschnüren, was das Zeug hält – so schafft ihr euer eigenes kleines Umzugskunstwerk mit Umzugsmaterial und alten Filmstreifen.

→ Foyer, 1. OG, ohne Anmeldung

Ein Angebot in Zusammenarbeit mit Jugend im Museum e. V.

→ Der Eintritt ist den ganzen Tag frei!

Workshop zum Mitmachen und Weiterziehen
Mit den Filmprofis Leska Ruppert und Leonie Venzau
Für Kinder ab 8 Jahren

Mit Umzugskiste, Klebeband und Kreativität ins Trickfilmstudio! Die Kinemathek zieht um und nimmt euch mit: Gemeinsam mit unseren Filmprofis produziert ihr einen Trickfilm über lebendige Museumsschätze auf Reisen oder die Abenteuer eines Umzugskartons. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Ihr bastelt mit Verpackungsmaterial und Co. eure eigene Figur und fantastische Welten, die ihr im Trickfilmstudio zum Leben erweckt.

→ Teilnahme jederzeit möglich, Studio, 1. OG, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Anmeldung vor Ort

Führung für die Großen (in Begleitung von Kindern ab 8 Jahren)
Während die Kleinen »ihr Ding« machen, bieten wir spezielle Programme für die Erwachsenen, geleitet von der Vermittlerin Kaaren Beckhof.

Die Geschichte der laufenden Bilder
Eine Führung zu den Anfangsjahren des Films

→ Eingang ständige Ausstellung, 3. OG, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, ohne Anmeldung

Einführung: Fabian Fornalski
Dauer: je ca. 30 Minuten

Ein Programm mit ausgewählten Kurzfilmen, die wir aus den Schätzen der Filmgeschichte hervorgeholt haben! Zu entdecken gibt es Schwarz-Weißes und Kunterbuntes, Stummes und Klangvolles, optisch Verrücktes und Dokumentarisches – für Groß und Klein. Die abwechslungsreichen Kurzfilmprogramme laufen im Veranstaltungsraum der Kinemathek, digitale Projektion.

→ Veranstaltungsraum, 4. OG, ohne Anmeldung

Interaktive Kurzführung durch die ständige Ausstellung
Für Kinder ab 8 Jahren (und Erwachsene)

Eine interaktive Kurzführung, bei der rätselhafte Umzugskisten und sorgsam eingepackte Museumsgeschichten entdeckt werden. Ein Programm besonders für die Kleinen, geleitet von Filmprofi und Vermittler Fabian Fornalski.

→ Eingang ständige Ausstellung, 3. OG, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, ohne Anmeldung

Führung für die Großen (in Begleitung von Kindern ab 8 Jahren)
Während die Kleinen »ihr Ding« machen, bieten wir spezielle Programme für die Erwachsenen, geleitet von der Vermittlerin Kaaren Beckhof.

Unsere Filmstadt Berlin
Eine Führung zur Rolle Berlins als Filmstar, von der Stummfilmzeit bis in die Gegenwart

→ Eingang ständige Ausstellung, 3. OG, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, ohne Anmeldung

Einführung: Fabian Fornalski
Dauer: je ca. 30 Minuten

Ein Programm mit ausgewählten Kurzfilmen, die wir aus den Schätzen der Filmgeschichte hervorgeholt haben! Zu entdecken gibt es Schwarz-Weißes und Kunterbuntes, Stummes und Klangvolles, optisch Verrücktes und Dokumentarisches – für Groß und Klein. Die abwechslungsreichen Kurzfilmprogramme laufen im Veranstaltungsraum der Kinemathek, digitale Projektion.

→ Veranstaltungsraum, 4. OG, ohne Anmeldung

Interaktive Kurzführung durch die ständige Ausstellung
Für Kinder ab 8 Jahren (und Erwachsene)

Eine interaktive Kurzführung, bei der rätselhafte Umzugskisten und sorgsam eingepackte Museumsgeschichten entdeckt werden. Ein Programm besonders für die Kleinen, geleitet von Filmprofi und Vermittler Fabian Fornalski.

→ Eingang ständige Ausstellung, 3. OG, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, ohne Anmeldung

Führung für die Großen (in Begleitung von Kindern ab 8 Jahren)
Während die Kleinen »ihr Ding« machen, bieten wir spezielle Programme für die Erwachsenen, geleitet von der Vermittlerin Kaaren Beckhof.

Superstar Marlene
Eine Führung zum Berliner Weltstar Marlene Dietrich

→ Seiteneingang zur ständigen Ausstellung, 2. OG, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, ohne Anmeldung

Einführung: Fabian Fornalski
Dauer: je ca. 30 Minuten

Ein Programm mit ausgewählten Kurzfilmen, die wir aus den Schätzen der Filmgeschichte hervorgeholt haben! Zu entdecken gibt es Schwarz-Weißes und Kunterbuntes, Stummes und Klangvolles, optisch Verrücktes und Dokumentarisches – für Groß und Klein. Die abwechslungsreichen Kurzfilmprogramme laufen im Veranstaltungsraum der Kinemathek, digitale Projektion.

→ Veranstaltungsraum, 4. OG, ohne Anmeldung

Interaktive Kurzführung durch die ständige Ausstellung
Für Kinder ab 8 Jahren (und Erwachsene)

Eine interaktive Kurzführung, bei der rätselhafte Umzugskisten und sorgsam eingepackte Museumsgeschichten entdeckt werden. Ein Programm besonders für die Kleinen, geleitet von Filmprofi und Vermittler Fabian Fornalski.

→ Eingang ständige Ausstellung, 3. OG, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, ohne Anmeldung

Führung für die Großen (in Begleitung von Kindern ab 8 Jahren)
Während die Kleinen »ihr Ding« machen, bieten wir spezielle Programme für die Erwachsenen, geleitet von der Vermittlerin Kaaren Beckhof.

Die Geschichte der laufenden Bilder
Eine Führung zu den Anfangsjahren des Films

→ Eingang ständige Ausstellung, 3. OG, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, ohne Anmeldung

Die Kinemathek zieht um und wir nehmen Sie mit!

Berlins Mitte ist eine begehbare Attraktion. Von den Vergnügungspalästen der Weimarer Zeit bis zu den Techno-Tempeln nach dem Mauerfall: Hier wurde Geschichte geschrieben, und hier treffen sich immer noch die unterschiedlichsten Menschen, um das bewegte Nachtleben auszukosten. Unser Spaziergang führt Sie entlang der Bezirksgrenze und der ehemaligen Berliner Mauer vom Potsdamer Platz über den Checkpoint Charlie bis an die Pforten des zukünftigen Standorts der Kinemathek, dem E-Werk. Sie folgen den Spuren von Emil und den Detektiven oder James Bond und entdecken die perfekten Drehorte für Gangster- und Spionageserien wie ›4 Blocks‹ und ›Berlin Station‹. 

→ Teilnahme kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Anmeldung unter bildung [at] deutsche-kinemathek.de (bildung[at]deutsche-kinemathek[dot]de)

Letzte Chance! Da das Museum schließt, bieten wir diese Führung nur noch bis Ende Oktober an.

Während der Übersichtsführung nehmen unsere Referent*innen (Jürgen Dünnwald, Zoraya López und Jörg Becker im Wechsel) Sie mit auf eine Reise durch mehr als 120 Jahre deutsche Filmgeschichte. Entdecken Sie die Highlights unserer Sammlungen und hören Sie die spannendsten Geschichten!

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Die Deutsche Kinemathek packt ihre Sachen und zieht um! Die ständige Ausstellung schließt Ende Oktober 2024 ihre Pforten. Unsere Kurator*innen nehmen dies zum Anlass, die Ausstellung noch einmal in den Mittelpunkt zu rücken und ihren Blick auf ausgewählte Exponate und Geschichten mit dem Publikum zu teilen. Im Rahmen von »Curators’ Choice« stellen sie ihre persönliche Auswahl an Lieblingsobjekten vor, erzählen Objektgeschichten und teilen besondere Museumserlebnisse.

Eine Führung mit dem Medienkurator und Kameramann Georg Simbeni zu historischer Kameratechnik, den Menschen hinter der Kamera sowie deren Bedeutung für die filmische Bildsprache

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Gespräch mit den Redaktionsmitgliedern des Buchs: Rolf Aurich, Karin Herbst-Meßlinger, Kristina Jaspers, Peter Mänz, Rainer Rother 
Moderation: Jenni Zylka, Autorin und Journalistin

Tauchen Sie ein in die 130-jährige Geschichte des deutschen Films: Diese knapp 1.000 Seiten starke Publikation bietet über 400 Beiträge zu bekannten und wiederzuentdeckenden Filmen sowie Künstler*innen. Rund 2.700 Abbildungen zeigen die Materialgeschichte des deutschen Films. Die Objekte stammen aus den Archiven der Deutschen Kinemathek und gewähren Einblicke in die Sammlungen.

Im Gespräch mit Moderatorin Jenni Zylka berichtet die fünfköpfige Redaktionsrunde über die Entstehung der Publikation und die Schwerpunkte der zweieinhalbjährigen Archiv-Erkundung. Welche Kriterien wurden bei der Objektauswahl angewendet? Zudem wird die Rolle des vier Kilo schweren Buches, das auch als E-Book erscheint, im Hinblick auf den bevorstehenden Umzug der Deutschen Kinemathek diskutiert.

→ Eintritt frei

BRD 1969, Regie: Gruppe Wochenschau – Gisela Tuchtenhagen, Horst Schwab, Klaus Wildenhahn
Filmgespräch mit Gästen

›Requiem für eine Firma‹ entstand unter Klaus Wildenhahn an der dffb. Der Film dokumentiert die Kündigung von 18 Studierenden und deren geplante Vollversammlung trotz Hausverbots. Während Direktor Heinz Rathsack die Kündigung diktiert, wird die politisch aufgeladene Atmosphäre an der Filmhochschule und im Berlin der 1960er-Jahre sichtbar. Der Film reflektiert außerdem die langjährige Zusammenarbeit zwischen dffb, Arsenal und der Deutschen Kinemathek.

→ Eintritt: 9 €, frei für Mitglieder des Förderkreises der Deutschen Kinemathek

Im Rahmen von »Filmspotting« lud die Deutsche Kinemathek Partner ein, Filme aus dem Archiv auszuwählen und vorzustellen. Für die letzte Veranstaltung am Potsdamer Platz erhält das Kino Arsenal eine Carte Blanche und blickt mit dieser Filmauswahl auf die Anfangsjahre zurück.

Wir servieren Filmgeschichte zum Nachtisch! Ende Oktober 2024 schließt die ständige Ausstellung ihre Tore. Wir nehmen dies zum Anlass, Ihnen in der Mittagspause eine kurze Entdeckungstour durch die Filmgeschichte zu bieten.

Heute: Szenenbilder, Scribbles, Storyboards – eine Kurzführung mit der Ausstellungskuratorin Kristina Jaspers.

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Festivaleröffnung Film Restored und Begrüßung
Rainer Rother, Künstlerischer Leiter (Deutsche Kinemathek)

Provokant und amüsant
Filme der Hamburger Filmmacher Cooperative

›Der warme Punkt‹, BRD 1968, Thomas Struck, 20 min, OF
›Jüm-Jüm‹, BRD 1968, Werner Nekes, Dore O., 10 min, OF (ohne Dialog)
›Na und …?‹, BRD 1967, Marquard Bohm, Helmut Herbst, 32 min, OmeU
›Klammer auf, Klammer zu‹, BRD 1966, Hellmuth Costard, 22 min, OF

Gast: Thomas Struck

Keynote
The politics of »us«: In film history and archives
Elisa Jochum (Deutsche Kinemathek)
Auf Englisch

Film
›We’re Alive‹, USA 1974, Michie Gleason, Kathy Levitt, Christine Mohanna Lesiak, 49 min, OF

Vortrag
UCLA Women’s Film Workshop and the prison system
Jillian Borders (UCLA Film & Television Archive)
Auf Englisch

Collective resistance
›Mayday‹, USA 1970, May First Media (mit Nick Doob, Josh Morton) u. a., 22 min, OF

Einführung: Brian Meacham (Yale Film Archive)
Auf Englisch

›La causa‹, MX 1974, Arturo Ripstein, 30 min, OmeU

Wir servieren Filmgeschichte zum Nachtisch! Ende Oktober 2024 schließt die ständige Ausstellung ihre Tore. Wir nehmen dies zum Anlass, Ihnen in der Mittagspause eine kurze Entdeckungstour durch die Filmgeschichte zu bieten.

Heute: Behind the scenes! Alles, was Sie schon immer über Filme wissen wollten, aber nie zu fragen wagten – eine kleine Fragerunde mit der Ausstellungskuratorin Kristina Jaspers.

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Filme
›Hastrman‹, ČSR 1937, Vlastimil Nezkusil, 5 min, OF (stumm)
›Únos‹, ČSR um 1947, Milada Cmíralová, 8 min, OF (stumm)

Vortrag
The beginnings of the Prague Amateur Film Club and 9.5mm film technology (1930s)
Daria Chernyak, Jiří Horníček (beide Národní filmový archiv, Prag)
Auf Englisch

Film
›Wopyt‹/›Unruhe‹, DDR 1984, Toni Bruk, 19 min, OF (deutsche Fassung)

Vortrag
Serbska filmowa skupina: Die DEFA-Produktionsgruppe Sorbischer Film
Andy Räder (Universität Greifswald)
Auf Deutsch

BRD 1970/1997, Reinhard Kahn, Michel Leiner, Jeanine Meerapfel, Ingeborg Nödinger, Ralf Scheimeister, Pavel Schnabel, Klaus Werner, Marion Zemann, 85 min, OmeU

Einführung: Thomas Worschech (DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum)
Auf Deutsch

USA 1928, James Cruze, 80 min, OF (stumm, mit Livemusik)
Am Klavier: Richard Siedhoff

Einführung: Robert Byrne (San Francisco Silent Film Festival)
Auf Englisch

CH 1986, Cléo Uebelmann, 50 min, OF (ohne Dialog)

Einführung zum Frauenkino Xenia – Zürcher Kinokollektiv und anschließendes Filmgespräch mit Doris Senn, Cléo Uebelmann und Seraina Winzeler
Moderation: Borjana Gaković (Film- und Medienwissenschaftlerin)
Auf Deutsch

Film
›Ballade aux sources‹, FR 1965, Med Hondo, Bernard Nantet, 33 min, OmeU

Werkstattbericht
Towards the retrieval and restoration of ›Ballade aux sources‹: A collaborative approach
Clément Lafite (Università degli Studi di Udine), Alessandro Russo (Università degli Studi di Padua), Annabelle Aventurin (Filmarchivarin und -kuratorin)
Auf Englisch

Film
›Torre Bela‹, LI, PT, BRD 1977, Thomas Harlan, 111 min, OF (Portugiesisch) mdU

Werkstattbericht
Die Restaurierung von ›Torre Bela‹
Stefan Drößler (Filmmuseum München)
Auf Deutsch

AU 1983, Alec Morgan, 55 min, OF

Einführung (Video): Elena Guest (National Film and Sound Archive of Australia), Alec Morgan (Regisseur)
Auf Englisch

Podiumsgespräch
Björn Koll (Queere Kulturstiftung), Birgit Bosold (Schwules Museum) und Borjana Gaković (Film- und Medienwissenschaftlerin)
Moderation: Daniel Meiller (Deutsche Kinemathek)
Auf Deutsch

Im Rahmen von »Experts’ Choice« entdecken Sie mit den Expert*innen unseres Vermittlungsteams noch einmal die ständige Ausstellung, bevor diese am 31. Oktober ihre Türen schließt!

Bereits 1895 veranstalteten die Brüder Skladanowsky in Berlin die ersten Filmvorführungen. Innerhalb von zwanzig Jahren entwickelte sich der Film zu einer etablierten Kunstform und Industrie, mit frühen Stars wie Henny Porten, Fern Andra und Asta Nielsen. Die Weimarer Zeit wurde zu einer besonders kreativen Periode des deutschen Films, geprägt von Regisseuren wie Ernst Lubitsch, F. W. Murnau, Fritz Lang und G. W. Pabst. Mit Werken wie ›Das Cabinet des Dr. Caligari‹, ›M – Eine Stadt sucht einen Mörder‹ und ›Metropolis‹ entstanden Klassiker der Filmgeschichte, die bis heute als stilbildend gelten.

Eine Führung mit Jörg Becker, Historiker, Filmpublizist und Vermittler

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

BRD 1980, Frank Ripploh, 95 min, OmeU

Einführung: Björn Koll (Queere Kulturstiftung)
Auf Deutsch

IN 1976, Shyam Benegal, 134 min, OF (Hindi) meU

Einführung (Video): Shivendra Singh Dungarpur (Film Heritage Foundation)
Auf Englisch

Vortrag
Lea Wohl von Haselberg (Medienwissenschaftlerin und Kuratorin), Johannes Praetorius-Rhein (Filmwissenschaftler und Soziologe) 
Auf Deutsch

Rahmenprogramm für die Verleihung des Kinopreises des Kinematheksverbundes

BRD, YU 1967, Živorad Mitrović, 83 min, OF

Einführung: Johannes Praetorius-Rhein (Filmwissenschaftler und Soziologe)
Auf Deutsch

Rahmenprogramm für die Verleihung des Kinopreises des Kinematheksverbundes

DDR, TN 1966, Jean Michaud-Mailland, 79 min, OmeU

Einführung: Philip Zengel (DEFA-Stiftung)
Auf Deutsch

Rahmenprogramm für die Verleihung des Kinopreises des Kinematheksverbundes

Warum bewegen sich Bilder in Film und Fernsehen? Wann lernten die Bilder sprechen und welche Tricktechniken wurden früher im Film eingesetzt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Trick und Filmtechnik bekommen die jungen Besucher*innen während eines geführten Rundgangs durch die ständige Ausstellung.

Diese speziell für Kinder entwickelte Führung beginnt bei den deutschen Filmpionier*innen, durchwandert die frühen Jahre des deutschen Kinos und erklärt die Anfänge des Tonfilms. Anhand von Filmen wie dem Stummfilmklassiker ›Metropolis‹ wird die Technik der Einzelbildanimation veranschaulicht.

Eine Führung mit Fabian Fornalski, Filmvermittler und Filmemacher
Im Rahmen des KinderKulturMonats

→ Teilnahme kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich

Podiumsgespräch
Audrey Biasucci (Filmgruppe Zelluloid 42), Patrick Holzapfel (Jugend ohne Film), Malve Lippmann und Can Sungu (Cinema of Commoning)
Moderation: Diana Kluge (Deutsche Kinemathek)
Auf Deutsch

Rahmenprogramm für die Verleihung des Kinopreises des Kinematheksverbundes

Die Deutsche Kinemathek packt ihre Sachen und zieht um! Die ständige Ausstellung schließt Ende Oktober 2024 ihre Pforten. Unsere Kurator*innen nehmen dies zum Anlass, die Ausstellung noch einmal in den Mittelpunkt zu rücken und ihren Blick auf ausgewählte Exponate und Geschichten mit dem Publikum zu teilen. Im Rahmen von »Curators’ Choice« stellen sie ihre persönliche Auswahl an Lieblingsobjekten vor, erzählen Objektgeschichten und teilen besondere Museumserlebnisse.

Eine Führung durch das queere Filmschaffen mit dem Medienkurator Nils Warnecke: Von frühen Werken wie ›Anders als die Andern‹ (1919) und ›Coming Out‹ (1989) bis hin zu zeitgenössischen Produktionen wie ›All You Need‹ (2021) gibt er Einblicke in die Geschichte des queeren Filmschaffens. Neben der Betrachtung von Stereotypen werden auch der mediale Wandel und aktuelle gesellschaftliche Diskurse thematisiert.

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

BRD 1977, Wolfgang Berndt, Doris Dörrie, 83 min, OmeU
Einführung: Markus Ruff (Arsenal – Institut für Film und Videokunst)
Auf Deutsch

Rahmenprogramm für die Verleihung des Kinopreises des Kinematheksverbundes

Empfang und Party zur Verleihung des Kinopreises des Kinematheksverbundes
Mit DJ Barış Cengiz
Foyer des Kinos Arsenal

D 1938, Carl Froelich, 96 min, OF

Einführung: Annika Haupts (Deutsche Kinemathek)
Auf Deutsch

Letzte Chance! Da das Museum schließt, bieten wir diese Führung nur noch bis Ende Oktober an.

Während der Übersichtsführung nehmen unsere Referent*innen (Jürgen Dünnwald, Zoraya López und Jörg Becker im Wechsel) Sie mit auf eine Reise durch mehr als 120 Jahre deutsche Filmgeschichte. Entdecken Sie die Highlights unserer Sammlungen und hören Sie die spannendsten Geschichten!

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

UK, USA 1949, Carol Reed, 105 min, OF (Englisch, Deutsch) mdU

Einführung: Rainer Rother (Deutsche Kinemathek)
Auf Deutsch

Letzte Chance! Da das Museum schließt, bieten wir diese Führung nur noch bis Ende Oktober an.

Während der Übersichtsführung nehmen unsere Referent*innen (Jürgen Dünnwald, Zoraya López und Jörg Becker im Wechsel) Sie mit auf eine Reise durch mehr als 120 Jahre deutsche Filmgeschichte. Entdecken Sie die Highlights unserer Sammlungen und hören Sie die spannendsten Geschichten!

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

Die Deutsche Kinemathek packt ihre Sachen und zieht um! Die ständige Ausstellung schließt Ende Oktober 2024 ihre Pforten. Unsere Kurator*innen nehmen dies zum Anlass, die Ausstellung noch einmal in den Mittelpunkt zu rücken und ihren Blick auf ausgewählte Exponate und Geschichten mit dem Publikum zu teilen. Im Rahmen von »Curators’ Choice« stellen sie ihre persönliche Auswahl an Lieblingsobjekten vor, erzählen Objektgeschichten und teilen besondere Museumserlebnisse.

Eine Abschiedsführung mit dem Medienkurator Nils Warnecke durch die ständige Ausstellung: Er gibt Einblicke in mehr als zwei Jahrzehnte Ausstellungsgeschichte, ihre Entstehung und Entwicklung im Laufe der Zeit, sowie in besondere Objektgeschichten und persönliche Erinnerungen.

→ Teilnahme mit Eintrittskarte kostenlos, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, keine Anmeldung erforderlich

BRD 1983, Klaus Wildenhahn, 115 min, OmeU

Einführung: Anke Hahn (Deutsche Kinemathek)
Auf Deutsch

UK 1945, Michael Powell, Emeric Pressburger, 91 min, OF

Einführung: Robin Baker (British Film Institute)
Auf Englisch

Handykamera draufhalten – geht immer. Aber wie mache ich einen Trickfilm? Lerne es mit uns!

Jeden Monat veranstalten wir den »Trickfilm-Samstag« und laden zum Filmemachen ein: Kinder zwischen 8 und 12 Jahren basteln und drehen im Trickfilmstudio der Kinemathek. Und erzählen am Ende mit ihrem eigenen kleinen Film eine Geschichte.

Ein Angebot in Zusammenarbeit mit Jugend im Museum e. V.

→ Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich
Der Anmeldungslink steht jeweils ab dem 1. des Vormonats zur Verfügung.